Neue Details zum Messer-Mord von Ulm – Siebenjährige am Tatort verblutet
Am Ostermontag tötet ein Mann ein siebenjähriges Mädchen mit einem Messer. Neue Details ergeben jetzt, dass das Mädchen wohl noch am Tatort verblutet ist.
- Am Ostermontag tötet ein 40-jähriger Mann ein Mädchen (†7) mit einem Messer.
- Es ist nicht der einzige schlimme Fall an diesem Wochenende: Auch zwei Kinder in Hockenheim (Rhein-Neckar-Kreis) sterben.
- Im Fall des 40-Jährigen sind jetzt neue Details bekannt:
Update vom 13. April 2023: Wie aus einer Meldung der Deutschen Presse-Agentur (dpa) hervorgeht, soll das Mädchen (7), das am Ostermontag (10. April) mit einem Messer getötet wurde, noch am Tatort verblutet sein. Das teilen Polizei und Staatsanwaltschaft in Ulm laut Agentur am Mittwoch (12. April) mit. Eine Obduktion sei zu diesem Ergebnis gekommen.
Getötete Siebenjährige in Ulm – Mädchen am Tatort verstorben
Der Tatort war ein Schulzentrum im Ulmer Stadtteil Wiblingen. Dort sei das Mädchen auch gestorben, heißt es. Der Verdächtige soll dort allein mit dem Mädchen unterwegs gewesen sein. Laut Angaben der Polizei, habe er sich zu der Tat noch nicht geäußert.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft werde geprüft, ob der Mann zur Tatzeit schuldfähig war und ob von ihm eine Gefahr für die Allgemeinheit ausgeht. Zunächst hatte die Staatsanwaltschaft der Mitteilung zufolge einen Haftantrag gestellt, davon aber aufgrund des Verhaltens des Mannes abgesehen. Stattdessen wurde der 40 Jahre alte Serbe in einer psychiatrischen Einrichtung untergebracht.
Mann tötet Mädchen (†7) in Ulm mit Messer – Verdächtiger in Psychiatrie
Update vom 11. April 18:49 Uhr: Im Falle der erstochenen 7-Jährigen ist der verdächtige Lebensgefährte der Mutter in eine psychiatrische Einrichtung gebracht worden. Das teilen die Ulmer Staatsanwaltschaft und die Polizei laut dpa am Dienstag (11. April) mit. Nachdem der 40-Jährige selbst den Notruf verständigt, schweige er nun und mache keine weiteren Angaben zur Tat.
Mann tötet Mädchen (†7) in Ulm mit Messer – Täter offenbar doch nicht der Vater
Update vom 11. April, 10:59 Uhr: Nur kurze Zeit nach der Meldung, dass ein Vater in Ulm (Baden-Württemberg) seine eigene Tochter erstochen haben soll, stellt sich offenbar heraus, dass es sich in Wirklichkeit um den Lebensgefährten der Mutter des Mädchens handelt. Das sagte ein Sprecher der Polizei am Dienstag und bestätigte einen Bericht von „focus online“, wie die dpa mitteilt. Zum Hintergrund der Tat konnte der Sprecher noch keine Angaben machen. Zunächst hatten die Ermittlungsbehörden bekanntgegeben, dass es sich um den Vater der 7-Jährigen handle.
Ulm: Vater tötet Tochter (†7) mit Messer – und stellt sich selbst der Polizei
Erstmeldung vom 11. April, 10:10 Uhr: Es ist ein schreckliches Osterwochenende, was sich in diesem Jahr ereignet. An nur drei Tagen werden drei Kinder in Baden-Württemberg getötet. Den Anfang macht ein Fall aus Hockenheim bei Heidelberg. Eine Frau (43) hat offenbar ihre beiden Söhne (7 und 9 Jahre alt) getötet. Näheres zur Tat ist noch nicht bekannt. Über die beiden schrecklichen Fälle berichtet HEIDELBERG24:
Drei tote Kinder am Osterwochenende in BW – Vater (40) ersticht Tochter (7) in Ulm
Ostersonntag in Baden-Württemberg: Zwei Kinder werden tot in einer Wohnung in Hockenheim aufgefunden. Die Verdächtige ist wohl die Mutter, wie HEIDELBERG24 berichtet. Doch das ist nicht der einzige grausame Fall an diesem Wochenende:
Wie verschiedene Medien berichten, wird ein siebenjähriges Mädchen am Ostermontag erstochen. Der Täter: Wohl der Vater des Mädchens. Der 40-Jährige setzt sogleich den Notruf ab und stellt sich der Polizei.
Vater (40) tötet Tochter (7) in Ulm – Täter stellt sich selbst der Polizei
Vor Ort treffen die Beamten den 40-Jährigen und das tote Mädchen an. Der Notruf sei gegen 17:20 Uhr eingegangen. Gegen 17:30 Uhr sollen die Beamten vor Ort gewesen sein.
Der Mann (40) habe angegeben, dass er seine sieben Jahre alte Tochter getötet hat. Die Tat ereignete sich im Bereich eines Schulzentrums in Ulm-Wiblingen, wie der 40-Jährige wohl selbst angab.
Kind (7) in Ulm getötet – Kripo hat die Ermittlungen aufgenommen
Der Mann wurde vorläufig von der Polizei festgenommen. Nach derzeitigen Erkenntnissen tötete er seine Tochter mit einem Messer. Die genauen Hintergründe der Tat sind bislang unklar. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Aus Sicht der Polizei handelt es sich nach derzeitigem Ermittlungsstand um „eine Tat innerhalb einer Familie“. „Gefahr für die Bevölkerung bestand aus Sicht der Polizei deshalb nicht“, heißt es.

Tote Kinder in BW – Staatsanwaltschaft und Polizei ermitteln
Die Staatsanwaltschaft Ulm und die Polizei werden weitere Informationen bekannt geben, sobald diese verlässlich vorliegen und die Veröffentlichung die weiteren Ermittlungen nicht gefährdet.
Auch im Fall der getöteten Geschwister haben Ermittler die Untersuchungen aufgenommen. Näheres wollen Staatsanwaltschaft und Polizei am Dienstag (11. April) bekannt geben, wie etwa aus einer Meldung der Deutschen Presse-Agentur hervorgeht. Auch ein 18-Jähriger wurde am Wochenende von Ostern in Baden-Württemberg erschossen. (fas/pol/dpa)