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Mannheim: Mädchen (8) spurlos verschwunden – Taucher mit trauriger Gewissheit

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Von: Klaudia Kendi-Prill

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Ein Taucher entdeckt im Vogelstang See eine Wasserleiche. (Symbolbild)
Ein Taucher entdeckt im Vogelstang See eine Wasserleiche. (Symbolbild) © dpa

Mannheim - Nur wenige Tage nach einem dramatischen Badeunfall im Vogelstangsee, bei dem ein 6-jähriges Kind nur knapp überlebt hat, schockiert ein weiterer Vorfall die Region:

Bei einem Ausflug am Vogelstangsee am Samstag, 19. Juni, verliert eine Mutter ihr 8-jähriges Kind aus den Augen. Nachdem sie es längere Zeit nicht finden kann, meldet sie es als vermisst. Sofort leitet die Polizei umfangreiche Suchmaßnahmen ein. Rettungstaucher der DLRG finden das Mädchen schließlich gegen 22:30 Uhr leblos unter der Wasseroberfläche des Sees treiben. Die Einsatzkräfte versuchen das Kind wiederzubeleben, doch der Erfolg bleibt aus. Die 8-Jährige verstirbt schließlich in einer umliegenden Klinik. Das Kriminalkommissariat hat die Ermittlungen aufgenommen. Eine Obduktion soll unter anderem klären, wie das Mädchen gestorben ist. Zudem hat die Polizei einen Zeugenaufruf mit Fotos gestartet: Wer hat das Mädchen im rosa Badeanzug am Samstagabend gesehen?

Mannheim: Zweiter Badeunfall innerhalb weniger Tage

Am 17. Juni ist ein 6-jähriges Kind im Vogelstangsee nur knapp dem Tod entronnen. Ein aufmerksamer Zeuge sah das Kind leblos mit dem Gesicht nach unten am Ufer des Sees treiben. Er reagierte sofort, rief zwei Frauen hinzu und alarmierte die Polizei. Die Frauen begannen sofort mit den Reanimationsmaßnahmen. Weder Puls, noch Atmung waren feststellbar. Nach zwei Minuten begann das Kind glücklicherweise wieder selbstständig an zu atmen und war wieder ansprechbar. (pol/kp)

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