Der Unimog für die Bergrettung im Einsatz
Wenn Wintersportler, Gleitschirmflieger oder Wanderer in Not sind, rückt die Bergwacht Schwarzwald aus. Pünktlich zur Wintersaison unterstützt jetzt ein Unimog U 4000 die Rettungseinsätze.







Der Unimog U 4000 für die Bergwacht Schwarzwald verfügt über eine Mannschaftskabine mit insgesamt sieben Sitzplätzen. Auf dem Radstand von 3,85 Metern ist eine Stahlpritsche mit Plane verbaut, damit die Bergwacht ihr benötigtes Rettungsmaterial transportieren kann.
Für den Einsatz der Bergwacht sind die Gerätschaften in vier verschiedene Rettungsmodule aufgeteilt: das Modul Seilbahn, das Modul Beleuchtung mit Notstromerzeugern und Flutlichtstrahlern. Das Modul Betreuung umfasst Zelte mit Einrichtung für die Erstversorgung von Verletzten. Zum Modul Lawine gehört die Ausrüstung zur organisierten Sondierung und Rettung von Patienten in Lawinen.
Optimal im Gelände
Für die Kraft im Gelände sorgt im Unimog U 4000 ein Vier-Zylinder-Dieselmotor mit 218 PS (160 kW). Allrad plus hohe Böschungswinkel von 51 Grad hinten und 44 Grad vorn erlauben einen zügigen Einsatz auch in sehr schwierigem Gelände.
Im Auftrag des Landes Baden-Württemberg übernimmt die Bergwacht Schwarzwald e.V. den Rettungsdienst abseits der Straßen und Siedlungen im unwegsamen Gelände des Schwarzwalds und betreut zahlreiche Skipisten, Loipen, Sessel- und Seilbahnen in der Feldberg-Region. Jährlich muss die Bergwacht in bis zu 600 Not- und Rettungsfällen eingreifen.
Unimog ist mehr als ein Nutzfahrzeug
Kein anderer Mercedes ist so vielseitig und so hart im Nehmen wie der Unimog. Und kaum einer hat so eine lange Tradition. Im Herbst 1946 wurden die ersten Prototypen für das Universal-Motor-Gerät auf die Räder gestellt wurden.
Unimog-Transporter haben viele Fans. Selbst Hollywood Legende Arnold Schwarzenegger hatte einen U 1300 aus dem Jahr 1977 in seinem Fuhrpark.
ml