James hat keinen Bock mehr auf seinen Klub - Ex-Bayern-Star bleibt trotzdem in der Wüste

James Rodriguez will seinen aktuellen Klub offenbar verlassen. Atlético Madrid soll interessiert sein - doch der Ex-FCB-Star bleibt wohl lieber in der Wüste.
München - Bei der WM 2014 ging sein Stern richtig auf. Zwischen 2017 und 2019 spielte er für den FC Bayern, absolvierte 67 Spiele, erzielte 15 Treffer und bereitete 20 Tore vor - doch inzwischen kickt er in der Wüste. Die Rede ist von James Rodriguez, der vor nicht allzu langer Zeit als einer der begabtesten Fußballspieler des Planeten galt.
Ex-FCB-Star James Rodriguez hat keinen Bock mehr auf aktuellen Klub - aber bleibt wohl in der Wüste
Und nun? Schwierig. Nachdem er von den Münchner nach seiner Ausleihe von Real Madrid nicht fest verpflichtet wurde, versuchte es der Linksfuß beim FC Everton, ehe es ihn zu Al-Rayyan nach Katar zog. Vermutlich spielten dabei wirtschaftliche Überlegen bei James keine unbedeutende Rolle.
Name: James Rodriguez |
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Geburtstag: 12.07.1991 (Cúcuta, Kolumbien) |
Aktueller Verein: Al-Rayyan SC |
Bisherigen Vereine: 2010 - 2013 FC Porto, 2013-2014 AS Monaco - 2014-2017 Real Madrid, 2017 - 2019 FC Bayern, 2019 - 2020 Real Madrid, 2020 - 2021 FC Everton, seit 2021 Al-Rayyan SC |
Marktwert: 15 Millionen |
Das Niveau in der Liga des WM-Gastgebers scheint dabei aber nicht allzu hoch zu sein, weshalb der Kolumbianer schon von Anfang äußert unzufrieden gewesen sein soll. Teilweise saß James deshalb nur auf der Bank. Nun berichten argentinische Medien, dass er den Verein nach gut einem halben Jahr verlassen möchte. Lediglich zwölf Partien absolvierte er in der Wüsten-Liga.
Video: Hat James Rodriguez wegen ihr sein Wort gebrochen?
Mit Fenerbahçe und Galatasaray Istanbul stehen angeblich die Top-Klubs aus der Türkei Schlange beim Torschützenkönigs der WM 2014. Auch Atlético Madrid mit Star-Coach Diego Simeone soll sich mit dem Dribbler beschäftigen. Doch James will offenbar in der Wüste bleiben - und in die Vereinigte Arabische Emirate wechseln! So zieht es den inzwischen 30-Jährigen angeblich zu Al-Ain.
Vor acht Jahren zahlten die Königlichen 75 Millionen Euro an die AS Monaco, um sich die Dienste von James zu sichern. Seitdem sinkt der Stern von ihm immer mehr. Sein Geldbeutel hingegen dürfte sich im letzten Jahr aber stark gefüllt haben. (smk)