Abnehmen klappt nicht? Fünf Angewohnheiten, die Sie besser sein lassen sollten
Morgens richtig in den Tag starten – dann klappt es auch mit dem Abnehmen. Vermeiden Sie deshalb folgende Fehler in der Früh.
Wenn der Zeiger auf der Waage sich trotz Disziplin und Willenskraft einfach nicht bewegen will – oder sogar in die „falsche“ Richtung zeigt –, dann kann dies verschiedene Ursachen haben. Häufig liegt es am Stoffwechsel, wenn es mit dem Abnehmen nicht klappt. Amerikanische Forscher fanden außerdem heraus, dass ausbleibender Abnehmerfolg mit drei Biomarkern zusammenhängen kann. Manchmal hilft dann eine Anpassung der Ernährungsweise und des Lebensstils. Dazu gehören beispielsweise auch morgendliche Routinen. Wer nämlich bereits falsch in den Tag startet, kann das Abnehmen verhindern.
Abnehmen klappt nicht: Fünf morgendliche Routinen können Gewichtsverlust verhindern

Trotz Ernährungsumstellung und mehr Sport kann es vorkommen, dass das Abnehmen dennoch nicht funktioniert. Denn eine Gewichtsabnahme hängt von mehreren Faktoren ab. Auch Morgenroutinen spielen eine wichtige Rolle und können das Abnehmen beeinflussen. Sollten die Kilos also nicht purzeln, könnte es an folgenden fünf Fehlern am Morgen liegen.
Abnehmen klappt nicht – Fehler am Morgen 1: Zu lange schlafen
Ausreichend Schlaf ist für das Abnehmen wichtig. Zu wenig davon kann eine Gewichtszunahme begünstigen, indem Stoffwechsel und Cholesterinspiegel darunter leiden. Allerdings kann auch zu viel Schlaf für das Abnehmen hinderlich sein. Menschen, die mehr als zehn Stunden schlafen, weisen möglicherweise eine höheren BMI (Body-Mass-Index) auf als Personen, die sieben bis acht Stunden Schlaf bekommen.
Abnehmen klappt nicht – Fehler am Morgen 2: Im Dunkeln fertig machen
Schon 20 bis 30 Minuten Morgenlicht können den BMI positiv beeinflussen. Deshalb sollten Sie bereits am Morgen genügend Licht in ihre Wohnung lassen. Denn die Helligkeit regt nicht nur den Stoffwechsel an, sondern füllt auch den Vitamin-D-Speicher auf.
Abnehmen klappt nicht – Fehler am Morgen 3: Ungemachtes Bett
Selbstverständlich kann ein ordentliches und gemachtes Bett das Gewicht nicht reduzieren. Hier geht es allerdings um etwas anderes: Denn wer jeden Tag sein Bett macht, verfügt möglicherweise über Eigenschaften, die beim Abnehmen hilfreich sind. Ein gemachtes Bett könnte demnach auf eine disziplinierte Person hinweisen, die die Kalorienzufuhr im Auge behält und sich ihre Mahlzeiten schon mal vorkocht, um ihre Ziele zu erreichen. Selbstdisziplin ist dabei die Kunst, seinen inneren Schweinehund zu überlisten. Sie kann zum Glück traniniert werden.
Abnehmen klappt nicht – Fehler am Morgen 4: Nicht täglich wiegen
Wie Forscher herausgefunden haben, verlieren Menschen leichter Gewicht, wenn sie sich jeden Tag auf die Waage stellen. Machen Sie es sich deshalb zur Gewohnheit, sich morgens zu wiegen. Denn da wiegt der Körper meist am wenigsten. Es ist außerdem empfehlenswert, sich immer zur gleichen Zeit zu wiegen. So können Sie das Wiegen zu Ihrer Morgenroutine werden lassen. Zudem kann es motivieren, am Abnehmen dranzubleiben, wenn man seine Erfolge schwarz auf weiß sieht. Lassen Sie sich jedoch nicht von Gewichtsschwankungen deprimieren. Sie sind in der Regel ganz normal und gehören auch während einer Diät dazu.
Abnehmen klappt nicht – Fehler am Morgen 5: Nicht richtig frühstücken
Wer das Frühstück ausfallen lässt oder mit einer ungesunden Mahlzeit in den Tag startet, mindert meist auch seinen Abnehmerfolg. Deshalb sollten Sie hier nicht mit Kalorien sparen, sondern auf die richtigen Frühstückszutaten setzen. Das Lieblingsfrühstück von Ex-Topmodel Heidi Klum hält beispielsweise lange satt und schützt vor Heißhungerattacken. Essen Sie sich also am besten morgens schon richtig satt, um appetitanregende Hormone, wie zum Beispiel Ghrelin, im Körper in Zaum zu halten.
Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren Redakteuren und Redakteurinnen leider nicht beantwortet werden.