Der Klassiker Eisbären Berlin gegen Adler Mannheim ist wie immer hochemotional - es geht hin und her: In der Anfangsphase haben die Adler mehr vom Spiel und dominieren souverän die Gastgeber. Die Blau-Weiß-Roten schnüren die Berliner vor dem Tor ein und suchen überlegt die Lücke. Folgerichtig gehen die Blau-Weiß-Roten durch Rendulic (13.) in Front. Doch bereits eine Minute später können die Eisbären durch Olver (14.) ausgleichen und verpassen es, zum Ende des ersten Durchgangs gegen dezimierte Mannheimer nachzulegen.
Im zweiten Durchgang legen die Hausherren los wie die Feuerwehr, vergeben aber zwei Großchancen. Wie so oft im Sport rächt sich der fahrlässige Umgang mit den Gelegenheiten und die Adler schlagen eiskalt zurück. Hungerecker kommt über rechts ins Angriffsdrittel und legt dort auf Rendulic (24.) quer – der fackelt nicht lange und stellt den alten Abstand wieder her. Wer nun glaubt, die Mannschaft aus der Quadratestadt würde durch die Führung Oberwasser gewinnen, sieht sich getäuscht. Es gibt zwar Chancen auf beiden Seiten, doch die Berliner drehen durch Treffer von Labrie (28.) und Ortega (31.) das Spiel – mit 2:3 geht es in das letzte Drittel. Hier geht's zum vollständigen Artikel.