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„Darmkrebs? Mit 38? Dafür bin ich doch viel zu jung!“ – Ehemalige Patientin rät zur Darmspiegelung

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Von: Juliane Gutmann

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Gastroenterologe Dr. Jörg Bremer (rechts) und Melanie Wienströer (links)
Gastroenterologe Dr. Jörg Bremer (rechts) hat die Darmkrebs-Erkrankung bei Melanie Wienströer (links) diagnostiziert. Heute kümmert er sich um die Nachsorge. © Berufsverband Niedergelassener Gastroenterologen Deutschlands e. V. (bng)

Immer mehr jüngere Menschen bekommen Darmkrebs, so wie Melanie Wienströer. Blut im Stuhl führte sie zur Darmspiegelung – sonst hätte sie wahrscheinlich nicht überlebt.

Melanie Wienströers Töchter waren sieben und vier Jahre alt, als ihre Mutter die Diagnose „Darmkrebs“ erhielt. Die heute 44-Jährige erinnert sich: „Mir hat es den Boden unter den Füßen weggerissen“. „Darmkrebs? Mit 38? Dafür bin ich doch viel zu jung! Das kann und darf doch nicht sein“, sagte sie im Interview mit dem Berufsverband niedergelassener Gastroenterologen Deutschlands (bng). Heute will Wienströer mit ihrer Geschichte andere zu Wachsamkeit ermuntern.

„Darmkrebs-Vorsorge ist wichtig, sie kann so viel Leid ersparen. Nehmt die Symptome ernst, verdrängt sie nicht. Und glaubt nicht, dass Darmkrebs nur eine Krankheit für Ältere ist“, so ihr Appell dem bng zufolge. Mehr über die Geschichte von Melanie Wienströer erfahren Sie auf 24vita.de.

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren RedakteurInnen leider nicht beantwortet werden.

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