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Kaffeerösterei: Hinter den Kulissen von Helder und Leeuwen

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Von: Nicole Suberlak

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Mannheim – Was gibt's morgens Schöneres als eine Tasse Kaffee mit dem frischen Duft der Kaffeebohnen? Doch wie werden die Bohnen geröstet? Hinter den Kulissen von Helder und Leeuwen:

Hinter den Kulissen der Kaffeerösterei Helder und Leeuwen
1 / 28Hinter den Kulissen der Kaffeerösterei Helder und Leeuwen. © MANNHEIM24/Nicole Suberlak
Hinter den Kulissen der Kaffeerösterei Helder und Leeuwen
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Hinter den Kulissen der Kaffeerösterei Helder und Leeuwen
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Ein großer Raum, viele prall gefüllte Jutesäcke und mitten drin der „kleine“ Star des Geschehens: Die rote Kaffeeröstmaschine ist bei unserer Ankunft bereits voll in Aktion.

Der herrlich frische Duft der Kaffeebohnen zieht uns sofort in die Nase...

Wir sind in der Mannheimer Kaffeerösterei Helder und Leeuwen zu Gast und werfen einen Blick hinter die Kulissen. 

Der lange Weg der Kaffeebohne in unsere Tasse

Ob aus Äthiopien, Australien, Rwanda, Brasilien oder Mexiko...

 Enver Atabay, Gründer und Geschäftsinhaber der bio-zertifizierten Rösterei, wählt für sein vielfältiges Kaffeesortiment die handverlesenen Bohnen von Kleinbauern aus 20 verschiedenen Ländern. 

Woran erkennt man qualitätsreiche Bohnen?

Für Atabay steht der Geschmack des Kaffees an erster Stelle – so hat er auch hohe Ansprüche an die Qualität der Bohnen. 

„Gute Kaffeebohnen erkennt man schon an dem homogenen Rohkaffeebild  und der einheitlichen Größe," erklärt er uns.

Dann kann es losgehen: Der Kaffeeröstmeister befüllt den Trichter mit 9,5 Kilo rohen Kaffeebohnen.  Ob herkömmlicher Kaffee oder Espresso – die Maschine ist ein Allrounder. 

Ob letztlich Kaffee- oder Espressobohnen entstehen hängt von Röstzeit und -temperatur ab. Bis zu 350 Kilo Rohkaffee verarbeitet Atabay bei etwa 36 Röstungen am Tag – mithin zwei Tonnen im Monat! 

Was macht die Kaffeebohnen so besonders?

Qualität braucht seine Zeit – und genau diese lässt der Kaffeeröster seinen Bohnen. Bis zu 20 Minuten dauert eine Röstung unter niedriger Temperatur! So werden die 800 bis 1.200 Aromen aus einer Bohne herausgelockt und zudem viele Säuren und Reizstoffe abgebaut. 

Doch das sind nicht die einzigen positiven Effekte: „Durch dieses Röstverfahren ist der Kaffee viel bekömmlicher und löst kein Sodbrennen aus,“ verrät uns der Meister. Während des Röstvorgangs schaut er immer wieder mit dem Probenzieher in die Rösttrommel, prüft anhand der Farbe den Röstvorgang.

„Irgendwann hat man durch die Erfahrung das Gefühl für die perfekte Röstung.“

Dann öffnet er eine Luke: Dampfende, dunkelbraun geröstete Bohnen prasseln in ein Kühlsieb. Dort werden sie unter ständig, rotierender Bewegung abgekühlt bevor sie letztlich in einem Metallbehälter gelagert für zwei Tage ruhen dürfen.

Wie entsteht der berühmte Espresso?

„Eine Bohne kann sehr vielseitig sein. So kann auch aus ein und der selben Kaffeebohne ein Espresso entstehen. Der Unterschied liegt lediglich im Röstvorgang: Für den Espresso wird die Bohne etwas länger geröstet. "

Was viele nicht wissen: Ein fertiger Espresso hat im Vergleich zur Konzentration und Größe eines normalen Kaffees relativ wenig Koffein und ist säureärmer.

Gibt es Kaffeemischungen auf Wunsch? 

Obwohl es bei Helder und Leeuwen neben 20 Reinsorten gibt, geht Atabay auch auf individuelle Wünsche ein: „Die Erfahrung zeigt aber, dass sich nicht jede Bohne mit jeder versteht. Das ist wie im wahren Leben unter Menschen,“ lacht Atabay.  

nis

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