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Wie sicher fühlen sich Bürger? Morgen startet Mega-Umfrage in Heidelberg

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Von: Florian Römer

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Heidelberg - Ende Februar startet die große Bürgerumfrage zum Thema Kriminalität und Sicherheit. Teilnehmen sollen rund 15 Prozent der Stadtbevölkerung:

Heidelberg ist eine Stadt mit hoher Lebensqualität und einem großen Maß an Sicherheit. Das liegt auch an der engen Zusammenarbeit der Stadtverwaltung mit der Polizei, die seit 2018 durch eine Sicherheitspartnerschaft mit dem Land Baden-Württemberg gestärkt wird. Ebenso wichtig ist die engagierte Präventionsarbeit, die verschiedenste Akteure in der Heidelberger Stadtgesellschaft leisten.

Montag startet große Bürgerumfrage zum Thema Sicherheit in Heidelberg

Bedeutende Grundlage für die Arbeit der Sicherheitsbehörden und für die Präventionsarbeit ist eine gute Datenlage, die die Stadt Heidelberg seit 1998 auch durch Umfragen zum subjektiven Sicherheitsempfinden in der Bevölkerung gewinnt.

Am Montag (27. Februar) startet die nächste große Umfrage zur Sicherheitslage in der Stadt. Dabei werden zufällig ausgewählte Bürger ab dem 14. Lebensjahr befragt. Die repräsentative Umfrage liefert wichtige Informationen darüber, wie sicher sich die Heidelberger in ihrer Stadt fühlen. 

Große Sicherheits-Befragung in Heidelberg – Würzner bittet um Mithilfe

„Die Sicherheit der Heidelberger ist mir ganz besonders wichtig. Schutz vor Kriminalität und eine gute Lebensqualität sind wichtigste Grundbedürfnisse. Um hier noch besser zu werden, braucht die Verwaltung einen guten Einblick in die Probleme der Bürger. Deshalb führen wir, wie auch schon 2017, eine Bürgerbefragung durch“, erklärt Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner (parteilos).

„Bitte unterstützen Sie uns bei diesem Projekt durch Ihre Teilnahme an der Befragung. Sie schaffen damit die Grundlage für zielgerichtete Maßnahmen, die die objektive Sicherheitslage und das Sicherheitsgefühl der Bürger Heidelbergs positiv beeinflussen werden“, so das Stadtoberhaupt weiter.  

Sicherheits-Befragung in Heidelberg: Auswahl nach Zufallsprinzip – 25.000 Bürger werden angeschrieben 

Für die repräsentative Sicherheitsbefragung werden 25.000 Heidelberger – rund 15 Prozent der Stadtbevölkerung – ab dem 14. Lebensjahr nach dem Zufallsprinzip aus den Daten des Einwohnermelderegisters ausgewählt. Die Ausgewählten erhalten bis spätestens 27. Februar, einen Brief von der Stadtverwaltung. Dieser enthält ein personalisiertes Passwort, welches die Teilnahme an der Online-Befragung ermöglicht. Auch Wunsch kann der Fragebogen auch auf Papier ausgefüllt und eingeschickt werden. 

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Die Umfrage erfolgt anonym, freiwillig und unter Beachtung aller datenschutzrechtlichen Bestimmungen. Die Befragungssystematik wurde entwickelt vom Institut für Kriminologie der Universität Heidelberg, welches auch die Auswertung der Befragungsergebnisse durchführen wird. Das Institut wird unterstützt von der aproxima Gesellschaft für Markt- und Sozialforschung Weimar GmbH, die die Online-Befragung durchführt. Zuletzt hatte die Stadt im Januar die jährliche Heidelberg-Studie durchgeführt. (pm/rmx)

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