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McDonald's-Mitarbeiter packen aus: Horror-Geschichten mit Kunden

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Von: Andrea Stettner

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Ein McDonald's-Logo.
Ein McDonald's-Logo. © Arno Burgi/dpa

Mitarbeiter von McDonald's bedienen täglich hunderte Menschen. Einige Angestellte der Fast-Food-Kette verraten, welche Horror-Geschichten ihnen passiert sind.

Bei McDonald's trifft man die unterschiedlichsten Menschen – sei es die nervige Schüler-Gruppe, der arrogante Schlipsträger oder Kunden, die sich einfach nicht entscheiden können. Doch es geht noch viel schlimmer, wie McDonald's-Mitarbeiter nun verraten.

McDonald's-Mitarbeiter haben mit den seltsamsten Kunden zu tun

In einem Interview mit dem Online-Portal BusinessInsider plaudern amerikanische Mitarbeiter des Fast-Food-Riesen aus dem Nähkästchen, welche Horror-Geschichten sie bei der Arbeit schon erlebt haben. Einige sind nur nervig – andere reichlich skurril. 

So berichtet ein McDonald's Mitarbeiter aus Pennsylvania, dass viele weibliche Kunden die Angewohnheit hätten, ihre Geldscheine im BH aufzubewahren. Beim Zahlen ziehen sie die Scheine dann wieder aus dem Büstenhalter.  "Ich will nicht das anfassen müssen, was gerade noch an deiner Haut geklebt hat", soll der Mitarbeiter seiner Kundin erklärt haben. Verständlich, oder?

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McDonald's: Aggressive Kunden machen das Arbeiten zur Hölle

Andere Mitarbeiter berichten von aggressiven Kunden, die ihnen das Arbeiten zur Hölle machen. "Leute haben einen Anfall bekommen, wenn ich ihnen nicht automatisch Ketchup gegeben habe, obwohl es üblich ist, dass der Kunde danach fragt, oder wenn ich ihnen keine der Extra-Soßen kostenlos geben wollte", berichtet ein ehemaliger McDonald's-Angestellter aus New York. 

Doch es geht noch schlimmer: Ein anderer Mitarbeiter wurde von einer Kundin am DriveIn mit Haferbrei beworfen - "nur, weil ich sichergehen wollte, dass ich ihre Kaffeebestellung richtig aufgenommen hatte".

Mitarbeiter wird beschimpft, weil sich Kind nach Essen übergibt

Andere Kunden verhalten sich einfach nur unverschämt. So berichtet eine ehemalige Mitarbeiterin aus Virginia von einer Familie, deren sechsjähriger Sohn sich nach dem Essen direkt vor ihr übergeben hätte. Das passiert bei Kindern schon einmal. Doch laut der Mitarbeiterin ignorierten die Eltern den Vorfall einfach, verließen ohne ein Wort (und ohne sich um den Sohn zu kümmern) das Lokal. 

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Auf dem Parkplatz soll sich das Kind dann nochmals übergeben haben – worauf dessen Großvater ziemlich wütend geworden sei. "Er stürmte zurück in das Restaurant, beschuldigte mich, den Jungen vergiftet zu haben und sagte zu mir: 'Putzen Sie das auf, das ist ekelhaft' – als ob es mein Erbrochenes wäre", berichtet die Ex-Mitarbeiterin. Dazu kam, dass der Junge sich offenbar auch auf dem Spielplatz übergeben hatte – worüber die Familie kein Wort verlor. Dafür hagelte es dann von einem anderen Kunden eine saftige Beschwerden. 

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Von Andrea Stettner

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