Sturmgewehr zu kaufen. Die Ermittler vermuten, dass dieses für einen möglicherweise geplanten Terroranschlag in Frankreich genutzt werden sollte.
Die Beamten des Landeskriminalamts Baden-Württemberg finden bei der Durchsuchung des mutmaßlichen Terroristen mehrere Mobiltelefone sowie das Geld, mit dem das Sturmgewehr wohl bezahlt werden sollte. Zeitgleich haben französische Polizeibeamte mithilfe des Landeskriminalamts Baden-Württemberg und des Bundeskriminalamts die Wohnung des 21-Jährigen in Frankreich durchsucht. Noch ist unbekannt, ob dort etwas verdächtiges gefunden worden ist.
Der Verdächtige wird am Freitag (25. Juni) auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe dem Haftrichter am Amtsgericht Karlsruhe vorgeführt, der einen Haftbefehl erlässt. Hinweise auf ein konkretes Anschlagsziel des mutmaßlichen Terroristen gibt es derzeit noch nicht. Die Staatsanwaltschaft Karlsruhe und das Landeskriminalamt Baden-Württemberg ermitteln aber weiter.
Bei einer Messer-Attacke in Würzburg sind am Freitag drei Personen getötet und mehrere zum Teil schwer verletzt worden. Die Ermittler vermuten, dass der Angreifer ein radikal-islamistisches Motiv verfolgt haben könnte, da in dem Obdachlosenheim, in dem der Täter lebt, wohl ISIS-Propaganda-Material gefunden worden ist. (pol/dh) HEIDELBERG24.de und Merkur.de sind Angebote von IPPEN.MEDIA.