Ein Kardiologe erklärt, warum immer mehr junge Menschen einen Herzinfarkt bekommen

Immer mehr junge Menschen in Deutschland sind von Herzkreislauferkrankungen wie Herzinfarkt betroffen, wie Daten des Statistischen Bundesamts zeigen. Der Lebensstil spielt eine entscheidende Rolle.
Während der Corona-Pandemie stieg das Risiko, im Alter zwischen 25 und 44 Jahren an einem Herzinfarkt zu sterben, um bis zu 34 Prozent an. Das zeigt eine Studie von US-amerikanischen und chinesischen Forschern. Aber bereits vor der Pandemie zeichnete sich ab, dass Herzkrankheiten auch immer häufiger jüngere Menschen treffen. Eine Studie von 2018 ergab, dass der Anteil junger Klinik-Patienten mit Herzinfarkt kontinuierlich anstieg. Junge Frauen waren prozentual häufiger betroffen.
Experten wie der Kardiologe Jim Liu vom Wexner Medical Center der Ohio State Universität betonen, dass ein ungesunder Lebensstil mit mangelnder Bewegung und schlechter Ernährung zu langfristigen Gesundheitsproblemen führen kann, insbesondere im kardiovaskulären Bereich. Liu appelliert dem Portal Business Insider zufolge daher an die Bedeutung von Bewegung, Ernährung und regelmäßigen Arztuntersuchungen, vornehmlich für Menschen mit Vorerkrankungen wie erhöhtem Blutdruck. Präventive Maßnahmen wie eine gesunde Lebensweise und regelmäßige ärztliche Untersuchungen können dazu beitragen, das Risiko von Herzinfarkten und anderen Herzkrankheiten zu reduzieren und die Herzgesundheit zu fördern.
Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren Redakteuren und Redakteurinnen leider nicht beantwortet werden.
Dieser Artikel wurde mithilfe maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redakteurin Juliane Gutmann sorgfältig überprüft.