Alarmstufe in Heidelberg: Zoo verschärft Corona-Regeln – Das müssen Besucher wissen

Heidelberg – Die verhängte Alarmstufe in Baden-Württemberg hat auch für den Zoo Heidelberg einschneidende Folgen. Welche Regeln dort jetzt für Besucher gelten:
Mit Verkündung der Alarmstufe für Baden-Württemberg, ändern sich natürlich auch die Einlassregeln für den Zoo Heidelberg: So ist ein Besuch nur noch für Geimpfte oder Genesene möglich. Maskenpflicht und Abstandsregeln sowie alle anderen Hygiene- und Verhaltensregeln bleiben bestehen. Tickets für den Zoobesuch oder das Heidelberger Zoo-Leuchten können weiterhin vor Ort oder online erworben werden. Der Zoo bittet alle Besucher, sich vor dem Zoobesuch über die aktuell geltenden Regelungen zu informieren: www.zoo-heidelberg.de/coronainfo
Mit Eintreten der Alarmstufe im Ländle am 17. November benötigt jeder Besucher beim Einlass in den Zoo Heidelberg ab sofort einen Nachweis über eine abgeschlossene Corona-Impfung oder eine vollständige Genesung (nicht älter als 6 Monate).
Name\t | Zoo Heidelberg |
Eröffnung | 20. November 1934 |
Fläche | 10,2 Hektar |
Tierarten | 155 Arten |
Besucherzahl jährlich | 457.730 (Stand: 2018) |
Übrigens: Unser HEIDELBERG24-Newsletter informiert Dich regelmäßig über alles Wichtige, was in Deiner Stadt und Region passiert.
Zoo Heidelberg: Diese Corona-Regeln gelten in der Alarmstufe
Ausgenommen von den 2G-Beschränkungen sind generell Kinder und Jugendliche bis einschließlich 17 Jahre sowie Personen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können. Für diese ist in der Regel ein Antigen-Schnelltest ausreichend. Nicht-immunisierte Schülerinnen und Schüler erhalten stattdessen gegen Vorlage ihres Schülerausweises beziehungsweise eines geeigneten Dokuments, aus dem sich die Schülereigenschaft ergibt, Zugang. Alle Ausnahmen sind unter www.baden-wuerttemberg.de einzusehen.

Für den Besuch des beliebten Heidelberger Zoo-Leuchtens (bis 28. November) gelten die gleichen Regeln wie für den Zoobesuch am Tag. Die Nachweißkontrolle findet zentral am Zoo-Eingang statt, um den Besuchern anschließend auf dem Zoogelände ein möglichst unbeschwertes und sicheres Zooerlebnis zu ermöglichen.
Zoo Heidelberg: Direktor verteidigt Maßnahmen – „Zoo-Besuch so sicher wie möglich“
„Wir nehmen unsere Verantwortung, die wir gegenüber den Besuchern und Mitarbeitern haben, sehr ernst und möchten den Zoobesuch so sicher wie möglich gestalten. Besonders im Winter sind die Innenräume für die Menschen von Bedeutung – und wenn sie nur kurz für eine kleine Pause zum Aufwärmen genutzt werden. Nur mit einer konsequenten 2G-Regelung direkt am Eingang können wir diese Räume unseren Besuchern zugänglich machen“, erklärt Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann.
Diese Tierhäuser haben für Besucher geöffnet:
- Küstenpanorama: geöffnet mit Einbahnregelung
- Ibis-Volieren: geöffnet mit Einbahnregelung
- Südamerika-Voliere: geöffnet mit Einbahnregelung
- Menschenaffenhaus: geöffnet
- Afrikahaus: geöffnet
- Elefantenhaus: geöffnet
- Raubtierhaus: geöffnet
(PM/pek)