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Körpergeruch: Acht Tipps, um nicht mehr zu stinken

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Von: Judith Braun

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Schweißgeruch kann durch Schwitzen oder andere Ursachen entstehen. Wer darunter leidet, kann unangenehme Ausdünstungen mit einfachen Tipps verhindern.

Schlechter Atem oder Schweißgeruch: Unangenehmer Körpergeruch kann für das nähere Umfeld zur echten Qual werden. Der Betroffene selbst wiederum schadet dadurch häufig seinem Image. Zwar können hinter üblem Körpergeruch manchmal auch Krankheiten stecken, doch in vielen Fällen ist Schweißgeruch beispielsweise harmlos. Dann kann man ihm mit einigen Tipps ganz leicht vermeiden.

Schweißgeruch: Acht Tipps, mit denen Sie unangenehme Körperausdünstungen vermeiden

Frau riecht an ihrer Achsel
Bei Schweißgeruch hilft vor allem eines: Wasser und Seife. Versuchen Sie ihn nicht, mit Deo oder Parfum zu übertönen. Oft vermischen sich die beiden Geruchskomponenten und das Problem wird schlimmer. © Steinach/IMAGO

„Wir riechen uns selbst erst ab einem bestimmten Level, dann riechen es andere aber längst“, sagt Coach und Stilexperte Jan Schaumann gegenüber t-online.de. Wenn die Arbeitskollegen die Nase rümpfen oder auf Sicherheitsabstand gehen, dann ist das ein Indiz dafür, dass unangenehmer Körpergeruch wie Mundgeruch schuld sein kann. Zunächst können Betroffene mit einigen Methoden erst einmal selbst überprüfen, ob sie möglicherweise stinken. „Ein gelegentlicher Selbsttest ist eigentlich immer sinnvoll“, empfiehlt auch Schaumann.

Wenn Sie also glauben, unangenehm zu riechen, dann überprüfen Sie zuallererst die Region unter den Achseln. Denn dort befinden sich die Schweißdrüsen. Aufgrund ihrer Feuchtigkeit und Wärme sind sie ein ideales Milieu für üblen Geruch verursachende Bakterien. Um zu wissen, ob es möglicherweise doch Ihr unangenehmer Mundgeruch ist, der andere abschreckt, machen Sie den einfachen Test mit einem Löffel, einer Tüte oder mit dem Handrücken. Andernfalls können Sie laut dem Experten auch Menschen um Rat fragen, denen Sie in dieser Sache vertrauen, zum Beispiel Freunden oder Familie. Sobald sich der Verdacht als begründet herausstellt, helfen folgende Tipps, um Schweißgeruch wieder los zu werden:

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Schweißgeruch: Ausdünstungen können Auswirkungen auf Image und Job haben

„Gerade im Sommer spricht auch nichts dagegen, wenn man sich zwischendurch mal auf der Betriebstoilette wäscht und dann Deo nachlegt“, erklärt der Stilexperte. Denn bei Schweißgeruch sollten Wasser und Seife das erste Mittel sein, wenn es möglich ist. In jedem Fall sollten Betroffene gegen den unangenehmen Körpergeruch vorgehen, anstatt ihn zu ignorieren, da es sowohl unhöflich gegenüber den Kollegen ist, als auch negative Folgen für den Job haben kann.

Laut Schaumann ist es ein Signal für Nachlässigkeit. Dabei besteht das Risiko, dass der Arbeitnehmer Rückschlüsse auf die Qualität der Arbeit zieht. Selbst wenn Menschen ansonsten einen guten Eindruck hinterlassen, kann dieser geschädigt werden: „Wenn ich im Anzug zur Arbeit komme, aber immer nach Schweiß rieche, wirkt das schlechter als ein gepflegter Auftritt in Jeans und T-Shirt.“ Auch Mundgeruch kann für Ihre Mitmenschen unangenehm sein. Wenn Sie unter schlechtem Atem leiden, sollten Sie deshalb auf Ursachenforschung gehen.

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren Redakteuren und Redakteurinnen leider nicht beantwortet werden.

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