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Melania Trump lässt Präsidenten im Regen stehen: Trennungsgerüchte nehmen nach neuen Fotos mit Soldaten Fahrt auf

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Von: Cornelia Schramm

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US-Präsident Donald Trump und seine Frau Melania nehmen an einer Kranzniederlegung am Veterans Day teil.
US-Präsident Donald Trump und seine Frau Melania nehmen an einer Kranzniederlegung am Veterans Day teil. © Patrick Semansky/ AP/ dpa/ Picture Alliance

Über Donald und Melania Trumps Ehe wird viel spekuliert. Angeblich will sie die Scheidung nach der Wahlniederlage. Neue Bilder zeigen jetzt vermeintlich wieder: So kühl und angespannt ist ihr Verhältnis.

Arlington - In guten wie in schlechten Zeiten zueinander zu stehen. Das versprachen sich Donald Trump und Melania Knauss 2005 medienwirksam auf ihrer Hochzeit in Florida. Melanias Brautkleid von Designer Christian Dior war aus feinster Seide und mit rund 1.500 Edelsteinen besetzt - mit einem Preis von stolzen 125.000 US-Dollar gilt es bis dato als eines der teuersten der Geschichte. Zu ihren Hochzeitsgästen zählten unter anderem Elton John, Oprah Winfrey, Prinz Charles, Arnold Schwarzenegger sowie Bill und Hilary Clinton. Doch der Glanz von damals scheint verfolgen - und das Paar mehr denn je zerrüttet.

Für den amtierenden US-Präsidenten läuft es derzeit nicht rund: Erst die Infektion mit dem Coronavirus so kurz vor der Wahl, dann die herbe Wahlniederlage und jetzt der Kampf darum, das Ergebnis mit allen Mitteln für ungültig zu erklären. Die Gerüchteküche brodelt, so soll Trump nicht nur hoch verschuldet sein, sondern angeblich auch kurz vor einer Scheidung stehen. Schon seit Jahren spekuliert die Boulevard-Presse über die Beziehung von Donald und Melania Trump, ist das ehemalige Model doch 24 Jahre jünger als der US-Präsident. Insider berichteten jetzt, dass die Ehe nicht erst seit Trumps Wahlniederlage kriselt.

Video: Verliert Donald Trump nach der US-Wahl nun auch noch die Ehefrau?

Die beiden sollen sich im Weißen Haus demnach nicht einmal ein Bett teilen - und auch ansonsten wenig liebevoll miteinander umgehen. Auf Aufnahmen gemeinsamer Auftritte wirkt das Paar miteinander ziemlich unterkühlt und emotionslos. So befeuern auch aktuelle Bilder vom Mittwoch erneut die Trennungsgerüchte: Bei einem der wenigen Termine, die Trump nach dem Verlieren der Wahl überhaupt wahrgenommen hat, besuchten er und seine Frau anlässlich des Veterans Day den Soldaten-Friedhof von Arlington.

Melania Trump: Arm in Arm mit einem Anderen - Donald Trump steht daneben

Anstatt neben ihrem Mann zu gehen und im Anschluss der Kranzniederlegung an seiner Seite beizuwohnen, stand Melania Trump den ganzen Auftritt über Seit an Seit mit einem Soldaten unter dessen Regenschirm. In Zeiten der Coronavirus-Pandemie, die vor allem die USA wie kaum ein anders Land beutelt, ein ungewöhnlicher Anblick, trug sie doch weder eine Maske, noch wahrte sie den Mindestabstand zu diesem Mann.

Ihr Ausdruck blieb starr nach vorne gerichtet. Die ganze Veranstaltung lang stand sie weit abgerückt von ihrem Mann, dessen Mundwinkel kaum tiefer nach unten rutschen hätten können. Trump verzichtete auf einen Regenschirm.

US-Präsident Donald Trump und seine Frau bei einem - seit der Wahlniederlage selten gewordenen - öffentlichen Auftritt am Mittwoch: Kühl und distanziert scheint ihr Verhältnis.
US-Präsident Donald Trump und seine Frau bei einem - seit der Wahlniederlage selten gewordenen - öffentlichen Auftritt am Mittwoch: Kühl und distanziert scheint ihr Verhältnis. © Brendan Smialowski/ AFP

Der Klatschpresse bietet der befremdliche Anblick jetzt wieder ordentlich Zunder, hatte Omarosa Manigault Newman, die bis zu ihrer Entlassung im Dezember 2017 PR-Chefin des Büros des Weißen Hauses war, der Daily Mail doch erst vor kurzem berichtet: „Melania zählt jede Minute, bis er aus dem Amt ist und sie sich scheiden lassen kann.“ Die Ehe sei quasi vorbei, so Newman.

Video: Eiskalte Blicke, Pannen und Fehltritte: Die Trumps sind kein eingespieltes Team

Bereits bei Trumps Amtsantritt 2016 wurde gemunkelt, dass seine Ehefrau eigentlich gar nicht First Lady der USA werden wollte. Sie soll viel geweint haben, hielt sie den Wahlsieg ihres Mannes* zunächst doch für unmöglich. Für ihren Umzug nach Washington in das Weiße Haus lies sie sich wohl auch deshalb fünf Monate Zeit - offiziell hieß es, Sohn Barron solle erst noch die Schule beenden. Ihn schirmt sie seitdem die meiste Zeit von der Presse ab. (cos) *Merkur.de ist Teil des Ippen-Digital-Netzwerks.

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