Horror-Fund in Sinsheim: Tote Frau (64) in Auto entdeckt – war es Gewalttat?
Sinsheim - Horror-Fund in der Nacht in der Nähe der PreZero Arena: In einem geparkten Auto ist eine tote Frau (64) entdeckt worden. Vermutlich starb sie durch Fremdeinwirkung.
Update vom 27. Juni, 17:39 Uhr: Nach dem Leichenfund einer 64-jährigen Frau in einem Auto in Sinsheim teilt die Polizeidirektion Mannheim mit, dass die Obduktion durchgeführt wurde, jedoch noch kein schriftlicher Bericht vorliegt. Die Verletzungen der Verstorbenen legen nahe, dass der Tod durch fremde Gewalteinwirkung eintrat.
Die Umstände, die zu den Verletzungen geführt haben, sind Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Die Ermittlungen werden ab sofort von der Sonderkommission „Hecke“ fortgeführt. Die Nachforschungen konzentrieren sich auf Sinsheim, daher werden auch in den nächsten Tagen vermehrt Beamtinnen und Beamte der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg Zeugenbefragungen im Ort durchführen.
Stadt | Sinsheim |
Landkreis | Rhein-Neckar-Kreis |
Einwohnerzahl | 35.433 (Stand: 31. Dezember 2020) |
Oberbürgermeister | Jörg Albrecht (parteilos) |
Horror-Fund in Sinsheim: Tote Frau (64) in geparktem Auto entdeckt
Erstmeldung vom 24. Juni: Schrecklicher Fund am späten Donnerstagabend (23. Juni) in Sinsheim (Rhein-Neckar-Kreis). In einem Auto zwischen parkenden Lastwagen ist gegen 22:15 Uhr eine 64-jährige tote Frau entdeckt worden. Das kleine Gewerbegebiet „Annagrund“ in unmittelbarer Nachbarschaft zur PreZero-Arena von Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim ist daraufhin von den Einsatzkräften weiträumig abgesperrt worden.
Sinsheim: Leichen-Fund zwischen geparkten LKWs
Die Staatsanwaltschaft Heidelberg und das Dezernat für Kapitalverbrechen der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg haben die weiteren Ermittlungen aufgenommen.
Aufgrund der äußeren Umstände und den bisherigen Ermittlungen gehen Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei von einem Tötungsdelikt aus. Die genauen Hintergründe sind derzeit noch unklar.
Frauen-Leiche in Auto entdeckt – Polizei vermutet Tötungsdelikt
Die Zentrale Kriminaltechnik sowie das Institut für Rechtsmedizin der Universität Heidelberg wurden unterstützend hinzugerufen und waren ebenfalls vor Ort.
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Zur Klärung der genauen Todesumstände hat das Polizeipräsidium Mannheim eine 69-köpfige Sonderkommission eingerichtet. (pol/pek)