„Hutzelwaldhütte“ nach Feuer in Trümmern – Polizei äußert Verdacht
Heidelberg - Schon von weitem ist am Samstagmorgen die Rauchsäule zu sehen: Die „Hutzelwaldhütte“ steht lichterloh in Flammen und kann nicht mehr gerettet werden.
Update vom 12. März, 14:30 Uhr: Bei dem Brand der Hütte im Heidelberger Stadtwald ist nach Angaben der Polizei ein Sachschaden von rund 50.000 Euro entstanden. Laut Mitteilung sei das Feuer an der „Hutzelwaldhütte“ gegen 9 Uhr am Samstagmorgen ausgebrochen. Ein 68-jähriger Mann, der in der Hütte übernachtet hatte, steht im Verdacht, den Brand aus Versehen verursacht zu haben, als er eine Mahlzeit zubereitete. Bei dem Feuer wurde den Angaben zufolge niemand verletzt.

Brand in Heidelberg: „Hutzelwaldhütte“ brennt nieder – Feuerwehr im Einsatz
Erstmeldung vom 12. März, 11:35 Uhr: Gegen 9:20 Uhr sind am Samstagmorgen (12. März) im Bereich Bierhelderhof in Heidelberg eine große Rauchsäule und Flammen zu sehen. Die alarmierte Feuerwehr geht zunächst von einem Waldbrand aus. Bei Ankunft an der Einsatzstelle im Johannes-Hoops-Weg stellt sich jedoch heraus, dass die „Hutzelwaldhütte“ lichterloh in Flammen steht.
Die Einsatzkräfte beginnen sofort mit den Löscharbeiten. Um die Wasserversorgung sicher zu stellen, wird sogar der AB-Löschwasser der Berufsfeuerwehr Heidelberg alarmiert, der über 9.000 Liter Wasser fasst und bei schwierigen Einsatzstellen die Löschwasserversorgung sicherstellen kann.

Die Schutzhütte ist jedoch nicht mehr zu retten – sie brennt völlig nieder. Die Brandursache ist aktuell noch unklar. Laut Zeugenhinweisen soll sich in der Hütte oft ein Mann zum Übernachten aufhalten. (pri/kab/pol)