mögliche Forderungen, etwa zu Lösegeld, des Geiselnehmers machen.
Update vom 10. März, 23:34 Uhr: Neue Informationen der Polizei zur Geiselnahme in einer Karlsruher Apotheke: Bereits um 16:25 Uhr trafen die ersten Einsatzkräfte der Polizei am Tatort ein. Um kurz nach 21 Uhr beendete eine Spezialeinheit die Geiselnahme ohne Verletzte. Dabei wurde ein 20-Jähriger festgenommen.
Zuvor hatte es laut Polizei „mehrere Kontaktaufnahmen und Verhandlungsversuche mit dem Tatverdächtigen“ gegeben. Nach dem Zugriff durchsuchten Einsatzkräfte das Gebäude in der Ettlinger Straße, in dem sich auch die „Congress-Apotheke“ befindet, nach möglichen weiteren Tatverdächtigen und Geiseln.
Jetzt überprüfen Staatsanwaltschaft und Polizei im Rahmen ihrer Ermittlungen unter anderem, ob eine der insgesamt elf Geiseln womöglich auch Mittäterin des Festgenommen sein könnte. Nach Angaben der Ermittler ist der 20-jährige Tatverdächtige polizeibekannt. In der Vergangenheit war der deutsche Staatsbürger unter anderem durch Gewalt-, Eigentums- und Allgemeinkriminalität auffällig geworden.
Zu den Hintergründen der Tat und einem möglichen Motiv ermittelt jetzt die Kripo.
Update vom 10. März, 21:57 Uhr: Nach fast fünf Stunden der Angst hat die Polizei die Geiselnahme in einer Apotheke in Karlsruhe beendet. Die Einsatzkräfte hätten die Apotheke betreten und einen Tatverdächtigen festgenommen, teilte die Polizei am Freitagabend mit. Nach ersten Erkenntnissen wurde dabei niemand verletzt. Die Einsatzkräfte durchsuchten das Gebäude. Augenzeugen berichteten gegen 21:10 Uhr von zwei lauten Knallgeräuschen, als Polizisten auf die Apotheke zugelaufen seien.
Update vom 10. März, 21:29 Uhr: Nach Informationen der Polizei Karlsruhe wurde die Apotheke, in der seit den späten Nachmittagsstunden eine Geiselnahme stattfand, um 21:10 Uhr von einer Spezialeinheit der Polizei betreten. Dabei wird ein männlicher Tatverdächtiger festgenommen. Derzeit wird das Gebäude eingehend durchsucht. Nach vorläufigen Erkenntnissen wurden im Rahmen der Einsatzmaßnahmen keine Personen verletzt.
Update vom 10. März, 21:09 Uhr: In einer Apotheke kommt es mitten in Karlsruhe zu einem Großeinsatz. Im Laufe des frühen Abends kommt es in der Apotheke zu einer Geiselnahme. Bereits seit Stunden hält die Situation die Stadt in Atem, in der die Polizei immer mehr Einsatzkräfte zusammen zieht. Gegen 16.30 Uhr gehen die ersten Notrufe ein. Ein oder mehrere Täter nehmen in einer Apotheke mitten in der Innenstadt mindestens eine Geisel.
„Glücklicherweise sind keine Geiseln körperlich verletzt“, sagte Polizeisprecher Dennis Krull - rund vier Stunden nach Beginn der Tat. Er bat um Verständnis, dass man über die „Anzahl der möglichen Täter oder des Täters beziehungsweise über mögliche Forderungen und Lösegeldforderungen keine Auskunft aus einsatztaktischen Gründen geben“ könne. Man habe Kontakt „in die Apotheke hinein“, sagte der Sprecher vor Ort. Es gebe nach aktuellem Stand keine Gefährdung für die Bevölkerung. Auf der Straße sind zahlreiche Einsatzwagen von Polizei und Rettungsdienst zu sehen.
Update vom 10. März, 20:05 Uhr: Nach derzeitigen polizeilichen Erkenntnissen wurden mehrere Personen in der Apotheke in Karlsruhe als Geiseln genommen. Sie sollen unverletzt sein. Weiterhin besteht nach aktueller polizeilicher Lagebeurteilung keine Gefährdung für die Bevölkerung.
Update vom 10. März, 19:50 Uhr: Laut Information der Polizei verschanzt sich der Täter wohl im Gebäude. Die Polizei hat eigenen Angaben zufolge Kontakt zum Täter. Allerdings könne die Polizei derzeit noch keine Auskünfte zum genauen Tathergang machen. Auch ist unklar, ob es Verletzte gibt.
Erstmeldung vom 10. März, 19:13 Uhr: Am Freitagnachmittag gegen 16:45 Uhr kommt es in einer Apotheke in der Karlsruher Innenstadt, Ettlinger Straße, aufgrund einer mutmaßlichen Geiselnahme zu einem Großeinsatz der Polizei. Derzeit sind verstärkt Kräfte im Einsatz. Die Einsatzkräfte haben das Gebiet weiträumig abgesperrt.
Aufgrund der Geiselnahme in der Karlsruher Innenstadt hat die Polizei das Gebiet um den Tatort herum weiträumig abgesperrt. Laut Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Karlsruhe herrscht nach aktueller Lagebeurteilung keine konkrete Gefahr für die Bevölkerung. Die Menschen werden gebeten, den Aufenthalt im Einsatzraum zu meiden und den Anweisungen der Polizeikräfte Folge zu leisten.
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Bürger, die aufgrund der Absperrmaßnahmen derzeit nicht nach Hause können, haben die Möglichkeit, in die Nebeniusschule 22 zu gehen. Rettungskräfte von Feuerwehr und der Rettungsdienst sind vor Ort. Weitere Informationen liegen zum derzeitigen Zeitpunkt nicht vor. (rah/pol)