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Siegerentwürfe stehen fest! So soll die Konversion Südstadt aussehen

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Von: Josefine Lenz

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Visualisierung des städtebaulichen Entwurfs des Büros „tillschweizer/co“ bei MTV West
Visualisierung des städtebaulichen Entwurfs des Büros „tillschweizer/co“ bei MTV West © tillschweizer/co

Heidelberg-Südstadt - Die Siegerentwürfe stehen fest! So können die letzten weißen Flecken in der Konversion Südstadt aussehen:

Am Freitag (23. März) entscheidet eine Jury über die zwei Siegerentwürfe für die Areale MTV West und Sickingenplatz. Insgesamt haben fünf Architektenbüros ihre Vorschläge eingereicht.

Sickingenplatz/Neubau Polizei

Für das Areal, das ganz im Südwesten der Konversionsfläche an der Sickingenstraße liegt, ist ab sofort das Tübinger Büro „Hähnig – Gemmecke Freie Architekten BDA“ zuständig. 

Es sieht vor, dass die Bestandsgebäude abgerissen werden und rund 250 neue Wohneinheiten entstehen sollen. Laut der Jury sei den Gewinnern die Anbindung an den Stadtteil Rohrbach, das Angebot an unterschiedlichen Wohnformen und die großzügigen Grün- und Freiflächen gut gelungen. 

Visualisierung des städtebaulichen Entwurfs des Büros „Hähnig – Gemmecke Freie Architekten BDA“ aus der Perspektive Sickingenstraße.
Visualisierung des städtebaulichen Entwurfs des Büros „Hähnig – Gemmecke Freie Architekten BDA“ aus der Perspektive Sickingenstraße. © Hähnig – Gemmecke Freie Architekten BDA

Das Polizeigebäude soll ein quadratischer Block werden, der einen „angemessenen Abstand zu den Wohnhäusern“ haben soll, so die Stadt Heidelberg am Montag (26. März) in einer Pressemitteilung.

MTV West

Das Heidelberger Stadtplanungs- und Architekturbüro „tillschweizer/co“ hat den besten Entwurf abgegeben. Auf der Fläche sollen rund 150 Einheiten entstehen, die sich „in das Konzept der neuen Südstadt“ einfügen, so die Stadt weiter. Das Büro habe zudem das Thema Schallschutz berücksichtigt. Die Jury bewertet zudem die Lage der KITA sowie die üppigen Grünlächen als besonders gelungen.

Aber: Die zwei Siegerentwürfe dienen als Grundlage für die zukünftige Entwicklung und müssen nun ausgearbeitet werden. Denn: Die Jury findet, dass beide Entwürfe an bestimmten Punkten überholungsbedürftig sind.

pm/jol

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