Heidelberg24 Sport Handball Handball-Legenden: Das machen die Weltmeister von 2007 heute Erstellt: 18.01.2023, 14:00 Uhr
Von: Nils Wollenschläger
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Die Handball-WM 2007 war eine der größten Ereignisse der DHB-Geschichte. Im eigenen Land wird Deutschland Weltmeister und löst eine Euphorie aus. Das wurde aus den Helden von damals:
1 / 40 Die deutsche Handball-Nationalmannschaft schreibt bei der WM 2007 Geschichte. Im eigenen Land wird das Team von Bundestrainer Heiner Brand zum dritten Mal Weltmeister. © Franz-Peter Tschauner/dpa 2 / 40 Der Jubel kennt nach dem Finalsieg gegen Polen keine Grenzen. © Franz-Peter Tschauner/dpa 3 / 40 Bei der Heim-WM 2007 entstehen Sportmomente für die Ewigkeit. Doch was wurde aus den WM-Helden von damals? Die Antwort gibt es in der großen Übersicht von MANNHEIM24. © Franz-Peter Tschauner/dpa 4 / 40 Der Weltmeister-Trainer: Heiner Brand krönte seine Amtszeit als Bundestrainer mit dem Titelgewinn im eigenen Land. © Oliver Berg/dpa 5 / 40 Im Juli 2022 feiert Brand seinen 70. Geburtstag. Er war noch bis 2011 Bundestrainer. Anschließend arbeitet die Handball-Legende unter anderem als TV-Experte bei Pay-TV-Sender Sky. © Marius Becker/dpa 6 / 40 Der gebürtige Magdeburger Henning Fritz war bei der Handball-WM 2007 der Rückhalt im DHB-Tor. © Oliver Berg/dpa 7 / 40 Eigentlich hat Henning Fritz seine Handball-Karriere 2012 bei den Rhein-Neckar Löwen beendet. 2021 springt die Torhüter-Legende aber noch kurzzeitig bei der SG Flensburg-Handewitt ein. Nach seiner Karriere arbeitet Fritz unter anderem als TV-Experte, Unternehmer und Motivationscoach. © David Inderlied/dpa 8 / 40 Auch Johannes Bitter zeigt bei der WM 2007 im Tor klasse Leistungen. © IMAGO / Schupfner Interessiert Dich bestimmt auch 9 / 40 Auch im Jahr 2022 ist Johannes „Jogi“ Bitter noch aktiv. Nach mehreren Jahren in Stuttgart kehrt der Routinier 2021 zum HSV Hamburg zurück. Bei der Handball-WM 2022 steht er mit 39 Jahren sogar nochmals im DHB-Kader. © Uwe Anspach/dpa 10 / 40 Komplettiert wurde das Torhütertrio bei der WM 2007 von Carsten Lichtlein (M). © Franz-Peter Tschauner/dpa 11 / 40 2022 beendet Carsten Lichtlein seine lange Handball-Karriere bei GWD Minden. Seitdem arbeitet er als Torwarttrainer der MT Melsungen. © Frank Molter/dpa 12 / 40 Dominik Klein war bei der Handball-WM 2007 einer der Shootingstars. © Bernd Thissen/dpa
13 / 40 Nach zehn Jahren beim THW Kiel wechselt Klein 2016 nach Nantes. Zwei Jahre später beendet er dort seine Karriere. Seitdem arbeitet der Ex-Handballer als TV-Experte und als Geschäftsführer der Marketingabteilung des Bayerischen Handball-Verbandes. © Daniel Karmann/dpa 14 / 40 Michael „Mimi“ Kraus war ähnlich wie Pascal Hens einer der Shootingstars der Handball-WM 2007. Er wurde ins All-Star-Team des Turniers gewählt. © Oliver Berg/dpa 15 / 40 2020 beendet Kraus seine Handball-Karriere. Im gleichen Jahr eröffnet er mit seiner Frau Bella in Göppingen ein Fitnessstudio. © Fabian Sommer/dpa 16 / 40 Christian Schwarzer wurde bei der Heim-WM 2007 nachnominiert und hat dem DHB-Team mit seiner großen Erfahrung helfen können. © Oliver Berg/dpa 17 / 40 Zum Abschluss seiner Karriere spielte Schwarzer von 2007 bis 2009 für die Rhein-Neckar Löwen. Mittlerweile ist der Ex-Handballer Jugendkoordinator beim HV Saar. © Georg Wendt/dpa 18 / 40 Lars Kaufmann war bekannt für seinen harten Wurf. Auch bei der WM 2007 bringt er seine Stärke auf die Platte. © Bernd Thissen/dpa 19 / 40 2017 beendet Kaufmann seine Karriere in Göppingen. Inzwischen ist er Jugendtrainer beim TSV Glücksburg. © Marijan Murat/dpa 20 / 40 Florian Kehrmann (l) krönte seine Karriere 2007 mit dem WM-Titel. Insgesamt bestritt er 223 Länderspiele. © Bernd Thissen/dpa 21 / 40 Auch nach dem Ende seiner Spielerkarriere bleibt Kehrmann dem TBV Lemgo treu. Seit 2014 ist er für den Klub als Trainer tätig. © Frank Molter/dpa 22 / 40 Andrej Klimovets (r) hat während der WM verletzungsbedingt einige Spiele verpasst. Im Halbfinale und Finale kam er dann allerdings wieder zum Einsatz. © Gero Breloer/dpa 23 / 40 Mittlerweile arbeitet Andrej Klimovets als Trainer – zunächst viele Jahre bei der TGS Pforzheim. Seit 2022 trainiert er den TV 08 Willstätt. © Baur/ Eibner-Pressefoto via www.imago-images.de 24 / 40 Auf Torsten „Toto“ Jansen war bei der Handball-WM 2007 stets Verlass. Der Linksaußen überzeugte mit einer starken Trefferquote. © Franz-Peter Tschauner/dpa 25 / 40 Seit 2017 ist Jansen Trainer des HSV Hamburg. 2021 führt er den Klub zurück in die Handball-Bundesliga. © Axel Heimken/dpa 26 / 40 Auch der gebürtige Heidelberger Christian Zeitz zählte zum deutschen WM-Kader 2007. © Oliver Berg/dpa 27 / 40 Während seiner Karriere hat Christian Zeitz unzählige Titel gewonnen. Mit dem THW Kiel holt er beispielsweise drei Mal die Champions League. Nachdem er von 2018 bis 2020 in Nußloch spielte, ging es für ihn nochmal in die Bundesliga. Nach den Stationen Stuttgart und Minden ist im Sommer 2022 aber endgültig Schluss. © Marijan Murat/dpa 28 / 40 Markus Baur hat das DHB-Team bei der Heim-WM 2007 als Kapitän auf die Platte geführt. © Franz-Peter Tschauner/dpa 29 / 40 Kurz nach dem WM-Triumph schlägt Baur eine Karriere als Trainer ein. Seit November 2022 trainiert er den Bundesligisten Frisch Auf Göppingen. Bei den großen Turnieren ist er zudem als TV-Experte im Einsatz. © Deniz Calagan/dpa 30 / 40 Pascal Hens – genannt „Pommes“ – sorgte bei der WM 2007 mit starken Leistungen für Furore. © Franz-Peter Tschauner/dpa 31 / 40 Nach der Handball-Karriere ist Hens in mehreren TV-Formaten zu sehen. 2019 gewinnt er die RTL-Tanzshow „Let‘s Dance“. Zudem ist er immer wieder als TV-Experte bei Handball-Übertragungen tätig. © Rolf Vennenbernd/dpa 32 / 40 Insgesamt bestritt Holger Glandorf in seiner Karriere 170 Länderspiele für Deutschland. Der Gewinn der WM 2007 ist dabei sein größter Erfolg. © Franz-Peter Tschauner/dpa 33 / 40 Auch nach dem Ende seiner aktiven Handball-Karriere bleibt Glandorf der SG Flensburg-Handewitt treu. Seit dem 1. Juli 2022 ist er Geschäftsführer des Handball-Bundesligisten. © Frank Molter/dpa 34 / 40 Immer voller Einsatz: Oliver Roggisch war bei der Handball-WM 2007 der Fels in der Brandung. © Bernd Thissen/dpa 35 / 40 Seit seinem Karriereende ist Oliver Roggisch in verschiedenen Funktionen für die Rhein-Neckar Löwen tätig. Zudem ist er als Teammanager auch weiterhin beim DHB angestellt und begleitet die Handball-Nationalmannschaft bei den großen Turnieren. © Uwe Anspach/dpa 36 / 40 Auch Sebastian Preiß (r) zählte zum deutschen WM-Kader 2007. © Oliver Berg/dpa 37 / 40 Michael Haaß (l) im WM-Spiel gegen Argentinien. Der Rückraumspieler war zum damaligen Zeitpunkt bei den Rhein-Neckar Löwen unter Vertrag gestanden. © IMAGO / HochZwei 38 / 40 2017 beendet Sebastian Preiß seine Karriere. Heute ist er als Projektmanager tätig. © IMAGO / Zink 39 / 40 Michael Haaß bleibt dem Handball auch nach dem Ende seiner Spielerlaufbahn treu. Von 2020 bis 2022 trainiert er den HC Erlangen. Seit der Saison 2022/23 ist er Coach des Zweitligisten TuS N-Lübbecke. © Swen Pförtner/dpa 40 / 40 Die Handball-Weltmeister von 2007 treffen sich 2019 in Köln wieder. © Federico Gambarini/dpa Das Jahr 2007 beginnt mit einem der größten Handball-Events der Geschichte. Die Weltmeisterschaft in Deutschland begeistert die Fans – und das DHB-Team wird im eigenen Land von einer Euphoriewelle getragen, die letztlich gar für den dritten WM-Titel sorgt.
Unter der Regie von Bundestrainer Heiner Brand stürmt die Mannschaft um Kapitän Markus Baur ins WM-Finale. Am 4. Februar gewinnt Deutschland in Köln das Endspiel gegen Polen. Spieler wie Florian Kehrmann, Oliver Roggisch, Pascal Hens, Henning Fritz und Michael „Mimi“ Kraus prägen das Gesicht der Weltmeister-Mannschaft. Auch heute sind viele der damaligen Helden noch im Handball-Geschäft tätig. (nwo)