Viernheim - Polizisten kontrollieren einen sturzbetrunkenen Autofahrer auf der A67. Als er sagt, wohin er unterwegs ist, sind die Beamten fassungslos.
Bei einer Kontrolle auf der A67 in Viernheim erleben Beamten des Polizeipräsidiums Südhessen am Mittwochmittag (5. Juni) unfassbare Szenen!
Als die Beamten den 37-jährigen Mann aus Rheinland-Pfalz stoppen, weht ihnen sofort eine heftige Alkoholfahne entgegen. Im Wagen liegt außerdem eine leere Wodkaflasche. Beim anschließend durchgeführten Alkoholtest pustet der Mann einen Wert von 3,56 Promille in das Gerät.
Viernheim: Sturzbetrunken auf der A67 unterwegs – Autofahrer schockiert mit Aussage
Im Rahmen der Kontrolle auf der A67 in Viernheim, wo es erst einen Tag zuvor zu unglaublichen Szenen mit einem Gaffer in Folge eines schweren Unfalls gekommen war, muss der sturzbetrunkene 37-Jährige eine Blutprobe abgeben, außerdem stellen die Beamten den Führerschein des Pfälzers sicher.
Als die Polizisten den Mann fragen, wohin er unterwegs sei, staunen sie nicht schlecht: Der 37-Jährige wollte tatsächlich noch nach Ungarn fahren! Entfernung: rund 1.000 Kilometer!
Daraus wurde nach der Kontrolle allerdings nichts mehr. Der Promille-Fahrer sieht nun einem Strafverfahren entgegen und wird wohl längere Zeit auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen müssen.
Am 1. Juli ereignet sich auf der A67 ein schrecklicher Unfall, bei dem zwei Menschen ums Leben kommen. Nach ersten Informationen ist ein Auto einem Lkw aufgefahren.
Einen krassen Fund macht die Polizeiinspektion Kaiserslautern Anfang Juli bei einer Stichprobenkontrolle auf der A6: In dem kontrollierten Fahrzeug finden die Beamten ein Tomahawk-Beil, einen Holzknüppel und über 1 Kilogramm Marihuana.
Eine Mutter ist mit ihren drei Kindern im Auto unterwegs, als sie plötzlich ausweichen muss. Daraufhin verliert sie die Kontrolle über den Wagen und baut einen Unfall auf der A67 bei Viernheim.
pol/rob
Quelle: Mannheim24