Mitteilung. Denn je weniger die Beschäftigten verdienten, desto mehr seien sie durch die Inflation belastet. „Deshalb ist es so wichtig, dass wir sowohl bei den Tabellenerhöhungen als auch bei den Einmalzahlungen ausschließlich Festbeträge vereinbaren und für die Azubis nochmals überproportional Erhöhungen durchsetzen konnten.“
Auch Azubis und Sozialarbeiter bekommen nach Angaben von Verdi mehr Geld. Für Erstere gibt es demnach zunächst eine Einmalzahlung in Höhe von 900 Euro noch im Dezember 2022. Außerdem bekommen sie ab April 2023 monatlich 115 Euro netto mehr, die ab dem 1. Mai 2024 mit 150 Euro tabellenwirksam werden.
Für die Sozialarbeiter habe Verdi eine höhere Regeleingruppierung vereinbart, die ihnen im Schnitt über 400 Euro mehr im Monat einbringe. Für die Psychotherapeuten in Ausbildung bringe das Ergebnis eine auf 300 Euro verdoppelte monatliche Zulage ab Dezember 2022 und für Februar bis November 2022 eine Netto-Einmalzahlung von 3.000 Euro. Die Azubis hätten sich mit ihrem großartigen Engagement in dieser Runde ihre überproportionale Erhöhung selbst erkämpft und mehr als verdient.
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„Trotz der angespannten finanziellen Lage der Uniklinika ist uns ein akzeptabler Abschluss gelungen, der eine schnelle, direkte
Unterstützung für die Beschäftigten bietet, dabei besonders auch die unteren Entgeltgruppen im Blick behält und gleichzeitig
wirtschaftlich vertretbar ist“, hieß es von der AGU am Montagabend. (pek mit dpa)