Heidelberg-Bahnstadt - Es ist fertig! Das neue Hundehaus im Tierheim Heidelberg wurde eingeweiht. Dabei wird vor allem die Zusammenarbeit mit der angrenzenden Bahnstadt gelobt.
Auch wenn das Wetter nicht ganz mitspielt, lädt das Tierheim Heidelberg am Sonntag zur feierlichen Eröffnung des sanierten Hundehauses ein. Und der Andrang ist groß.
Dankbar für die Unterstützung
Als zunächst die Vorsitzende des Tierheims, Petra Sack, das Wort ergreift, ist ihr die Erleichterung über die Fertigstellung des neuen Hundehauses sichtlich anzumerken. Sie dankt neben den zahlreichen Spenden vor allem auch der Stadt Heidelberg, die mit 380.000 Euro den insgesamt 1.2 Millionen Euro teuren Umbau unterstützt hat.
Schnelle Umsetzung
Bürgermeister Wolfgang Erichson lobt die gute Kooperation mit der anliegenden Bahnstadt und dankt auch für den Einsatz der ehrenamtlichen Helfer. Dieser hat es möglich gemacht, den Bau, der im Juni 2014 begonnen hat, auch in die Tat umzusetzen.
„Für Heidelberg ist dies eine besondere Leistung“, hebt Erichson die Schnelligkeit, mit der das neue Hundehaus realisiert wurde, positiv hervor.
„Nachbar“ Bahnstadt sagt Ja
Dieter Bartmann vom Stadtteilverein Bahnstadt geht in seiner Rede darauf ein, dass die Kooperation zwischen dem neuen Stadtteil und dem angrenzenden Tierheim bei der Planung des neuen Hundehauses unabdingbar war.
„Die Bahnstadt sagt ja zu euch“, freut sich Bartmann über die gelungene Lösung. Vor allem das Thema Lärmschutz sei in den gemeinsamen Diskussionen ein Anliegen der Bahnstadt-Bewohner gewesen. Und dieser Wunsch ist beim Neubau auch berücksichtigt worden.
Tierschutz und Lärmschutz in Einklang gebracht
Auf dem 300 Quadratmeter großen neuen Teil des Tierheims ist Platz für 18 bis 30 Hunde, je nach Größe der Vierbeiner. Die Hunde haben in den Räumlichkeiten, in denen sie sich vor allem nachts aufhalten, viel Platz und können sich in einem neu gestalteten Außenbereich austoben.
Letztlich zeigen die vielen zufriedenen Gesichter, dass man mit dem Neubau des Hundehauses im Tierheim Heidelberg eine Lösung gefunden hat, die nicht nur dem Tierschutz gerecht wird, sondern auch ausreichend Lärmschutz für die Bahnstadt bietet.