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„Jede Menge Regen“: Wetter-Experte spricht von Hochwasser-Alarm im Januar

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Von: Katja Becher

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Nach einem viel zu warmen Silvester spielt das Wetter in Baden-Württemberg zum Jahresauftakt weiter verrückt. Die Prognosen deuten auf schwere Orkanböen und Hochwasser-Gefahr:

Am letzten Tage des Jahres 2022 kletterten die Temperaturen in Deutschland und Baden-Württemberg auf Rekordhöhen – mit einem ganz besonderen Wetterphänomen. Und auch zum Start ins Neue Jahr bleibt es im Südwesten wohl chaotisch. Wetter-Experte Dominik Jung warnte zum Jahreswechsel noch vor einem schweren Sturm, der sich laut amerikanischem Wettermodell um den 10. Januar herum in Deutschland ausbreiten werde – doch damit nicht genug.

„Jede Menge Regen“: Wetter-Experte befürchtet Hochwasser-Alarm im Januar

Laut Jung bleibe auch das Wetter im Januar im Vergleich zu den letzten Jahren viel zu warm. Hinzu käme „jede Menge Regen mit Hochwassergefahr“. Das Wetter könnte also laut der aktuellen Prognose in Baden-Württemberg weiter verrückt spielen. Etwas winterlicher könnte es jedoch zumindest in den kommenden Tagen im Südwesten werden. In der Nacht zum Mittwoch (4. Januar) droht laut Deutschem Wetterdienst (DWD) sogar örtlich leichter Frost und vereinzelt Glätte. Echo24 erklärt, wann Schnee und Kälte erneut nach Baden-Württemberg zurückkehren könnten.

Auch stürmisch kann es laut DWD bereits in den kommenden Tagen werden. Schon am Mittwoch soll der Wind im Tagesverlauf zunehmen – mit starken bis stürmischen Böen um 60 km/h. In den höheren Lagen sind sogar schwere Sturmböen möglich. Bis zum Ende der ersten Januar-Woche könnte es dann immer wieder stürmisch werden.

Regen-Wetter in Baden-Württemberg: Jahresstart wird nass und stürmisch

Der Donnerstag beginnt laut DWD wechselhaft mit einzelnen Schauern – jedoch milden Temperaturen. Die Höchstwerte liegen demnach bei 7 Grad an der Donau und bis 14 Grad im Breisgau. Das Wetter im Laufe der Woche deutet dann schon auf den besonders nassen Januar hin: Immer wieder soll es im Tagesverlauf bis zum Wochenende hin regnen.

Nach dem stürmischen und nassen Start in 2023 wird sich das Wetter-Chaos wohl in den kommenden Monaten nicht legen – zumindest wenn man nach dem 100-jährigen Kalender geht. Der sagt zum Beispiel zunächst eine längere Kältephase und dann einen brutalen Sommer voraus. (kab)

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