66 Kilometer pro Sekunden entsprechen mehr als 237.000 Kilometer pro Stunde. Das ist auch der Grund, aus dem man die Orioniden, die ihren Ursprung im Sternbild Orion haben, am Nachthimmel besonders gut sehen kann. Zumindest so lange, wie die Bedingungen erfüllt werden, die es beim Sternschnuppen-Gucken gibt.
Dazu zählen zum einen wenige Lichtquellen im Umfeld, also wenn möglich keine Straßenbeleuchtung oder Autos. Auch im Garten oder Balkon sollte man darauf achten, die Lichter zu reduzieren. Schließlich gewöhnen sich die Augen erst nach einigen Minuten an die Dunkelheit. Sinnvoll ist es, an Plätzen Ausschau zu halten, an denen die Sicht frei ist, wie bei anderen Himmelsspektakeln in diesem Jahr auch.
Warme Kleidung und Decken sollte man schon aus Gründen des Wohlbefindens mitnehmen. Ein Punkt, den man nicht selber beeinflussen kann, ist das Wetter. Zu allem Überfluss soll es am Freitag und Samstag regnen und der Herbst dann in voller Pracht zuschlagen. Ausgerechnet zum Höhepunkt! Doch das Wetter im Oktober und Richtung Halloween soll sich auch nochmal besser, wie echo24.de schreibt. (tobi)