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„Graue Suppe“: Experte kündigt Schmuddelwetter an – erneute Glätte-Warnung

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Von: Josefine Lenz

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Das Wetter im Januar wird nicht spektakulär, sondern viel eher grau und trüb. Experten warnen aber vor Glätte und Sturmböen – vor allem in manchen Teilen von Baden-Württemberg:

Bis zum Frühlingsanfang am 20. März dauert es noch eine Weile, doch schon jetzt scheint der Winter sich ganz allmählich zu verabschieden. Zumindest kündigen Wetter-Experten bereits für den nächsten Monat relativ hohe Temperaturen an und sprechen sogar von einem „Hitze-Februar“. Der Januar bleibt bis zum Schluss aber eklig grau, trüb und nasskalt. Darüber berichtet HEIDELBERG24.

„Graue Suppe“: Experte kündigt Schmuddelwetter an – und warnt erneut vor Glättegefahr

Nachdem die Temperaturen im Januar kurz mal die Minusgrade erreicht hatten, steigt das Thermometer gegen Ende des Monats langsam wieder an – zumindest pendelt es sich zwischen vier und sechs Grad in Baden-Württemberg ein. Laut Meteorologe Alban Burster von Wetter.com hält der Januar keine großen Überraschungen mehr parat. Leider, denn es bleibt weiterhin neblig und grau. Alle, die bereits den Winterblues verspüren, müssen also standhaft bleiben. Generell sagt der 100-jährige Kalender für das Jahr 2023 einen extremen Mix aus Kälte und Hitze voraus.

„Wir starten in die neue Woche mit einem Hochdruckgebiet und das nennt sich Beate – und die serviert uns eher eine graue Suppe“, so der Wetter-Experte. Nicht nur am Montag, auch in den kommenden Tagen soll der Himmel grau statt blau bleiben. „Das Hochdruckgebiet hat sich richtig breit gemacht über Zentraleuropa“, sagt Burster.

Wetter-Prognose für Januar: Warnung vor Sturmböen und Glätte

Aufgrund von „Beate“ und zwei weiteren Hochdruckgebieten wird es in Baden-Württemberg und im Rest von Deutschland wenig schneien oder regnen. Lediglich im östlichen Mittelgebierge sowie Südbayern soll ein wenig Schnee fallen. „Der Montagvormittag wird insgesamt sehr grau, zum Teil mit tief hängendem Gewölk beziehungsweise Hochnebel“, erklärt der Wetter-Experte. Sonne kommt in Baden-Württemberg nur im Süden vor – allerdings verabschiedet die sich gegen Abend schon wieder.

Auf den Straßen droht ab dann auch schon wieder Glätte. Der Wetter-Experte warnt deshalb vor glatten Straßen. In Baden-Württemberg fallen die Temperaturen um die null Grad. Darüber berichtet auch echo24.de. Auch der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor Frost und Glätte. Für den Raum Freiburg und Freudenstadt können außerdem Sturmböen auftreten. „Es treten oberhalb 1000 m Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis 85 km/h anfangs aus nordöstlicher, später aus östlicher Richtung auf. In exponierten Lagen muss mit schweren Sturmböen um 95 km/h gerechnet werden“, so der DWD. (jol)

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