Brutale Attacke in Heidelberger Altstadt – vom Opfer fehlt erst jede Spur

Heidelberg - In der Unteren Straße ereignet sich eine brutale Attacke auf einen jungen Mann. Der Angreifer tritt seinem Opfer dabei mehrfach gegen den Kopf – und haut dann ab.
Erneut wird die Altstadt von Heidelberg durch eine Gewalttat erschüttert. Wie das Polizeipräsidium Mannheim mitteilt, ereignet sich der schlimme Vorfall am frühen Sonntagmorgen (20. März) im Bereich der Unteren Straße. Den Beamten wird gegen 4 Uhr eine Schlägerei gemeldet. Doch als die Polizisten ankommen, fehlt von Täter und Opfer jede Spur.
Stadt | Heidelberg |
Bundesland | Baden-Württemberg |
Fläche | 108,8 km² |
Einwohnerzahl | 158.741 (31. Dez. 2020) |
Oberbürgermeister | Prof. Dr. Eckart Würzner (parteilos) |
Heidelberg: Brutale Schlägerei in der Altstadt – Mann verletzt
Vor Ort befindet sich nur noch eine 21-Jährige, die Zeugin des Vorfalls gewesen ist. Sofort wird eine Fahndung nach den beiden Männern eingeleitet. Kurz darauf meldet sich die Frau erneut bei der Polizei, weil sie das 21-jährige Opfer gefunden hat, das noch immer in der Altstadt unterwegs ist.
Der junge Mann wird aufgrund seiner Verletzungen mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Er ist zwar noch ansprechbar, kann sich aber nicht mehr an den Vorfall erinnern. Dadurch ist es ihm auch nicht möglich, der Polizei Angaben zu machen.
Polizei ermittelt nach Schlägerei in Heidelberg – Täter tritt Opfer gegen den Kopf
Nach ersten Ermittlungen der Polizei soll der bislang unbekannte Täter dem 21-Jährigen mehrfach ins Gesicht geschlagen haben. Als der junge Mann zu Boden geht, lässt der Angreifer aber nicht von ihm ab und tritt mehrere Male gegen den Kopf seines Opfers! Dieser bleibt daraufhin einige Zeit regungslos liegen.
Noch vor dem Eintreffen der Polizei entfernen sich beide Personen in Richtung Universitätsplatz. Die Hintergründe für die Schlägerei in der Altstadt ist bislang noch unklar. Bereits im Februar hat ein Mann zwei Personen an der Bushaltestelle „Alte Brücke“ schwer verletzt. Seitdem wird mit einem Phantombild nach ihm gesucht.