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Schlaganfall vorbeugen mit Schokolade: Expertin rät zu „Kakaoanteil von 100 Prozent“

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Von: Juliane Gutmann

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Weiße, dunkle und hellbraune Schokolade liegt zerkleinert auf einem Holzbrett.
Dunkel, weiß oder nougatbraun: Wer die Schokolade mit hohem Kakao-Anteil nimmt, der wählt die gesündere Variante. © Imago

Schokolade: Viele vergöttern sie wegen des süßen Geschmacks. Doch die, die abnehmen wollen, verfluchen die hochkalorische Leckerei. Doch eine Sorte soll sogar das Herz stärken.

Schokolade ist im Grunde ganz einfach herzustellen. Sie brauchen nur Kakaobutter, Kakaomasse und Zucker. Letzterer Inhaltsstoff hat der süßen Leckerei einen schlechten Ruf eingebracht. Denn normaler Haushaltszucker ist hochkalorisch und gilt als ein Hauptauslöser von Übergewicht und Diabetes. Doch dieses schlechte Image wird der typischen Schokolade nicht gerecht – denn diese enthält Kakao. Genauer gesagt die Masse, die aus Kakaobohnen gewonnen wird. Diese wurden bereits von den Azteken als heilige Frucht verehrt. 

Purer Kakao ist reich an vielen gesunden Inhaltsstoffen und damit ein echtes Superfood, informiert die Deutsche Krankenversicherung DKV. „Er enthält wertvolle Antioxidantien, die die Zellen vor Membranschäden und frühzeitiger Alterung schützen“, informiert Solveig Haw, Gesundheitsexpertin der DKV. „Außerdem ist Kakao die größte natürliche Quelle für Magnesium. Auch weitere wertvolle Mineralien und Spurenelemente wie Eisen, Kalzium und Kalium sind enthalten“, wird Haw weiter in einer DKV-Verbraucherinformation zitiert. Auch Vitamin E, B1, B2, Niacin und der Wachmacher Koffein seien enthalten.

Gesündeste Schokolade auf dem Markt enthält 100 Prozent Kakao

Hoher Kakaoanteil ist bei der Schokoladenwahl also ein gesundheitlicher Vorteil. Warum Sie zur dunkelsten Schoki greifen sollten, erfahren Sie auf 24vita.de.

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren Redakteurinnen und Redakteuren leider nicht beantwortet werden.

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