1. Heidelberg24
  2. Region

Corona Rhein-Neckar-Kreis: Wegfall der Ausgangssperre noch nicht in Sicht – die Zahlen auf einen Blick

Erstellt:

Von: Peter Kiefer, Daniel Hagen

Kommentare

Corona im Rhein-Neckar-Kreis - Seit Beginn der Corona-Pandemie meldet das Gesundheitsamt die aktuellen Zahlen. Die Übersicht und die wichtigsten Entwicklungen:

Update vom 14. Februar: 24 Menschen haben sich binnen eines Tages im Rhein-Neckar-Kreis mit dem Coronavirus infiziert. Damit steigt die Gesamt-Zahl der Fälle auf 14.723. Davon sind 13.820 (46 mehr als am Vortag) wieder genesen, 554 Fälle gelten als aktiv.

Während die Stadt Heidelberg derzeit mit einem Wert von unter 20 die niedrigste Inzidenz in ganz Baden-Württemberg hat, liegt der Wert im Rhein-Neckar-Kreis aktuell bei 62 (-2,7). Es herrscht aufgrund des Erlasses der neuen Allgemeinverfügung weiterhin die nächtliche Ausgangssperre, die vorschreibt, dass aber einer 7-Tage-Inzidenz von über 50 das Haus oder die Wohnung zwischen 21 Uhr und 5 Uhr nicht mehr verlassen werden darf.

Corona im Rhein-Neckar-Kreis: Die Fallzahlen in den einzelnen Städten und Gemeinden auf einen Blick (Stand: 14. Februar)

GemeindeGesamtzahl / Aktive Corona-Fälle
Altlußheim165 / 8
Angelbachtal182 / 11
Bammental205 / 3
Brühl383 / 9
Dielheim198 / 22
Dossenheim221 / 3
Eberbach412 / 17
Edingen-Neckarhausen378 / 14
Epfenbach64 / 3
Eppelheim423 / 6
Eschelbronn132 / 1
Gaiberg40 / 0
Heddesbach13 / 2
Heddesheim356 / 11
Heiligkreuzsteinach46 / 2
Helmstadt-Bargen109 / 4
Hemsbach254 / 4
Hirschberg258 / 0
Hockenheim719 / 33
Ilvesheim257 / 3
Ketsch391 / 11
Ladenburg301 / 7
Laudenbach128 / 1
Leimen900 / 11
Lobbach52 / 2
Malsch103 / 4
Mauer97 / 7
Meckesheim113 / 1
Mühlhausen214 / 7
Neckarbischofsheim96 / 5
Neckargemünd341 / 5
Neidenstein41 / 4
Neulußheim170 / 9
Nußloch238 / 3
Oftersheim287 / 7
Plankstadt245 / 0
Rauenberg191 / 4
Reichartshausen47 / 2
Reilingen210 / 21
Sandhausen397 / 12
Schönau90 / 5
Schönbrunn56 / 4
Schriesheim273 / 5
Schwetzingen563 / 17
Sinsheim1.509 / 117
Spechbach37 / 3
St. Leon-Rot337 / 19
Waibstadt185 / 17
Walldorf298 / 10
Weinheim1.160 / 35
Wiesenbach50 / 1
Wiesloch653 / 29
Wilhelmsfeld72 / 11
Zuzenhausen63 / 2

Corona Rhein-Neckar-Kreis: Neue Regel für Ausgangssperre – SO viele Menschen wurden bereits geimpft

Update vom 12. Februar, 14:00 Uhr: Wie das Landratsamt am Freitagmorgen mitteilt, sind im Rhein-Neckar-Kreis und der Stadt Heidelberg bereits über 43.000 Impfungen durchgeführt worden. Nach wie vor gestaltet sich die Verfügbarkeit der Impfstoffe schwierig; dennoch soll die Zahl der geimpften Menschen laut der Behörde täglich steigen. Von den insgesamt 43.034 durchgeführten Impfungen haben genau 28.558 Personen ihre Erstimpfung erhalten und somit 14.476 Menschen auch schon ihre Zweitimpfung. Letztere gelten damit als „durchgeimpft“ und mit einem guten Schutz gegen einen schwereren Covid-19-Infektionsverlauf ausgestattet.

Corona im Rhein-Neckar-Kreis: Ab Mitternacht – neue Regel für die Ausgangssperre

Update vom 11. Februar, 18:27 Uhr: Nachdem die Landesregierung neue Regeln für die Ausgangssperre erlassen hat, reagiert nun auch das Landratsamt des Rhein-Neckar-Kreises. Ab Freitag (12. Februar), 0 Uhr, wird der Zeitraum der Ausgangsbeschränkung angepasst. Das bedeutet: Ab dann gilt eine nächtliche Ausgangssperre von 21 Uhr bis 5 Uhr.

Die neue Regel gilt auch für Mannheim und dem Neckar-Odenwald-Kreis. Die Landräte Stefan Dallinger und Achim Brötel sowie Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz halten es für wichtig, dass die Maßnahmen, die vom Sozialministerium verfügt wurden, in der Region einheitlich umgesetzt werden. Leider ende die Einheitlichkeit aufgrund der unterschiedlichen Landesregelungen aber an den jeweiligen Landesgrenzen, was das Verständnis und die Akzeptanz mindere. In Heidelberg gibt es beispielsweise keine Ausgangssperre mehr, da hier eine Inzidenz von unter 35 erreicht wurde. Der Rhein-Neckar-Kreis liegt aktuell bei 68,2.

Corona im Rhein-Neckar-Kreis: Die aktuellen Fallzahlen auf einem Blick

Update vom 11. Februar: Die Infektionszahlen im Rhein-Neckar-Kreis gehen weiter zurück. Das Landratsamt meldet am Donnerstag (11. Februar) 55 Neuinfektionen. Am Mittwoch (10. Februar) gab es 30 Neuinfektionen mehr. Die Gesamtzahl der gemeldeten Corona-Fälle im Kreis steigt somit auf 14.586. Als „aktiv“ gelten aktuell 573 Fälle, 16 weniger als am Vortag. Die 7-Tage--Inzidenz geht leicht zurück auf 68,2 (-1,1).

Leider meldet das Gesundheitsamt drei weitere Corona-Tote im Rhein-Neckar-Kreis. Bei den Verstorbenen handelt es sich um eine Frau und einen Mann über 90 Jahre sowie einen Mann zwischen 80 und 90 Jahre. Seit Beginn der Pandemie sind im Kreis 347 Menschen im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.

Corona im Rhein-Neckar-Kreis: Bleibt Ausgangssperre bestehen?

Bleibt die Ausgangsbeschränkung im Rhein-Neckar-Kreis weiter bestehen ‒ schließlich lag die Inzidenz in den vergangen sieben Tagen über 50? Laut aktueller Corona-Verordnung des Landes können „Gesundheitsämter vor Ort nächtliche Ausgangsbeschränkungen von 21 bis 5 Uhr per Allgemeinverfügung umsetzen“.

Was in Sachen Ausgangsbeschränkung im Kreis passiert, ist aktuell noch unklar. Ein Kreissprecher auf Anfrage von HEIDELBERG24: „Die Entscheidung fällt im Lauf des Tages.“ Man wolle anschließend gesondert über die Entscheidung informieren.

Fakt ist, nächtliche Ausgangsbeschränkungen sollen nach dem Willen der Landesregierung möglichst ohne Unterbrechung weitergehen. Bevor sie aber in Kraft treten können, müssen die betroffenen Kommunen eine Allgemeinverfügung erlassen. Damit ist abzusehen, dass es in der heutigen Nacht keine Ausgangssperre geben kann, da die Landesverordnung nicht mehr gilt und eine mögliche neue Allgemeinverfügung des Landkreises erst für Freitagabend Bestand haben würde.

Corona im Rhein-Neckar-Kreis: Lockdown verlängert – mehrere Lockerungen beschlossen

Update vom 10. Februar, 20:54 Uhr: Der Lockdown wird bis zum 7. März verlängert, sämtliche Maßnahmen bleiben bis dahin bestehen. Das teilt Winfried Kretschmann nach dem Corona-Gipfel mit Kanzlerin Angela Merkel mit. Es gibt nur wenige Ausnahmen: Friseure dürfen ab dem 1. März öffnen, Grundschulen und Kitas bereits ab dem 22. Februar. Für höhere Klassen bleibt der Wechselunterricht bestehen. Über weitere Maßnahmen wird am 3. März diskutiert. Wenn die Inzidenz bundesweit unter 35 fällt, wolle man weitere Öffnungsschritte einleiten.

Corona im Rhein-Neckar-Kreis: Inzidenz steigt – vier neue Todesfälle

Update vom 10. Februar: Die Behörden verzeichnen den stärksten Anstieg bei den Neu-Infektionen seit Tagen – um 85 auf jetzt insgesamt 14.531 Infizierte. Während 13.598 Betroffene (+71) als genesen gelten, sind vier weitere Menschen mit oder an Corona verstorben. Die Opferzahl beträgt somit 344 Tote.

Einen deutlichen Anstieg gibt es bei 7-Tage-Inzidenz, die jetzt 69,3 beträgt (+4,4). Ein Plus von 10 Personen bei der Zahl der aktiven Fälle mit jetzt 589.

In Hockenheim sind 11 neue Fälle registriert worden, was einer neuen Zahl von 707 Gesamtfällen entspricht (davon 30 aktive Fälle). In Sinsheim sind den zuständigen Behörden sogar 18 neue Fälle gemeldet worden (insgesamt 1.473) – bei 94 aktiven Fällen. Laut Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis sei in beiden Städten „keine zusammenhängenden, größeren Ausbruchsgeschehen“ zu erkennen. Zusammenhänge einzelner Fälle würden sich aus dem familiären Zusammenleben ergeben.

Bis zu welchem Datum der Lockdown verlängert wird und was wann wieder öffnen darf, erfährst Du in unserem Ticker zum Lockdown-Gipfel am heutigen Mittwoch.

Corona im Rhein-Neckar-Kreis: Inzidenz sinkt leicht – ein neuer Todesfall

Update vom 9. Februar: Einen stärkeren Anstieg der Corona-Fälle um 23 auf 14.446 Fälle hat es im Rhein-Neckar-Kreis gegeben. Eine weitere Person ist gestorben, so dass die Gesamtzahl auf 340 steigt. Die 7-Tage-Inzidenz ist um zwei Punkte auf 64,9 gesunken, die Zahl der aktiven Fälle dagegen um 11 auf 579 gestiegen.

Corona im Rhein-Neckar-Kreis: Inzidenz steigt leicht – kein neuer Todesfall

Update vom 8. Februar: Die Zahl der Coronafälle im Rhein-Neckar-Kreis ist um 40 auf 14.423 gestiegen. Von diesen sind 13.516 bereits wieder genesen und 568 noch akut. Die Gemeinden mit den meisten gemeldeten Fällen sind Weinheim (1.146), Sinsheim (1.451) und Heidelberg (3.686). Glücklicherweise gibt es keine neuen Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19. Die 7-Tage-Inzidenz ist leicht auf 66,9 gestiegen.

Update vom 7. Februar: Am Sonntag steigt die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus nur leicht um 39 auf 14.383 Personen an. Zugleich sinken die 7-Tages-Inzidenz von 68,4 auf 63,1 und die Zahl der aktiven Fälle um 30 auf 567. Das Landratsamt Rhein-Neckar vermeldet ab Sonntag keine weiteren Todesfälle im Zusammenhang mit Covis-19.

Corona im Rhein-Neckar-Kreis: Inzidenz sinkt – ein weiterer Toter

Update vom 6. Februar: Der erfreuliche Trend der vergangenen Tage in Sachen 7-Tage-Inzidenz im Rhein-Neckar-Kreis hält weiter an. Der Wert fällt innerhalb eines Tages von 71,7 auf 68,4. Dafür steigt die Zahl der aktiven Fälle um 30 an. Auch ein weiterer Todesfall ist im Rhein-Neckar-Kreis zu beklagen. Die Gesamtzahl der Covid-19-Toten ist somit auf 339 Menschen angestiegen.

Corona im Rhein-Neckar-Kreis: Inzidenz sinkt – drei weitere Tote

Update vom 5. Februar: Mit 61 verzeichnet das Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises am Freitag (5. Februar) genau so viele Neuinfektionen wie am Vortag. Das geht aus den aktuellen Zahlen hervor. Demnach gelten aktuell 567 Fälle als aktiv – 21 weniger als am Donnerstag (4. Februar). Die Inzidenz sinkt weiter und liegt jetzt bei 71,7.

Leider meldet das Landratsamt drei weitere Corona-Tote im Kreis. Bei den drei Menschen, die im Zusammenhang einer Covid-19-Erkrankung gestorben sind, handelt es sich um drei Männer im Alter von 50 und 60, 60 und 70, sowie 80 und 90 Jahren. Damit steigt die Zahl der Corona-Toten im Rhein-Neckar-Kreis auf 338.

Corona im Rhein-Neckar-Kreis: Trendwende? Drastischer Rückgang bei aktiven Fällen

Update vom 4. Februar: Wie in Heidelberg sind auch im Rhein-Neckar-Kreis die Infektionszahlen stark rückläufig. Das Landratsamt meldet am Donnerstagmorgen (4. Februar) 61 neue Ansteckung mit dem Coronavirus. Die Zahl der aktiven Fälle sinkt allerdings drastisch: Aktuell gelten im Kreis noch 588 Fälle als aktiv. das sind 129 weniger als am Mittwoch. Auch die 7-Tage-Inzidenz ist rückläufig und liegt jetzt bei 73,9.

Allerdings sind im Rhein-Neckar-Kreis sechs weitere Menschen an oder mit einer Covid-19-Erkrankung gestorben. Bei den Corona-Toten handelt es sich um vier Frauen und zwei Männer. Zwei Frauen waren zwischen 70 und 80 sowie 80 und 90 Jahre alt, zwei über 90 Jahre. Bei den Männern handelt es sich um einen 70 bis 80-Jährigen und einen weiteren Mann im Alter zwischen 80 und 90 Jahren. Die Gesamtzahl der Corona-Toten im Kreis liegt jetzt bei 335. (rmx)

Corona im Rhein-Neckar-Kreis: Über 14.000 Infizierte – aber wie viele Fälle sind „aktiv“?

Update vom 3. Februar: Seit Beginn der Pandemie haben sich im Rhein-Neckar-Kreis 14.151 Menschen mit dem Coronavirus angesteckt, das sind 61 mehr als am Vortag. Auch wenn die 7-Tage-Inzidenz im Kreis weiter sinkt (aktuell 75,9), ist die Zahl der aktiven Fälle um 13 auf 717 gestiegen. Das geht aus den Zahlen des Gesundheitsamts des Rhein-Neckar-Kreis vom Mittwoch (3. Februar) hervor. Derweil meldet die Behörde drei weitere Corona-Tote: es handelt sich um drei Männer, einer zwischen 70 und 80 Jahre und zwei zwischen 80 und 90 Jahre. Die Gesamtzahl der Menschen, die im Kreis im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben sind, steigt damit auf 329.

Corona im Rhein-Neckar-Kreis: Inzidenz und Zahl der aktiven Fälle sinken

Update vom 31. Januar: Die Zahl der Corona-Fälle im Rhein-Neckar-Kreis ist am Sonntag um 68 auf insgesamt 14.037 gestiegen. Derzeit gelten laut Gesundheitsamt 798 Fälle im Landkreis als aktiv. Zudem meldet der Rhein-Neckar-Kreis ein weiteres Todesopfer im Zusammenhang mit Covid-19 – eine Frau über 90 Jahren. Die 7-Tages-Inzidenz im Landkreis liegt mittlerweile bei 85,9 und ist damit erneut gesunken.

Update vom 30. Januar: Im Rhein-Neckar-Kreis gibt es 13.969 Infizierte seit Ausbruch der Covid-Pandemie, das sind 89 mehr als am Vortag. Laut Gesundheitsamt gelten 12.870 als genesen. Im Landkreis gibt es noch 784 aktive Fälle und die 7-Tage-Inzidenz steigt um 4,2 auf 84,6 an. Es gibt fünf weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona. Es handelt sich bei den Verstorbenen um drei Frauen und zwei Männer im Alter zwischen 80 und 90 Jahren. Die Zahl der Todesopfer erhöht sich damit auf 315.

Corona im Rhein-Neckar-Kreis: Südafrika-Mutation jetzt in der Region - neue Details

Update vom 29. Januar, 12:50 Uhr: Die vier von der Südafrika-Mutation betroffenen Personen waren weder selbst in Afrika noch hatten sie selbst keinen Kontakt zu Reisenden. Derzeit werde noch ermittelt, wie sich die Betroffenen infiziert haben, „eine direkte Reiseanamnese kann jedoch ausgeschlossen werden“, erklärt Kreissprecher Ralph Adameit auf Anfrage von HEIDELBERG24. Zu persönlichen Daten der Personen macht das Landratsamt generell keine Angaben.

Indes konkretisiert der Rhein-Neckar-Kreis die Entdeckung weiterer Virusvarianten: „In mittlerweile 12 Fällen gibt es Nachweise von Coronavirus-Mutation“, sagt Adameit. Die Fälle seien auf verschiedene Kommunen im Kreis und das Stadtgebiet Heidelberg verteilt. Nähere Informationen zu den Mutationstypen liegen noch nicht vor.

Corona im Rhein-Neckar-Kreis: Südafrika-Mutation jetzt auch in der Region!

Update vom 29. Januar, 11:20 Uhr: Eine deutlich ansteckendere Variante des Coronavirus ist jetzt auch im Rhein-Neckar-Kreis entdeckt worden. Das teilt das Gesundheitsamt am Freitag (29. Januar) mit. Das Labor der Uniklinik Heidelberg hatte die Mutation vom Typ B.1.351 bei der Sequenzierung von 200 positiven PCR-Tests gefunden. Die Mutante wird auch als „Südafrika-Variante“ bezeichnet.

In vier Fällen wurde laut Kreis eine Corona-Variante entdeckt, die dem Typ B.11.315 ähnelt. Alle vier betroffenen Personen stehen laut Gesundheitsamt in einem Zusammenhang. Zudem seien „weitere relevante Virusvarianten“ gefunden worden. Um welche Varianten es sich handelt, ist aber noch unklar. Für die von der Mutation betroffenen Personen und Kontaktpersonen der Kategorie 1 wird die Quarantänezeit auf 14 Tage (statt 10) erhöht. Kontaktpersonen müssen sich zudem am siebten Tag der Quarantäne einem PCR-Test unterziehen.

Corona im Rhein-Neckar-Kreis: Der aktuelle Stand in den Gemeinden

Corona im Rhein-Neckar-Kreis: Die Gemeinden mit den höchsten Fall-Zahlen im Überblick

Update vom 28. Januar: Die Zahl der Corona-Fälle im Rhein-Neckar-Kreis ist am Donnerstag um 72 auf insgesamt 13.807 gestiegen. Derzeit gelten laut Gesundheitsamt 764 Fälle im Landkreis als aktiv. Zudem meldet der Rhein-Neckar-Kreis drei weitere Todesopfer im Zusammenhang mit Covid-19 – zwei Männer zwischen 60 und 70 Jahren sowie eine über 80-jährige Frau.

Die 7-Tages-Inzidenz im Landkreis liegt mittlerweile bei 84,4 und ist damit erneut gesunken. Die Gemeinde mit den meisten aktiven Fällen ist aktuell Sinsheim mit 129, gefolgt von Eberbach mit 65 und Brühl mit 51 akuten Erkrankungen.

Corona im Rhein-Neckar-Kreis: Zahlen steigen schlagartig – jetzt über 300 Tote

Update vom 27. Januar: Die Zahl der Corona-Fälle im Rhein-Neckar-Kreis ist wieder angestiegen – und zwar um 111 auf 13.735. Von diesen Infizierten sind 12.692 bereits wieder genesen und noch 738 akut erkrankt. Die 7-Tage-Inzidenz ist wieder auf 91,9 gestiegen – am Dienstag lag dieser Wert noch bei 87,4. Zudem gab es sechs weitere Todesfälle. Bei den Todesopfern handelt es sich nach Angaben des Landratsamts Rhein-Neckar-Kreis um vier Männer und zwei Frauen im Alter zwischen 80 und 90 Jahren. Die Zahl der Covid-Toten im Rhein-Neckar-Kreis steigt damit auf 305 an.

Die Gemeinde mit den meisten aktiven Fällen ist aktuell Sinsheim mit 127, gefolgt von Eberbach mit 65 und Weinheim mit 47 akuten Erkrankungen.

Corona im Rhein-Neckar-Kreis: Das sind die Gemeinden mit den meisten Covid-Fällen

Update vom 26. Januar: Die Zahl der Corona-Fälle im Rhein-Neckar-Kreis ist am Montag um 21 auf insgesamt 13.624 gestiegen. Derzeit gelten laut Gesundheitsamt 710 Fälle im Landkreis als aktiv. Zudem meldet der Rhein-Neckar-Kreis drei weiteres Todesopfer. Die 7-Tages-Inzidenz im Landkreis liegt mittlerweile bei 87,4 und ist damit weiter gesunken. Die Gemeinde mit den meisten aktiven Fällen ist aktuell Sinsheim mit 123, gefolgt von Eberbach mit 64 und Weinheim mit 50 akuten Erkrankungen.

Corona im Rhein-Neckar-Kreis: Die aktuellen Zahlen vom Montag

Update vom 25. Januar, 14 Uhr: Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle im Rhein-Neckar-Kreis ist am Montag um 37 auf insgesamt 13.603 gestiegen. Derzeit gelten laut Gesundheitsamt 786 Fälle im Landkreis als aktiv, 12.521 sind nach einer Covid-Erkrankung wieder genesen. Zudem meldet der Rhein-Neckar-Kreis ein weiteres Todesopfer – eine Frau im Alter zwischen 80 und 90 Jahren. Die 7-Tages-Inzidenz im Landkreis liegt mittlerweile bei 90,5 und ist damit weiter gesunken. Die Gemeinde mit den meisten aktiven Fällen ist aktuell Sinsheim mit 127, gefolgt von Eberbach mit 67 und Weinheim mit 55 akuten Erkrankungen.

Corona im Rhein-Neckar-Kreis: Impfzentren eröffnet – Gesundheitsamt zieht erstes Fazit

Update vom 22. Januar, 20:03 Uhr: Mit dem Start der Impfung gegen das Coronavirus in den beiden Kreisimpfzentren (KIZ) in Weinheim und Sinsheim am Freitag sind die Verantwortlichen sehr zufrieden, teilt das Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis als Betreiber mit. „Es gab aus unserer Sicht keine größeren Probleme, was die Abläufe betrifft. Diese konnten wir ja im Vorfeld schon simulieren und von unseren Erfahrungen als Betreiber des Zentralen Impfzentrums in Heidelberg profitieren“, zieht die Gesundheitsdezernentin des Rhein-Neckar-Kreises, Doreen Kuss, ein positives Fazit des heutigen Starts der Impfkampagne in den KIZ in Weinheim und Sinsheim.

Weil der Impfstoff momentan nach wie vor ein knappes Gut ist, können vorerst jeweils nur bis zu 80 Impfungen pro Tag in jedem der beiden KIZ stattfinden. Das Landratsamt des Rhein-Neckar-Kreises weiß um die Problematik, dass die jeweils eingestellten Impftermine schnell vergeben sind. „Wir bedauern die Schwierigkeiten für impfberechtigte Personen, zeitnah einen Termin zu bekommen“, sagt Dezernentin Kuss. Man könnte in allen drei Impfzentren zusammen bei voller Auslastung bis zu 3.000 Menschen pro Tag impfen. Das Problem sei nach wie vor die Verfügbarkeit des Impfstoffs, sodass deutlich weniger Termine als möglich zur Verfügung stehen. Apropos: Weder das Landratsamt noch die Stadtverwaltungen können selbst Termine vergeben, betont Kuss: „In Baden-Württemberg erfolgt die Anmeldung zur Coronaschutzimpfung ausschließlich online über www.impfterminservice.de oder über die Hotline unter der Nummer 116117“. Bei diesen beiden zentralen Anlaufstellen werden gleichzeitig die Termine für die Erst- und Zweitimpfung vergeben

Corona im Rhein-Neckar-Kreis: Der aktuelle Stand der Kommunen

Update vom 22. Januar: Die Zahl der Corona-Fälle im Rhein-Neckar-Kreis ist erneut gestiegen – und zwar um 95 auf 13.339. Von diesen sind 12.299 bereits wieder genesen und 295 noch akut erkrankt. Die 7-Tage-Inzidenz ist leicht auf 100,5 gestiegen. Zudem gibt es vier weitere Todesfälle, bei denen es sich um drei Frauen über 90 Jahren sowie einen Mann zwischen 80 und 90 Jahren handelt.

Corona im Rhein-Neckar-Kreis: Inzidenz sinkt unter 100 – fünf Todesfälle

Update vom 21. Januar: Ab Freitag (22. Januar) beginnt auch in den Kreisimpfzentren (KIZ) im Rhein-Neckar-Kreis die Arbeit. Diese befinden sich in Sinsheim und Weinheim. Unterdessen erhalten am Zentralen Impfzentrum (ZIZ) in Heidelberg die ersten Personen schon ihre zweite Impfung. Seit der Eröffnung am 27. Dezember 2020 sind vor Ort und durch mobile Teams bereits rund 14.000 Menschen geimpft worden. „Die Resonanz von Impflingen und auch von den Begleitpersonen ist durchweg positiv“, berichtet die Dezernentin für Ordnung und Gesundheit des Rhein-Neckar-Kreises, Doreen Kuss. Probleme gebe es aber weiterhin mit der Terminvergabe, weil die Nummer 116117 aktuell schwer erreichbar sei. Zudem sei die Menge des Impfstoffes weiterhin begrenzt.

Unterdessen haben sich im Rhein-Neckar-Kreis weitere 113 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Damit gibt es insgesamt 13.344 Fälle in der Region. Von diesen sind 12.201 bereits wieder genesen und 852 noch akut erkrankt. Die 7-Tage-Inzidenz sinkt auf 98,5. Leider hat es auch wieder Todesfälle gegeben. Gleich fünf Personen – vier Frauen und ein Mann – zwischen 80 und 90 Jahren sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.

Corona im Rhein-Neckar-Kreis: Über 13.200 Fälle – Inzidenz sinkt weiter

Update vom 20. Januar: Es gibt im Rhein-Neckar-Kreis 86 neue Corona-Fälle. Damit steigt die Zahl der Infizierten auf insgesamt 13.231 an. Laut Gesundheitsamt sind 12.137 wieder genesen und 808 Fälle gelten als aktiv. Die Zahl der Todesopfer im Zusammenhang mit Covid-19 steigt um fünf auf 286. Bei den Verstorbenen handelt es sich um eine Frau zwischen 80 und 90 Jahren sowie vier Männer im Alter zwischen 70 und 90 Jahren. Die 7-Tage-Inzidenz sinkt von 107,4 auf 104,9.

Corona im Rhein-Neckar-Kreis: Lockdown verlängert – mit diesen neuen Maßnahmen

Update vom 19. Januar, 23:25 Uhr: Baden-Württemberg wird den Corona-Lockdown zwar bis zum 14. Februar verlängern und an manchen Stellen verschärfen, doch für Kinder ist eine Lockerung geplant. Grundschulen und Kitas sollen voraussichtlich vom 1. Februar an schrittweise wieder öffnen – „wenn die Infektionslage das zulässt“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann am Dienstagabend nach den Bund-Länder-Beratungen zur Corona-Krise. Verschärft werden die Maßnahmen im Bereich der Maskenpflicht und beim Thema Homeoffice. Alle Infos zu den neuen Beschlüssen aus dem Corona-Gipfel im Überblick.

Corona im Rhein-Neckar-Kreis: Über 13.100 Fälle – die aktuellen Zahlen aus den Gemeinden

Update vom 19. Januar, 15 Uhr: Der Rhein-Neckar-Kreis verzeichnet am Dienstag 40 neue Corona-Fälle. Laut Gesundheitsamt gab es im Landkreis 13.145 Infektionen seit Beginn der Pandemie. Die Zahl der verstorbenen Personen stieg um 10 auf insgesamt 281. Aktuell gelten im Rhein-Neckar-Kreis 886 Corona-Fälle als aktiv. Der Inzidenzwert liegt nun bei 107,4 und ist damit weiter leicht gesunken. Die aktuellen Fallzahlen aus den Gemeinden im Landkreis:

Corona im Rhein-Neckar-Kreis: Über 13.000 Fälle – Altenheim wird zum Hotspot

Update vom 18. Januar: In einem Alten- und Pflegeheim in Brühl sind nach derzeitigem Stand des Gesundheitsamtes 15 Bewohner an Corona erkrankt. Zwei Wohnbereiche sind davon betroffen. Nach mehreren positiven Schnelltests bei Bewohnenden hatte das Gesundheitsamt am 15. Januar vor Ort alle Bewohnerinnen und Bewohner der betroffenen Wohnbereiche abgestrichen. Die Mitarbeiter wurden teilweise über die Hausärzte oder in den Corona-Testzentren getestet. Hier ist der abschließende Ergebnisrücklauf noch abzuwarten. Das Gesundheitsamt ermittelt die Kontaktpersonen. Gemeinsam mit der Heimleitung wurde ein Aufnahmestopp und ein Besuchsverbot verhängt.

Corona im Rhein-Neckar-Kreis: Über 13.000 Fälle seit Ausbruch der Pandemie

Laut Gesundheitsamt gibt es 46 neue Corona-Fälle im Rhein-Neckar-Kreis. Dadurch erhöht sich die Gesamtzahl der Infizierten seit Ausbruch der Pandemie auf insgesamt 13.105. Von den Erkrankten sind 11.961 bereits genesen und 873 befinden sich aktuell in Quarantäne. Zwei Frauen im Alter von 70 bis 100 Jahren sowie ein Mann im Alter von 80 bis 90 Jahren sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Damit steigt die Zahl der Todesfälle auf 271 an. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt am Montag 115,4.

Update vom 17. Januar: Im Rhein-Neckar-Kreis wurden am Sonntag 76 Neu-Infektionen mit dem Coronavirus registriert, wie das Gesundheitsamt mitteilt. Demnach haben sich seit Beginn der Pandemie 13.059 Menschen infiziert. 935 Fälle gelten im Landkreis aktuell als aktiv. Auch wird ein weiteres Todesopfer gemeldet. Nach Angaben des Landratsamts handelt es sich um eine Frau zwischen 80 und 90 Jahren. Der Inzidenz-Wert im Rhein-Neckar-Kreis liegt nun bei 120,0 und ist damit leicht gesunken.

Corona im Rhein-Neckar-Kreis: Inzidenz-Wert sinkt deutlich – die Zahlen aus den einzelnen Gemeinden

Update vom 15. Januar, 12:21 Uhr: Im Rhein-Neckar-Kreis steigt die Zahl der Infizierten um 84 auf insgesamt 12.888 an. Von den Erkrankten gelten 11.651 als genesen und 971 befinden sich aktuell in Quarantäne. Die 7-Tage-Inzidenz sinkt von 134,8 auf 121,6. Die Zahl der Todesfälle steigt um fünf auf 266 an. Bei den Verstorbenen handelt es sich um zwei Frauen im Alter zwischen 80 und 90 Jahren und drei Männern im Alter zwischen 80 und 100 Jahren.

Update vom 14. Januar, 13:00:Wir sind ab dem kommenden Freitag startklar und können mit den Impfungen beginnen“, erklärt Landrat Stefan Dallinger bei einem Termin im Kreisimpfzentrum (KIZ) Sinsheim. Dieses und das Zentrum in Weinheim können ab Freitag (15. Januar) in Betrieb genommen werden. Einen Termin kann man unter www.impfterminservice.de oder unter der Nummer 116117 ausmachen. Geplant sind in Sinsheim bis zu 500 Impfungen pro Tag, jeweils von Montag bis Sonntag in der Zeit von 7 bis 21 Uhr. In Weinheim sollen sogar bis zu 1.000 Menschen täglich geimpft werden. Bereits seit dem 10. Dezember wird im Gebäudekomplex der Parsa-Hallen (Breite Seite 3) in Sinsheim schon auf Corona getestet – ab nun auch geimpft. Das Land Baden-Württemberg will in den KIZ am 22. Januar mit dem Impfen beginnen.

Ich freue mich, dass Sinsheim auch ein Stück zur Verbesserung der Situation beitragen kann, weshalb wir die Einrichtung eines Impfzentrums von Anfang an sehr unterstützt haben“, sagt Jörg Albrecht, Oberbürgermeister von Sinsheim. Zudem bittet er um Verständnis dafür, dass man nicht sofort einen reibungslosen Ablauf garantieren könne. Die Mitarbeiter und Verantwortlichen würden aber ihr bestes tun.

Corona im Rhein-Neckar-Kreis: Fünf weitere Todesfälle

Erneut sind die Corona-Zahlen im Rhein-Neckar-Kreis gestiegen – und zwar um 148 auf 12.804. Von diesen sind 11.552 bereits wieder genesen und 991 akut erkrankt. Die 7-Tage-Inzidenz ist auf 134,8 gestiegen. Zudem sind fünf weitere Personen im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Dabei handelt es sich um drei Männer zwischen 80 und 90 Jahren sowie um zwei Männer über 90 Jahren. Damit gibt es jetzt 261 verstorbene im Rhein-Neckar-Kreis seit Beginn der Pandemie.

Corona im Rhein-Neckar-Kreis: Schon bei leichten Symptomen testen lassen

Das Gesundheitsamt Rhein-Neckar-Kreis empfiehlt zudem, sich auch bei leichten Symptomen schon auf das Coronavirus testen zu lassen. Insbesondere Risikopatienten wird empfohlen, sich unabhängig von der Schwere ihrer Symptomatik testen zu lassen. Unter anderem stehen für einen Test die ehemalige Parsa-Halle in Sinsheim, das Drive-In-Testcenter in Reilingen sowie das Drive-In/Walk-In Abstrichzentrum auf dem Messegelände in Heidelberg.

Dort kann sich auch testen lassen, wer von der Corona-Warn-App auf eine Risikobegegnung hingewiesen wird oder Kontakt zu einer infizierten Person gehabt hat. Für einen Testtermin ist die vorherige Terminvereinbarung über die Corona-Hotline des Gesundheitsamtes unter 06221 5221881 erforderlich. Erreichbar ist die Hotline von montags bis freitags von 07:30 bis 18:00 Uhr und am Wochenende von 09:00 bis 16:00 Uhr. Die drei Teststationen selbst sind auch samstags geöffnet, in Reilingen und Sinsheim besteht sogar an Sonntagen die Möglichkeit, sich testen zu lassen.

Corona im Rhein-Neckar-Kreis: Ausbruch in Altenheim – über 30 Bewohner erkrankt

Update vom 14. Januar: In einer Sinsheimer Alten- und Pflegeeinrichtung ist das Coronavirus ausgebrochen. Laut dem Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis sind bislang 36 Personen infiziert – davon 33 Bewohner und drei Angestellte. Die Fälle sind auf mehrere Wohnbereiche verteilt. Jetzt wird bei allen Bewohnern ein Corona-Test erhoben, um weitere Neuinfektionen zu finden. Die Einrichtung hat bis auf weiteres einen Aufnahmestopp und ein Besuchsverbot verhängt.

Update vom 13. Januar: Laut Gesundheitsamt gibt es 100 neue Corona-Fälle im Rhein-Neckar-Kreis. Dadurch erhöht sich die Gesamtzahl der Infizierten seit Ausbruch der Pandemie auf insgesamt 12.656. Von den Erkrankten sind 11.474 bereits genesen und 926 befinden sich aktuell in Quarantäne. Zwei Frauen im Alter von 80 bis 90 Jahren sowie vier Männer im Alter von 80 bis 100 Jahren sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Damit steigt die Zahl der Todesfälle auf 256 an. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt am Mittwch 124,7.

Corona im Rhein-Neckar-Kreis: Die Fallzahlen der letzten Tage

Update vom 12. Januar: Es gibt im Rhein-Neckar-Kreis 84 neue Corona-Fälle. Damit steigt die Zahl der Infizierten seit Ausbruch der Pandemie auf insgesamt 12.556 an. Von den Erkrankten gelten 11.368 als genesen. Laut Gesundheitsamt gibt es noch 938 aktive Fälle. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 steigt um zwei auf 250. Bei den Verstorbenen handelt es sich um zwei Fragen im Alter zwischen 80 und 90 Jahren. Die 7-Tage-Inzidenz sinkt um 2,2 auf 128,2.

Update vom 11. Januar: In den vergangenen 24 Stunden haben sich im Rhein-Neckar-Kreis 71 Menschen mit dem Coronavirus infiziert – die Zahl aller Betroffenen steigt somit auf 12.472. Während hiervon bereits 11.294 Personen wieder genesen sind, gelten 930 Fälle noch als aktiv. Am Montag wurden glücklicherweise keine neuen Todesfälle, die in Verbindung mit dem Virus stehen, gemeldet.

Die 7-Tage-Inzidenz ist unterdessen minimal gesunken und steht nun bei einem Wert von 130,4. Am Vortag lag dieser noch bei 133,5.

Corona im Rhein-Neckar-Kreis: Fallzahlen vom 10. Januar

Update vom 10. Januar: Im Rhein-Neckar-Kreis sind binnen 24 Stunden fünf Menschen an oder mit Covid-19 gestorben. Dabei handelt es sich um zwei Männer im Alter zwischen 80 und 90 Jahren und drei Frauen zwischen 90 und 100 Jahren. Die Zahl der Todesfälle in Verbindung mit dem Coronavirus steigt dadurch auf 248.

Die Zahl der nachgewiesenen Infektionen im Rhein-Neckar-Kreis ist um 72 auf jetzt insgesamt 12.329 gestiegen. 937 Menschen sind aktuell mit dem Coronavirus infiziert, 11.216 sind wieder genesen. Die 7-Tage-Inzidenz bleibt nahezu unverändert bei 133,5 (+ 0,2).

Corona im Rhein-Neckar-Kreis: Strengere Regeln ab Montag (11. Januar)

Um das Coronavirus noch effektiver bekämpfen zu können, hat die baden-württembergische Landesregierung eine neue Corona-Verordnung mit verschärften Regeln veröffentlicht. Diese tritt am Montag (11. Januar) in Kraft und ist zunächst bis zum 31. Januar gültig.

Die bereits vorab beschlossenen Ausgangsbeschränkungen sowie die nächtliche Ausgangssperre gelten weiterhin. Nach wie vor dürfen Menschen das Haus zwischen 20 Uhr und 5 Uhr nur aus triftigen Gründen verlassen wie beispielsweise dem Weg zur Arbeit, das Ausführen des Hundes oder zur Inanspruchnahme medizinischer Leistungen. Tagsüber sind weiterhin Einkäufe, Behördengänge oder Sport und Bewegung an der frischen Luft erlaubt.

Die wesentlichste Änderung besteht bei den Kontaktbeschränkungen: Ab 11. Januar sind private Treffen zu Hause oder im öffentlichen Raum nur noch mit einer weiteren Person, die nicht zum Haushalt gehört, erlaubt. Kinder der beiden Haushalte bis einschließlich 14 Jahre sind nicht von dieser Regelung betroffen.

Kitas bleiben ebenfalls geschlossen, könnten aber - je nach Infektionslage - bereits am 18. Januar wieder öffnen. An allen Schulen bleibt es zunächst beim Fernunterricht, jedoch ist eine Öffnung der Grundschulen bei einem signifikanten Sinken der Infektionszahlen ebenfalls ab 18. Januar möglich.

Während der Einzelhandel weiterhin dicht bleibt, können geschlossene Einzelhandelsbetriebe ab Montag Abholangebote (Click & Collect) anbieten. Dabei müssen feste Zeitfenster für die Abholung vereinbart und Hygienemaßnahmen eingehalten werden.

Alle neuen und weiterhin bestehende Regeln der neuen Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg findest Du HIER auf einen Blick!

Corona im Rhein-Neckar-Kreis: Drei weitere Todesfälle und 108 Neuinfektionen

Update vom 9. Januar: Im Rhein-Neckar-Kreis haben sich in den vergangenen 24 Stunden 108 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Damit steigt die Zahl der nachgewiesenen Infektionen auf insgesamt 12.329 – davon sind bereits 11.106 Menschen wieder genesen. 980 Personen sind derzeit mit dem Coronavirus infiziert. Die 7-Tage-Inzidenz liegt aktuell bei 133,3.

Zudem wurden dem Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises drei weitere Todesfälle gemeldet. Dabei handelt es sich um zwei Männer (Alter zwischen 60 und 70 sowie zwischen 80 und 90 Jahre) und um eine Frau im Alter zwischen 80 und 90 Jahre. Insgesamt sind seit Beginn der Pandemie 243 Personen im Rhein-Neckar-Kreis an oder mit Covid-19 gestorben.

Corona im Rhein-Neckar-Kreis: Aktuelle Fallzahlen vom 8. Januar

Update vom 8. Januar: Den Gesundheitsämtern im Rhein-Neckar-Kreis wurden am Freitag 156 neue Corona-Fälle gemeldet. Damit steigt die Zahl der Personen, die sich mit dem SARS-CoV2-Erreger angesteckt haben, auf 12.221. 1.006 Fälle gelten derzeit als aktiv. Die 7-Tage-Inzidenz liegt derzeit bei 132,2.

In den vergangenen 24 Stunden wurden zudem sieben neue Todesfälle registriert. Bei den Corona-Toten handelt es sich laut Gesundheitsamt um drei Frauen - eine von ihnen war zwischen 70 und 80, eine zwischen 80 und 90 und eine über 90 Jahre alt - und vier Männer. Bei den männlichen Verstorbenen waren zwei Personen zwischen 70 und 80 Jahre und zwei zwischen 80 und 90 Jahre alt. Die Zahl der Menschen, die im Rhein-Neckar-Kreis an oder mit Covid-19 gestorben sind, liegt bei 240.

Corona im Rhein-Neckar-Kreis: 28 Personen in Sandhäuser Pflegeeinrichtung mit Corona infiziert

Wie das Gesundheitsamt Rhein-Neckar-Kreis am Freitag (8. Januar) mitteilt, wurden nach aktuellem Stand der Ermittlungen in einem Alten- und Pflegeheim in Sandhausen 28 Personen positiv auf das Coronavirus getestet. Bei den Infizierten handelt es sich um 19 Bewohner*innen und 9 Mitarbeiter*innen.

Die Corona-Fälle verteilen sich auf verschiedene Wohnbereiche. Nach vereinzelten positiven Testergebnissen bei Bewohnern hatte das Gesundheitsamt vor Ort am 5. Januar alle betroffenen Wohnbereiche abgestrichen. Die Pflegekräfte wurden teilweise über die Hausärzte oder in den Testcentern des Kreises getestet. „Hier ist der abschließende Ergebnisrücklauf noch abzuwarten“, heißt es in der Meldung des Gesundheitsamtes.

In der Sandhäuser Alten- und Pflegeeinrichtung wurde in Folge des Ausbruchs ein Aufnahmestopp und Besuchsverbot verhängt.

Corona im Rhein-Neckar-Kreis: Die aktuellen Zahlen vom Donnerstag

Update vom 7. Januar: Wieder sterben Menschen an Covid-19. Das Sozialministerium meldet zwei weitere Todesfälle: Die beiden verstorbenen Personen aus dem Rhein-Neckar-Kreis waren männlich und zwischen 60 und 70 sowie zwischen 70 und 80 Jahre alt. Zugleich sinkt die 7-Tages-Inzidenz weiter und liegt am Donnerstagmittag bei 119,1.

Rhein-Neckar-Kreis: 7 Todesfälle – neue Kontaktregel ab Montag

Update vom 6. Januar: Im Rhein-Neckar-Kreis gibt es laut dem Gesundheitsamt 119 neue Corona-Fälle. Damit steigt die Zahl der Infizierten seit Ausbruch der Pandemie auf insgesamt 11.972 an. Von den Erkrankten sind 10.688 wieder genesen. Es gibt noch 1.053 aktive Fälle. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 141,3. Es gibt sieben weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19. Es handelt sich dabei um drei Männer im Alter zwischen 70 und 80 Jahren und vier Frauen im Alter zwischen 60 und 90 Jahren. Insgesamt sind 231 Personen im Landkreis gestorben.

Corona im Rhein-Neckar-Kreis: Neue Beschlüsse – diese Regeln gelten ab Montag

Update vom 5. Januar, 20:41 Uhr: Am Dienstagabend stellt Winfried Kretschmann, Ministerpräsident von Baden-Württemberg, die neuen Corona-Maßnahmen des Landes vor. Diese gelten ab dem 11. Januar. Folgende Regeln musst Du künftig beachten:

Update vom 5. Januar: Es gibt 96 neue Corona-Fälle im Rhein-Neckar-Kreis. Wie das Gesundheitsamt bestätigt steigt damit die Zahl der Fälle auf insgesamt 11.853 an. Von den Erkrankten sind 10.563 wieder genesen. Es gibt noch 1.066 aktive Fälle im Landkreis, das sind 6 mehr als am Vortag. Die Zahl der Todesfälle steigt um drei auf 224 an. Die drei neu gemeldeten verstorbenen Personen aus dem Rhein-Neckar-Kreis waren drei Frauen zwischen 80 und 100 Jahre. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 154,2.

Corona im Rhein-Neckar-Kreis: Ausbruch in Altenheim

Update vom 4. Januar: In einer Eberbacher Alten- und Pflegeeinrichtung haben sich 12 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Wie das Gesundheitsamt Rhein-Neckar-Kreis mitteilt, handelt es sich um elf Bewohner und einen Mitarbeiter. Die Fälle sind aktuell auf mehrere Bereiche verteilt, weshalb in dieser Woche alle Bewohner getestet werden. Unterdessen ist die Zahl der Corona-Fälle im Kreis erneut gestiegen – und zwar um 88 auf insgesamt 11.757. Von diesen sind 10.475 bereits wieder genesen und 1.061 noch akut erkrankt. Die 7-Tage-Inzidenz ist auf 154,8 gesunken. Glücklicherweise hat es keine neuen Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 gegeben.

Corona im Rhein-Neckar-Kreis: Polizei deckt Hinterhof-Party auf – Feier gesprengt

Update vom 3. Januar: Mindestens neun Menschen haben sich in einem Hinterhof im Rhein-Neckar-Kreis zu einer Grillparty getroffen und damit gegen die geltenden Regeln zur Eindämmung der Corona-Pandemie verstoßen. Nach Angaben der Polizei hat ein Zeugenhinweis vom Samstagabend (2. Januar) zu einem Einsatz in einem Hinterhof in Waibstadt geführt. Dort treffen die Polizisten neun Menschen an einem Lagerfeuer an. Die Feiernden sollen aus mehr als zwei verschiedenen Haushalten kommen. Zudem tragen sie beim Eintreffen der Beamten weder einen Mund-Nasen-Schutz noch halten sie den Mindestabstand zueinander ein. Nach ersten Erkenntnissen können zuvor auf der Corona-Party noch weitere Gäste gewesen sein, die den Hinterhof jedoch vor Eintreffen der Beamten wieder verlassen haben. Alle Corona-Sünder müssen nun ein Bußgeld zahlen.

Corona im Rhein-Neckar-Kreis: Wieder über 100 Neuinfektionen – 3 neue Covid-Tote

Update vom 2. Januar: An oder mit dem Coronavirus sind drei weitere Menschen im Rhein-Neckar-Kreis gestorben, berichtet das Gesundheitsamt am Samstag (2. Januar). Damit steigt die Gesamtzahl der Corona-Toten im Kreis auf 220. bei den drei Toten handelt es sich um drei Frauen im Alter zwischen 70 und 80 Jahren, 80 und 90 Jahren und 90 und 100 Jahren. Nähere Angaben macht das Landratsamt nicht.

Seit Beginn der Pandemie haben sich im Rhein-Neckar-Kreis 11.598 Personen mit Sars-CoV-2 angesteckt, 102 mehr als am Vortag. 10.225 Personen haben eine Erkrankung mit Covid-19 überstanden. Die Zahl der aktiven Corona-Fälle ist um 39 gesunken, beträgt aber immer noch 1.153. Die Inzidenz ist leicht gestiegen und liegt aktuell bei 173,8.

Ein Drittel der 40 Intensivbetten in Krankenhäusern im Kreis sind von Corona-Patienten belegt. Von den 13 Patienten, die derzeit wegen Covid intensivmedizinisch behandelt werden müssen, werden sieben invasiv beatmet. Im Kreis gibt es nur vier freie Intensivbetten. Das geht aus der aktuellen Erhebung des Intensivregisters Divi hervor.

Corona im Rhein-Neckar-Kreis: Diese Gemeinden haben die höchsten Fallzahlen

Update vom 1. Januar: Es gibt im Rhein-Neckar-Kreis einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Es handelt sich bei der Verstorbenen um eine Frau zwischen 80 und 90 Jahren. Damit steigt die Zahl der Todesopfer auf insgesamt 217 an.

Im Landkreis gibt es 84 neue Corona-Fälle. Seit Ausbruch der Pandemie haben sich 11.496 Personen mit Covid-19 infizierten, davon gelten 10.0087 als genesen. Laut dem zuständigen Gesundheitsamt gibt es noch 1.192 aktive Fälle. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 170,2, das ist 2,0 weniger als am Vortag.

(Stand: 31. Dezember 2020, Quelle: Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis)

Update vom 31. Dezember: Die Zahl der Coronavirus-Fälle im Rhein-Neckar-Kreis ist innerhalb eines Tages um 215 angestiegen. Die 7-Tages-Inzidenz hat sich von 172,2 nur leicht auf 175,4 erhöht. Leider gibt es auch ein neuen Todesopfer zu beklagen. Der Verstorbene ist männlich und zwischen 80 und 90 Jahre alt.

Update vom 30. Dezember: Erneut ist die Zahl der Corona-Fälle im Rhein-Neckar-Kreis gestiegen. Von den insgesamt 11.197 Erkrankten sind 9.815 bereits wieder genesen und 1.167 akut erkrankt. Innerhalb eines Tages werden 168 Neuinfektionen gemeldet. Zudem sind sieben Menschen im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Es handelt sich dabei um sechs Männer zwischen 70 und 100 Jahren sowie um eine Frau zwischen 80 und 90 Jahren. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 172,2. Die meisten Fälle gibt es in Sinsheim (1.036), Weinheim (939) und Hockenheim (554).

Corona im Rhein-Neckar-Kreis: Ausbrüche in Pflegeheimen in Bammental und Malsch

Update vom 29. Januar, 10:35 Uhr: In zwei Seniorenheimen im Rhein-Neckar-Kreis gibt es größere Corona-Ausbrüche, meldet das Landratsamt am Montag (28. Dezember). Eine der betroffenen Einrichtungen ist das Anna-Scherer-Haus in Bammental, das bereits im Oktober mit einem Ausbruch zu kämpfen hatte. Insgesamt 24 Personen (19 Bewohner und 5 Mitarbeiter) seien positiv auf das Virus getestet worden, heißt es vom Kreis. Wie die „Rhein-Neckar-Zeitung“ berichtet, gibt es dieses Mal im Haus 1 einen Ausbruch. Das Haus war beim ersten Ausbruch nicht betroffen. Mittlerweile seien 31 Bewohner positiv getestet worden, neun negativ. Zudem wurden inzwischen zehn Mitarbeiter positiv getestet. Zwei Heimbewohner seien gestorben, einer von ihnen nach positivem Corona-Test.

Der Rhein-Neckar-Kreis hat für das betroffene Haus ein Besuchsverbot und einen Aufnahmestopp erteilt. Unklar ist, wie das Virus in das Haus gelangen konnte: „Wir sind ratlos“, sagt Jörn Fuchs, Geschäftsführer des Heimbetreibers „Paritätische Sozialdienste“ gegenüber der „RNZ“. Trotz des Einsatzes von FFP2-Masken ist das Virus in die Einrichtung gelangt, was bei Fuchs Zweifel an der Wirksamkeit der Masken aufkommen lässt. Auch bei Schutzkitteln und Handschuhen werde die Qualität immer schlechter, sagt Fuchs.

Der Kreis meldet auch einen großen Ausbruch in einem Seniorenheim in Malsch: Dort seien 16 Bewohner und 6 Mitarbeiter mit dem Coronavirus infiziert (Stand: 28. Dezember). Weitere Mitarbeiter wurden bei Hausärzten und in Testcentern getestet. Das Ergebnis steht noch aus.

Corona im Rhein-Neckar-Kreis: Ehemalige Krankenschwester (93) erhält erste Impfung

Update vom 28. Dezember: Es war ein bewegender Moment nicht nur für Ruth Frühauf, sondern für alle Beteiligten: Am Sonntag erhält die 93-jährige im GRN-Seniorenzentrum Schwetzingen als Erste im Rhein-Neckar-Kreis die Schutzimpfung gegen das Coronavirus. Parallel zur Arbeit der Mobilen Impfteams des Zentralen Impfzentrums (ZIZ) starteten im ZIZ selbst auf dem Gelände des Patrick-Henry-Village (PHV) die ersten Impfungen. Insgesamt stehen dem ZIZ Heidelberg, das der Rhein-Neckar-Kreis im Auftrag des Landes Baden-Württemberg betreibt, aktuell rund 1.000 Impfdosen zur Verfügung.

Die Schwetzingerin Ruth Frühauf wurde im GRN-Seniorenzentrum von einer Mitarbeiterin des Mobilen Impfteams geimpft
Die Schwetzingerin Ruth Frühauf wurde im GRN-Seniorenzentrum von einer Mitarbeiterin des Mobilen Impfteams geimpft © Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis/GRN

Martina Burger, Heimleiterin des GRN-Seniorenzentrums Schwetzingens, freut sich über das greifbare Licht am Ende des Tunnels und blickt hoffnungsvoll auf das Jahr 2021: „Ich sehe die Impfung als Chance, einen möglichen Flächenbrand einzudämmen.“ Die Heimleiterin sowie Mitarbeitende und Bewohnende der Einrichtung hatten bisher Glück: Während in der Region in zahlreichen Pflegeeinrichtungen Covid-19-Fälle auftraten, blieb das Seniorenzentrum Schwetzingen bislang davon verschont.

Corona im Rhein-Neckar-Kreis: Ruth Frühauf erhält erste Impfung

Im Seniorenzentrum Schwetzingen der GRN Gesundheitszentren Rhein-Neckar gGmbH war es für die ehemalige Krankenschwester Ruth Frühauf klar, dass sie sich impfen lässt, sobald dies möglich ist. „Ich habe mich informiert und dann mein Einverständnis gegeben. Die Impfung ist wichtig, weil sie uns in unserem Alter schützen kann“, sagte die Schwetzingerin, die schon aus alter Berufung heraus die Notwendigkeit sieht, sich impfen zu lassen.

Mobiles Impfteam beim Verladen am ZIZ
Corona in Heidelberg: Mobiles Impfteam beim Verladen am ZIZ © Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis/GRN

Corona im Rhein-Neckar-Kreis: Kein Grund leichtsinnig zu werden

Kein Grund, leichtsinnig zu werden, findet Martina Burger. Solange nicht alle flächendeckend geimpft und nachweislich geschützt seien, werde sie weiter an den Hygienevorschriften festhalten. „Bis der Impfschutz bei Mitarbeitenden und Bewohnenden wirkt, können immer noch Corona-Infektionen ins Heim getragen werden.“

Welche Personenkreise priorisiert impfberechtigt sind, basiert auf der Verordnung zum Anspruch auf Schutzimpfung gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 (Coronavirus-Impfverordnung – CoronaImpfV). Höchste Priorität haben Personen, die über 80 Jahre alt sind, Bewohnende sowie Mitarbeitende in Alten- und Pflegeeinrichtungen, Pflegekräfte in ambulanten Pflegediensten und Beschäftigte in medizinischen Einrichtungen mit hohem Expositionsrisiko beziehungsweise Beschäftigte in medizinischen Einrichtungen, die Menschen mit einem hohen Risiko behandeln

Corona im Rhein-Neckar-Kreis: Vier weitere Todesfälle während der Weihnachtstage

Aufgrund des Persönlichkeitsschutzes sowie des Schutzes der trauernden Angehörigen verzichtet das Sozialministerium darauf Details zu Todesfällen weiterzugeben.

Bekannt ist jedoch, dass von den neu gemeldeten verstorbenen Personen aus dem Rhein-Neckar-Kreis drei männlich (Alter: zwischen 60 und 70, zwischen 80 und 90 sowie zwischen 90 und 100 Jahre) und eine weiblich (Alter: zwischen 80 und 90 Jahre) war.

Corona im Rhein-Neckar-Kreis: Inzidenz kurz vor 200 – Impfungen beginnen heute

Update vom 27. Dezember: Die 7-Tage-Inzidenz ist im Rhein-Neckar-Kreis wieder leicht gestiegen. Mit 199,5 könnte sie demnächst wieder die Schwelle von 200 überschreiten. Auch die Zahl der Neuinfektionen ist gestiegen – und zwar um 130. Damit gibt es insgesamt 10.775 Fälle, von denen 9.286 bereits wieder genesen und 1.291 akut erkrankt sind. Zudem sind zwei Männer zwischen 70 und 90 Jahren im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben. Damit gibt es nun 198 Todesfälle. Im Rhein-Neckar-Kreis beginnen heute ebenfalls die Impfungen von Menschen, die über 80 Jahre alt sind. Alle Standorte der Impfzentren in Baden-Württemberg findest Du hier.

Corona im Rhein-Neckar-Kreis: Inzidenz wieder unter 200 

Update vom 26. Dezember: Gute Nachrichten aus dem Rhein-Neckar-Kreis. Die 7-Tage-Inzidenz ist wieder auf einen Wert unter 200 gesunken. Diese Schwelle ist am 14. Dezember überschritten worden und seitdem gestiegen. Doch nun liegt der Wert wieder bei 195,7. Unterdessen hat es 81 Neuinfektionen gegeben, wodurch die Zahl der Corona-Fälle auf 10.645 steigt. Von diesen sind 9.074 bereits wieder genesen und 1.375 noch akut erkrankt. Durch den Tod einer Frau zwischen 80 und 90 Jahren sind nun 196 Menschen im Zusammenhang mit Corona verstorben.

Update vom 25. Dezember: Wie das Gesundheitsamt am Freitag mitteilt, sinkt die 7-Tages-Inzidenz im Rhein-Neckar-Kreis weiter. Lag sie am Donnerstag noch bei 240,9, ist sie am Freitag auf 211,5 gesunken. Auch die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus innerhalb eines Tages fällt im Vergleich zum Vortag von knapp 200 auf 114 deutlich kleiner aus. Die Zahl der aktiven Fälle sinkt von 1.629 auf 1.520.

Corona im Rhein-Neckar-Kreis: Erste Impfungen schon am Sonntag

Update vom 24. Dezember: Dank der Zulassung des BioNTech-Impfstoffes kann es bereits am 27. Dezember im Impfzentrum Heidelberg losgehen. „Das ist ein echter Hoffnungsschimmer in dieser Pandemie – und mit dem Impfstoff sind wir erstmals in der Lage agieren statt nur reagieren zu können“, so Landrat Landrat Stefan Dallinger. Die Mobilen Impfteams des ZIZ Heidelberg sind neben Einrichtungen im Rhein-Neckar-Kreis und im Stadtgebiet Heidelberg auch zuständig für die Impfungen in Alten- und Pflegeeinrichtungen im Neckar-Odenwald-Kreis und im nördlichen Kreis Karlsruhe.

Corona im Rhein-Neckar-Kreis: Erste Impfungen schon am 27. Dezember

Die Ermittlung der impfwilligen Bewohnenden sowie die entsprechende Aufklärung und Einbeziehung von Betreuer*innen braucht natürlich einen gewissen zeitlichen Vorlauf. „Aus diesem Grund haben wir bereits die stationären Einrichtungen um entsprechende Mitwirkung gebeten. Erste Rückmeldungen haben wir schon erhalten“, so Kuss weiter. Daher können schon an diesem Sonntag die Mobilen Impfteams die ersten Alten- und Pflegeeinrichtungen in der Region anfahren. Alle Infos zum Impfzentrum Heidelberg.

Corona im Rhein-Neckar-Kreis: Die Zahlen vom 24. Dezember

Update vom 24. Dezember, 11:40 Uhr: Wie das Gesundheitsamt mitteilt, ist die 7-Tages-Inzidenz im Rhein-Neckar-Kreis von 250,9 auf 240,9 gesunken. Leider steigt sowohl die Zahl der Corona-Neuinfektionen um 197 auf 10.450, als auch die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 weiter an. Von den fünf neu gemeldeten verstorbenen Personen aus dem Rhein-Neckar-Kreis sind drei männlich (Alter: zwischen 70 und 80, zwischen 80 und 90, zwischen 90 und 100 Jahre) und zwei weiblich (Alter: beide zwischen 80 und 90 Jahre).

Corona im Rhein-Neckar-Kreis: Kostenlose Schnelltests vor Weihnachten

Erstmeldung vom 23. Dezember: Kurz vor Weihnachten können sich Bewohner des Rhein-Neckar-Kreises noch einmal kostenlos auf das Coronavirus testen lassen. Das Land Baden-Württemberg hat dafür 80.000 Antigen-Schnelltests zur Verfügung gestellt. Diese können am 23. und 24. Dezember in den Test-Centern in Reilingen und Sinsheim durchgeführt werden. Weil allerdings alle Testplätze bereits reserviert sind, gibt es keine spontanen Termine. Getestet wird heute von 16 bis 18 Uhr in Reilingen und zwischen 13 und 18 Uhr in Sinsheim. Vor Ort wird ein Nasen-Rachen-Abstrich gemacht, dessen Ergebnis nach 15 bis 30 Minuten feststeht. So kann man sicher gehen, an Weihnachten keine Freunde oder Verwandte anzustecken.

Corona im Rhein-Neckar-Kreis: Zahlen erneut gestiegen – sieben weitere Tote

Unterdessen gibt das Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis die aktuellen Corona-Zahlen für die Region bekannt. Demnach ist die Zahl der Fälle auf 10.253 gestiegen. Am Tag zuvor sind es noch 201 weniger gewesen. Insgesamt sind 8.484 Menschen bereits wieder genesen und 1.579 noch akut erkrankt. Die 7-Tage-Inzidenz ist auf 250,9 gesunken. Leider gibt es erneut sieben Todesfälle zu beklagen. Dabei handelt es sich um vier Männer und drei Frauen im Alter zwischen 60 und 100 Jahren. Seit Beginn der Pandemie sind 190 Personen im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Die Städte mit den meisten Corona-Fällen sind Sinsheim (934), Weinheim (905), Leimen (663) und Hockenheim (505).

Das Unternehmen BioNTech aus Mainz hat mittlerweile bekannt gegeben, dass dieses Wochenende bereits 9.750 Impfdosen auf die neun Impfzentren im Südwesten verteilt werden sollen. Dann könnten die Impfungen mit dem Vakzin „Comirnaty“ endlich beginnen. Am 28. Dezember folgen noch 78.000 und am 30. Dezember noch einmal 87.750 Dosen. Diese Menge soll dann jede Woche bis auf Weiteres nach Baden-Württemberg geliefert werden. (dh)

Auch interessant

Kommentare