Dorothea Kaufmann, Stadträtin für Bündnis 90/Die Grünen Heidelberg, erklärt: „In Zeiten wie diesen ist es umso wichtiger, dass wir eng zusammenrücken. Unsere Freunde und Freundinnen in der Ukraine sollen wissen, dass wir mit ihnen für die Demokratie in ganz Europa einstehen. Präsident Putin wollen wir zeigen, dass wir seinen Angriffskrieg nicht einfach hinnehmen, sondern auf das Schärfste verurteilen.“
Ursprünglich war eine Demonstration gegen Rechts geplant gewesen, so Johannah Illgner, Stadträtin der Heidelberger SPD: „Wir haben uns kurzfristig entschieden, unsere ursprünglich geplante Kundgebung gegen Rechts umzuwidmen in eine Friedenskundgebung. Wir sind froh, dass wir mit diesem breiten Bündnis deutlich zeigen, in Heidelberg stehen von den Gewerkschaften über zivilgesellschaftliche Gruppen bis hin zu Jugendorganisationen und Parteien alle klar gegen Krieg, für den Frieden und die Demokratie ein.“
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Schon am vergangenen Donnerstag (24. Februar) gehen rund 800 Menschen auf dem Bismarckplatz zu einer Solidaritätskundgebung auf die Straße. Da ist der Angriff Russlands auf das Nachbarland noch keine 24 Stunden alt. Auch Oberbürgermeister Eckart Würzner nimmt persönlich teil und spricht von einem unfassbaren und durch nichts zu rechtfertigenden Angriffskrieg: „Wir stehen fest und solidarisch an der Seite der Ukraine. Wir stehen an der Seite der Menschen, die sich für ihre Rechte in ihrem freien Land einsetzen. Russland hat einen souveränen, friedlichen, demokratischen Staat überfallen.“
Die nun angekündigte Kundgebung auf dem Uniplatz am 2. März wird von einem breiten Bündnis anderer lokal tätigen Organisationen und Parteien unterstützt und mitgetragen, darunter AfD Watch Heidelberg, „Amnesty International“, der CDU, der Dorfpride, der Evangelischen Kirche, dem DGB, DIE LINKE, den FALKEN, der FDP, der Frauen-AG, der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft, der Grün-Alternativen Liste, der Grünen Jugend Heidelberg, Heidelberg in Bewegung, den Jungen Liberalen, den Jusos, der Katholischen Kirche, dem Migrationsbeirat, dem Queeren Netzwerk und VOLT. (mko/PM)