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Bauarbeiten auf B39 und A6 – wochenlanges Nadelöhr für Autofahrer

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Von: Peter Kiefer

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Hockenheim - Beim Teilersatzneubau der Autobahnüberführung der B39 haben die ersten Vorarbeiten begonnen – mit entsprechenden Folgen für viele Autofahrer:

Und das nächste Nadelöhr für viele Autofahrer in der Region wirft seine Schatten voraus. Im Bereich der Anschlussstelle Schwetzingen/Hockenheim (Rhein-Neckar-Kreis) haben die Vorarbeiten zum Ersatzneubau des südlichen Überbaus der Überführung der B39 über die A6 (Fahrtrichtung Schwetzingen) begonnen.

Wegen Ersatzneubau der Überführung: Anstehende Vorarbeiten auf B39 und A6

Derzeit wird die Verkehrssicherung für die 1. Bauphase eingerichtet. Die umfangreichen Vorarbeiten dauern voraussichtlich bis April an. Anschließend folgen der Rückbau des am Ende seiner Lebensdauer angelangten Bestandsbauwerks und der Ersatzneubau. Alle Arbeiten sollen im Oktober 2023 abgeschlossen werden.

Um während der Bauzeit eine sichere Verkehrsführung zu ermöglichen, sind verschiedene Vorarbeiten notwendig. Dabei wird zunächst eine provisorische Verbindung von der B39 auf die Autobahn A6 in Richtung Mannheim hergestellt. Diese erlaubt während der späteren Sperrung der Fahrbahn nach Schwetzingen eine Auffahrt auf die Autobahn. Ab Anfang März erfolgen vorbereitende Arbeiten auf beiden Richtungsfahrbahnen der A6. Der dortige Verkehr wird bis KW11 auf zwei verengten Fahrstreifen mit reduzierter Geschwindigkeit am Baufeld vorbeigeleitet. 

Ein PKW fährt über eine verengte Fahrbahn in einer Baustelle auf der Autobahn A7
Eine verengte Fahrspur auf der Autobahn. (Symbolfoto) © Julian Stratenschulte / dpa

Ab wann die Verkehrsführung auf die B39 verengt ist

Voraussichtlich ab der KW12 (ab 20. März) wird die Verkehrsführung auf der B39 auf einen Fahrstreifen je Richtung verengt – die zulässige Höchstgeschwindigkeit ist auf 80 km/h und im Bauwerksbereich auf 60 km/h eingeschränkt. Grund ist die Herstellung von Mittelstreifenüberfahrten, die der Umlegung des Verkehrs auf die Fahrbahn nach Hockenheim während der Hauptarbeiten dienen. Schließlich erfolgen noch Anpassungen im Verlauf der Verbindungsrampen von der B39 auf die A6. Alle Vorarbeiten werden voraussichtlich in der KW14 abgeschlossen.

Die B39 im Bereich der Anschlussstelle wird in Richtung Schwetzingen voraussichtlich ab Mitte April 2023 bis Bauende gesperrt. Der Verkehr wird auf die Gegenfahrbahn umgelegt, wo ein Fahrstreifen je Richtung zur Verfügung steht. Die Auffahrt auf die A6 in Richtung Mannheim bleibt dank der provisorischen Verbindung erhalten; die Auffahrt in Richtung Walldorf ist nicht betroffen. Generell kommen im Jahr 2023 viele nervige Baustellen auf Autobahnen und Bundesstraßen im Südwesten zu.

Überblick: Verkehrsführung während der Bauzeit

Für den Rückbau des alten Überbaus und den Einhub der neuen Brückenträger muss die A6 an zwei Wochenenden voll gesperrt werden. In der übrigen Bauzeit stehen hier alle Fahrspuren zur Verfügung. Im Bereich des Bauwerks werden die Fahrspuren beider Richtungsfahrbahnen während der Hauptphase der Arbeiten (ab Mitte April 2023) verengt – es gilt eine reduzierte Höchstgeschwindigkeit.

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Die Autobahn GmbH wird über alle oben genannten Eingriffe in den Verkehr rechtzeitig gesondert informieren. Bauoberleitung und Bauüberwachung für den Teilersatzneubau der Autobahnüberführung im Verlauf der B39 liegen bei der Außenstelle Heidelberg der Autobahn GmbH Niederlassung Südwest. (pek mit PM)

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