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Glutenfreies Mehl, laktosefreie Milch: Was darf man bei Lebensmittelunverträglichkeiten nicht essen?

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Von: Janine Napirca

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Wie sehr achten Sie darauf, ob die Lebensmittel, die Sie zu sich nehmen, Ihnen auch guttun?

Karaffe und Gläser mit Milch.
1 / 10Wenn Sie unter Laktoseintoleranz leiden, vertragen Sie Milchprodukte nicht und sollten deshalb zum Beispiel im Supermarkt lieber zu laktosefreier Milch greifen. © Westend61/Imago
Käsesorten.
2 / 10Manche Käsesorten haben mehr, andere weniger Laktose. Beispielsweise Parmesan, Emmentaler, Bergkäse oder Harzer Käse enthalten ähnlich wie Butter wenig Laktose, sodass sie auch bei Lebensmittelunverträglichkeit zumindest in kleinen Mengen bedenkenlos verzehrt werden können. © Westend61/Imago
Joghurt.
3 / 10Da auch Joghurt Laktose enthält, ist die laktosefreie Alternative für Betroffene die richtige Wahl. © Olga Vila/Imago
Brotscheiben, Mehl und Körner.
4 / 10Bei Glutenintoleranz sollten Sie auf Nahrungsmittel, die Gluten enthalten, nach Möglichkeit verzichten. Dazu gehören ganz klassisch Mehl bzw. Brot. © McPHOTO/BilderBox/Imago
Müsli.
5 / 10Aber auch Müsli kann Gluten enthalten. Ebenso wie Grieß, Stärke, Paniermehl oder generell Teigwaren. © zidi/Imago
Bierkrug und Bierflaschen.
6 / 10Wussten Sie, dass auch Bier Gluten enthält? Inzwischen gibt es jedoch einige glutenfreie Biersorten, die auch als solche beworben werden. © Marco Hegner/Imago
Frau schenkt sich Orangensaft von einer Karaffe in ein Glas ein.
7 / 10Wenn Sie fructoseintolerant sind, sollten Sie bei Fruchtsäften vorsichtig sein. © Tanya Yatsenko/Imago
Trockenfrüchte im Glas.
8 / 10Auch Trockenfrüchte können bei Menschen mit Fructoseunverträglichkeit zu Verdauungsproblemen führen. © Natalia Deriabina/Imago
Zwei Frauen liegen auf der Wiese und machen Kaugummiblasen.
9 / 10Ebenso wie Kaugummi, sofern diese mit Fruchtzucker oder dem Zuckeraustauschstoff Sorbit gesüßt sind. © Marco Govel/Imago
Eingelegtes Gemüse.
10 / 10Bei Histaminintoleranz müssen Betroffene bei geräucherte, getrocknete oder eingesalzene Fisch- und Wurstwaren, aber auch bei fermentiertem Gemüse wie Sauerkraut oder Essiggurken aufpassen. © Oleksandr Latkun/imageBROKER/Imago

Genüsslich schlemmen und danach quälen Sie sich mit Bauchschmerzen? Es ist nicht unwahrscheinlich, dass das an der Nahrung liegt, die Sie zu sich genommen haben. Dass Fast Food bzw. stark verarbeitete Lebensmittel nicht gesund sind, ist weithin bekannt. Es gibt jedoch auch Menschen, die auf eigentlich harmlose Lebensmittel wie Trockenfrüchte oder fermentiertes Gemüse negativ reagieren. Das bekannteste Beispiel sind wohl Milchprodukte. Welche weiteren Lebensmittelunverträglichkeiten gibt es, woher weiß man, ob man bestimmte Lebensmittel nicht verträgt und was kann man bei Betroffenheit tun?

Wie findet man heraus, ob man laktoseintolerant ist oder eine Glutenunverträglichkeit hat?

Am ehesten finden Sie heraus, ob Sie an einer Lebensmittelunverträglichkeit leiden, wenn Sie sich diese ärztlich bestätigen lassen. Zuvor können beim Verzehr bestimmter Lebensmittel Symptome wie Durchfall, Blähungen, Völlegefühl, Bauchkrämpfe oder Sodbrennen aufgetreten sein. Auch Kopfschmerzen, Schwindelgefühl oder Hautausschlag können Anzeichen für Lebensmittelunverträglichkeiten sein. Es muss nicht sein, dass die Zeichen sofort auftreten und je nachdem wie viel Sie gegessen haben, können die Symtome leichter oder schlimmer ausfallen.

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Welche Lebensmittelunverträglichkeiten gibt es?

Die am häufigsten auftretenden Lebensmittelunverträglichkeiten sind Laktoseintoleranz, Glutenunverträglichkeit, Fructose- und Histaminintoleranz. Entweder fehlen den Betroffenen bestimmte Enzyme, um die in der Nahrung enthaltenen Stoffe zu verarbeiten, oder es liegen andere Gründe wie Darmprobleme durch Stress, ungesunde Ernährung oder schädliche Umwelteinflüsse vor.

Was tun, wenn man laktose-, gluten-, fructose- oder histaminintolerant ist?

Suchen Sie ärztlichen Rat, wenn Sie befürchten, manche Lebensmittel nicht zu vertragen. Es kann sein, dass Sie bestimmte Lebensmittel dann zukünftig meiden bzw. Tabletten nehmen sollten, wie beispielsweise Laktase bei Laktoseintoleranz. Sie sollten diese allerdings nicht eigenständig nehmen, sondern sich mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin absprechen.

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