Pfefferspray-Attacke in Schwetzingen: Jugendlicher geht auf Freund seiner Mutter los
Schwetzingen - Als ein Jugendlicher nach einer Partynacht nach Hause kommt, gerät er in einen Streit mit dem Freund seiner Mutter. Plötzlich eskaliert die Situation!
In Schwetzingen (Rhein-Neckar-Kreis) eskaliert am Samstagmorgen (20. Mai) ein Streit zwischen zwei Personen. Wie das Polizeipräsidium Mannheim mitteilt, kehrt in den Morgenstunden ein 17-Jähriger mit seiner Freundin in die elterliche Wohnung zurück. Der Teenager hat zuvor die Nacht durchgefeiert. Dort trifft er allerdings auf den neuen Freund seiner Mutter und es kommt zu einem Streit um „unterschiedliche Lebensphilosophien.“
Streit in Schwetzingen eskaliert: Jugendlicher greift Freund seiner Mutter mit Pfefferspray an
Zuerst liefern sich der 17-Jährige und der 31-Jährige nur einen verbalen Schlagabtausch, bevor wirklich die Fäuste fliegen. Doch als dem Jugendlichen klar wird, dass er den Kampf wohl verlieren wird, greift er zu einem anderen Mittel. Er holt ein Pfefferspray hervor und attackiert damit seinen Kontrahenten. Dabei scheint der Angreifer, von dem nicht erwähnt wird, ob er betrunken ist, vergessen zu haben, dass auch seine Freundin und seine Mutter sich im Raum befinden.
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Die beiden Frauen wollen eigentlich den Streit in Schwetzingen schlichten, geraten jedoch unfreiwillig ebenfalls in die Pfefferspray-Attacke. Da eine der Anwesenden durch das Spray eine Augenreizung sowie kurzfristige Atemnot entwickelt, muss der Rettungsdienst alarmiert werden. Auch die Polizei wird dazugerufen. In Mannheim eskaliert vor kurzem ebenfalls eine Situation in einem Taxi, wobei ein Fahrgast Pfefferspray einsetzt.
Pfefferspray-Attacke in Schwetzingen: Gegen beide Männer wird ermittelt
Die beiden Streithähne werden anschließend zum Polizeirevier Schwetzingen gebracht und nach der Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Gegen sie wird ein Strafverfahren aufgrund Körperverletzung beziehungsweise gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Die Ermittlungen dauern noch an. Der 17-Jährige sucht mit dem Einverständnis seiner Mutter für die restliche Nacht eine andere Bleibe auf. (pol/dh)