Das letzte Wochenende haben sich die Adler ganz anders vorgestellt. Nach der überraschenden Niederlage gegen die Fischtown Pinguins hat es bei der Düsseldorfer EG nach dem Penaltyschießen nur zu einem Punkt gereicht. „Am letzten Wochenende haben wir gezeigt, wie wir es nicht machen dürfen. Da gab es Phasen, in denen wir uns nicht zu 100 Prozent an unser System gehalten haben. Das darfst du dir gegen kein Team der Liga erlauben“, betont Adler-Verteidiger Nikolai Goc.
Der Lichtblick beim Spiel gegen Düsseldorf ist ganz klar das Traumtor von Chad Kolarik gewesen. Der US-Amerikaner hat sich den Puck in der 49. Minute hinter die Beine gelegt und hat das Spielgerät dann sehenswert im Düsseldorfer Tor untergebracht.
„Ehrlich gesagt habe ich in dieser Situation nicht wirklich viel nachgedacht. Das solltest du im Eishockey ohnehin nie tun. Du musst eher auf deine Instinkte, auf deinen Hockeysinn vertrauen“, erklärt Kolarik auf der Homepage der Adler. „Ich habe den Move schon einige Mal gemacht. Sowohl im Training als auch in Spielen. Manchmal geht er rein, manchmal eben nicht.“
Sogar die DEG-Fan haben nach dem Traumtor applaudiert. „Das habe ich im Spiel selbst gar nicht mitbekommen. Aber Chet hat es mir im Anschluss gleich erzählt“, so Kolarik.
nwo