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Bei Kneipen-Besuch in Heidelberg – 10 Gäste klagen über Atembeschwerden

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Von: Peter Kiefer

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Heidelberg - Was ist da passiert? Großeinsatz von Polizei und Rettungskräften am Abend in der Altstadt. Mehrere Gäste ein Kneipe klagten plötzlich über Atemwegsreizungen:

Großeinsatz für Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste am Dienstagabend (28. Februar) mitten in Heidelberg. Gegen 22 Uhr werden die Einsatzkräfte in die Altstadt in die Untere Straße gerufen, weil dort insgesamt zehn Personen in einer Gaststätte über Atemwegsbeschwerden und Übelkeit klagen.

Bei Gaststätten-Besuch in Altstadt: 10 Personen klagen über Atemwegsreizungen

Alle betroffenen Kneipenbesucher im „Reichsapfel & Lager“ werden durch sechs Besatzungen des Rettungsdienstes medizinisch versorgt. Verletzungen können letztendlich nicht festgestellt werden, so dass alle Personen vor Ort wieder entlassen werden konnten, wie das zuständige Polizeipräsidium Mannheim mitteilt.

Durch die mit acht Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften eingesetzte Berufsfeuerwehr Heidelberg sind in der Kneipe eine Vielzahl an Messungen durchgeführt worden – alle mit negativem Erfolg. Eine konkrete Ursache für die Beschwerden aufgrund einer übel riechenden Substanz konnte demnach nicht ausgemacht werden.

Nach Einsatz in Unterer Straße – keine Hinweise auf Straftat

Die Polizei, die ebenfalls mit vier Fahrzeugen zum Einsatzort geeilt ist, hat die Personalien aufgenommen. Hinweise auf eine Straftat konnten nicht erlangt werden. Der Betrieb der Gaststätte konnte im Anschluss an die Einsatzmaßnahmen fortgesetzt werden, weitere Vorkommnisse ergaben sich nicht mehr.

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Dramatischer endete ein Einsatz am 19. Februar in Bammental (Rhein-Neckar-Kreis), als eine Frau (60) bei einem Hausbrand ums Leben gekommen ist. (pol/pek)

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