Nach Rücktritt – Stadt Heidelberg sucht neuen Kinderbeauftragten in Rohrbach
Heidelberg - Vor wenigen Wochen trat der bisherige Kinderbeauftragte in Rohrbach zurück. Jetzt sucht die Stadt eine weitere Person, die die freie Stelle ausfüllt.
Im März trat Knud Jahnke in der Sitzung des Gemeinderats Heidelberg zurück. Er war seit 2014 Kinderbeauftragter für Rohrbach. Zuvor hatte es Ärger um die Großbaustelle an der Römerstraße und den resultierenden Ausweichverkehr durch die engen Straßen und Gassen Rohrbachs gegeben. Dadurch war es zumindest in den ersten Tagen zu teils gefährlichen Situationen für Kinder im Straßenverkehr gekommen.
Nach Rücktritt – Stadt Heidelberg sucht neuen Kinderbeauftragten in Rohrbach
Seither ist Barbara Pfeiffer die amtierende Kinderbeauftragte in Rohrbach. Jetzt sucht die Stadt Heidelberg personelle Unterstützung für Pfeiffer. Gesucht wird eine Person, die sich gerne ehrenamtlich für die Interessen von Kindern engagieren möchte. Voraussetzung ist, dass die Person selbst in dem Stadtteil wohnt und einen unmittelbaren Bezug zur Lebenswelt von Familien mit Kindern im Kleinkind-, Kindergarten- und Grundschulalter oder idealerweise selbst Kinder im entsprechenden Alter hat.
Interessenten finden weitere Informationen online unter heidelberg.de/kinderbeauftragte. Sie können sich per E-Mail an kinderbeauftragte@heidelberg.de an die Kinderbeauftragten wenden.
Kinderbeauftragte in Heidelberg – Anwälte der jüngsten Stadtbewohner
Die Kinderbeauftragten sind die Anwälte der jüngsten Heidelberger. Von der Altstadt bis Ziegelhausen gibt es in jedem Heidelberger Stadtteil zwei ehrenamtliche Kinderbeauftragte. Ihr Auftrag ist es, als Bindeglied zwischen dem Stadtteil und der Verwaltung zu fungieren.
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Durch ihre Nähe zu den Menschen im Stadtteil sowie durch ihre Ortskenntnis und durch die Mitgliedschaft in den jeweiligen Bezirksbeiräten sind sie wichtige Partner für Verwaltung und Politik. Die Kinderbeauftragten erkennen, wo dringender Handlungsbedarf im Stadtteil besteht, wenn es beispielsweise um sichere Verkehrswege, Spielflächen- und Freizeitangebote oder familienfreundliche Stadtentwicklung geht. (pm/rmx)