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Gefährlicher PZN-Patient bei Freigang ausgebüxt – Roman S. (36) wieder aufgetaucht

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Von: Peter Kiefer

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Wiesloch - Der als gefährlich geltende Psychiatrie-Patient Roman S. (36), der bei seinem Ausgang vom Gelände des PZN geflüchtet ist, wurde in Karlsruhe aufgegriffen.

Update vom 24. Mai, 11:06 Uhr: Der seit Dienstagabend als vermisst gemeldete 36-Jährige ist wieder ausgetaucht. Er konnte nach einem Zeugenhinweis im Karlsruher Stadtgebiet von Kollegen des Polizeipräsidiums Karlsruhe aufgegriffen werden und wurde inzwischen an eine psychatrische Einrichtung überstellt. Die Öffentlichkeitsfahndung mit Lichtbild wurde daher zurückgenommen.

„Nicht ansprechen!“: Gefährlicher PZN-Patient ausgebüxt – wer hat Roman S. (36) gesehen?

Erstmeldung vom 24. Mai, 7:12 Uhr: Es ist schon wieder passiert! Am späten Montagabend (22. Mai) meldete ein Arzt einen Patienten, der aufgrund eines Beschlusses des Amtsgerichts Bruchsal als Betreuungsgericht im Krankenhausbereich des Psychiatrischen Zentrums Nordbaden (PZN) in Wiesloch (Rhein-Neckar-Kreis) untergebracht ist, als vermisst. Dieser habe sich im Rahmen eines Gartenausgangs unerlaubt entfernt.

StadtWiesloch
LandkreisRhein-Neckar-Kreis (Baden-Württemberg)
Einwohnerzahl26.546 (31. Dez. 2021)
OberbürgermeisterDirk Elkemann (parteilos)

Psychiatrie-Patient seit Tagen verschwunden – die Personenbeschreibung des Gesuchten

Die Ermittler der Kripo Karlsruhe fahnden daher nach dem 36-jährigen Roman S. Eine Überprüfung der bisher bekannten Hinwendungsorte führte jedoch nicht zu seinem Auffinden, weshalb sich die Polizei nun auch mit einem Lichtbild an die Öffentlichkeit wendet, wie das zuständige Polizeipräsidium Mannheim mitteilt.

Eine Personenbeschreibung von Roman S.:

Gefährlicher PZN-Patient Roman S. (36) verschwunden – Polizei bittet um Hinweise

Wer Roman S. sieht oder aus anderen Gründen hilfreiche Hinweise auf seinen Aufenthaltsort hat, soll sich bitte umgehend unter der Telefonnummer 0721/666-5555 an den Kriminaldauerdienst des Polizeipräsidiums Karlsruhe oder den allgemeinen Notruf 110 wenden.

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Zeugen wird geraten, beim Erblicken des Vermissten diesen nicht anzusprechen oder sich ihm zu nähern, da bekannt ist, dass dieser zuletzt seine Medikamente nicht eingenommen hatte und über ein erhöhtes Aggressionspotential verfügen soll. In der Rhein-Neckar-Region sind einige Menschen spurlos verschwunden – teilweise sogar schon seit Jahren. (pek/pol)

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