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1 Jahr europäische Modellstadt für Klimaneutralität – Heidelberg zieht Bilanz

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Von: Peter Kiefer

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Heidelberg - Seit einem Jahr ist Heidelberg europäische Modellstadt für Klimaneutralität – jetzt zieht man im Rathaus eine Zwischenbilanz. Was klappt und was besser werden muss:

Seit dem 28. April 2022 ist Heidelberg eine von 112 Städten, welche die Europäische Union (EU) als Modellstädte für die EU-Mission „100 klimaneutrale und smarte Städte“ ausgewählt hat. Das Ziel: 100 Kommunen aus der EU und 12 Kommunen aus assoziierten Ländern sollen bis 2030 klimaneutral werden und ihre Erfahrungen an andere Städte und Gemeinden weitergeben. Jetzt zieht das Rathaus eine große Ein-Jahres-Bilanz.

StadtHeidelberg (Baden-Württemberg)
Einwohnerzahl158.741 (Stand: 31. Dezember 2020)
Fläche108,8 km²
OberbürgermeisterProf. Dr. Eckart Würzner (parteilos)

Heidelbergs OB Würzner fordert: „Übergang zur Klimaneutralität beschleunigen“

„Wir müssen den Übergang zur Klimaneutralität beschleunigen, unsere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen beenden, um Vorteile wie sauberere Luft und niedrigere Energiekosten für unsere Bürgerinnen und Bürger zu erreichen“, sagt Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner (parteilos).

Ziel der Mission ist es, über einen Klima-Stadtvertrag eine breite Akzeptanz für die Klimaschutzziele und den erforderlichen Transformationspfad zu bekommen. Alle „Stakeholder“ in Heidelberg werden in Kürze aufgefordert, sich mit konkreten Klimaschutzmaßnahmen an dem Vertrag Heidelbergs zu beteiligen.

Die wichtigsten Bausteine des Transformationspfads für Klimaneutralität sind die Dekarbonisierung der Wärmeversorgung sowie der Ausbau an Erneuerbaren Energien und die Mobilitätswende. 

Heidelberg arbeitet mit Hochdruck auf Klimaneutralität hin

Die Stadtverwaltung setzt viele Maßnahmen um, damit das gemeinsame Ziel der Klimaneutralität der Städte Heidelberg und Mannheim bis 2030 erreicht werden kann: 

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„Dank der Unterstützung der Europäischen Union werden wir unser Tempo forcieren können und den Transformationsweg weiter konsequent beschreiten. Wir benötigen aber auch für die großen Investitionen in erneuerbare Energien und den Ausbau des ÖPNV Bundes- und Landesfördermittel“, sagt OB Würzner. (pek mit PM)

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