Der Richter bezeichnet die Tat als so „abwegig und verrückt“, dass die Steuerungsfähigkeit „infolge einer krankhaften seelischen Störung nicht ausschließbar vollständig aufgehoben war“. Der 37-Jährige leidet bereits seit 10 Jahren an einer paranoiden Störung. Sein Verteidiger hat sich direkt gegen eine Haftstrafe und für eine Unterbringung eingesetzt. Die Staatsanwaltschaft hingegen hat wegen eingeschränkte Schuldfähigkeit eine Freiheitsstrafe von zwölf Jahren wegen Mordes sowie die Unterbringung in einer Klinik. vorgeschlagen.
Update vom 10. Dezember: Der 37-Jährige, der eine Frau in Stuttgart mitten auf der Straße erstochen haben soll, ist am Montag dem Haftrichter vorgeführt worden. Wie ein Sprecher des Amtsgerichts Stuttgart sagt, sei ein Haftbefehl gegen den Mann erlassen worden – wegen Mordes! Daraufhin wird er in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.
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Update um 11:45 Uhr: Nach ersten Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Stuttgart und der Polizei Stuttgart haben sich der 37-Jährige und die 77-Jährige wohl nicht gekannt. Der mutmaßliche Täter soll die Frau zufällig getroffen und dann, aus bislang unbekanntem Grund, auf sie eingestochen haben. Einen Streit soll es nicht gegeben haben.
Die Spurensicherung hat mittlerweile auch die mutmaßliche Tatwaffe in Stuttgart gefunden. Der Verdächtige ist bereits wegen verschiedener Delikte polizeiliche bekannt. Während seiner Vernehmung, in der er die grausame Tat gestanden hat, zeigen sich Hinweise auf eine mögliche psychische Erkrankung!
In Stuttgart spielte sich eine schreckliche Familientragödie ab. Ein Mann wurde tot in einem Garten gefunden. Die Spur führte die Ermittler zu einem Verwandten.
Update vom 9. Dezember: Wie Staatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart mitteilten, handelt es sich bei der Getöteten um eine 77-Jährige. Der Tatverdächtige ist ein 37-Jähriger, der nach ersten Ermittlungen in keinem Beziehungsverhältnis zu seinem Opfer gestanden hat. Der mutmaßliche Täter soll im Laufe des Tages dem Haftrichter vorgeführt werden.
Nach Informationen der Stuttgarter Nachrichten habe sich der 37-Jährige nach der Attacke selbst gestellt. In einem Café in der Nähe des Tatorts in Stuttgart habe er auf die Beamten gewartet und sich ohne Gegenwehr verhaften lassen. Laut Zeugen habe er dabei „sehr ruhig“ gewirkt. Die Hintergründe sind weiterhin unklar – es könnte sogar sein, dass sich Täter und Opfer überhaupt nicht gekannt haben!
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Erstmeldung vom 8. Dezember: Ein grausames Verbrechen erschüttert am Sonntagnachmittag (8. Dezember) die baden-württembergische Landeshauptstadt Stuttgart. Nach ersten Informationen der Staatsanwaltschaft Stuttgart und Polizei Stuttgart sticht ein Mann in der Forststraße auf eine Frau ein – mitten am Tag und mitten auf der Straße. Das Verbrechen soll sich gegen 12:30 Uhr ereignet haben. Das Opfer wird dabei lebensgefährlich verletzt und in ein Stuttgarter Krankenhaus eingeliefert. Dort erliegt sie dann ihren schweren Verletzungen.
Unweit des Tatorts können die Beamten der Polizei Stuttgart im Zuge der Fahndung einen Verdächtigen festnehmen. Hintergründe und Motive der Tat sind bislang völlig unklar. Auf Anfrage kann ein Sprecher der Polizei Stuttgart noch keine Angaben zu der Tatwaffe machen, oder wie der mutmaßliche Täter und das Opfer zueinander gestanden haben. Die Kriminalpolizei ermittelt nun die genauen Umstände der grausamen Tat.
Bereits im Juli hielt eine brutale Attacke die Bürger von Stuttgart in Atem. Damals tötete ein Mann seinen Mitbewohner mit einem Samurai Schwert – ebenfalls mitten am Tag und auf offener Straße! Am Montag, 27. Juli will das Landgericht Stuttgart ein Urteil gegen den Schwert-Killer sprechen.
Ebenfalls in Stuttgart muss die Polizei einen Mann festnehmen, nachdem er mit einem Laserpointer auf einen Hubschrauber „geschossen“ hat. Der Täter glaubt, dass er auf ein „UFO“ gezielt hat.
Nach einem Verkehrsunfall in Stuttgart versucht der Verursacher von der Unfallstelle zu flüchten. Als er von der Polizei gestellt wird, eskaliert die Situation. Der Mann zieht einen „schwertähnlichen Gegenstand“ und geht damit auf die Beamten los. Die Polizisten ziehen ihre Schusswaffen und eröffnen das Feuer auf den Angreifer.
Eine furchtbare Tat ereignet sich in Stuttgart: Eine junge Touristin wird mehrfach von einem Mann vergewaltigt. Einmal ganz in der Nähe eines Spielplatzes.
In Wiesloch findet die Polizei eine Leiche im Keller einer Sozialunterkunft. Die Mitbewohnerin soll die Frau getötet haben und wird verhaftet.
pol/dh