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BVB-Talent zum Karlsruher SC? „Papa“ für die KSC-Abwehr auf dem Zettel

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Von: Tobias Becker

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Im Transfersommer kursiert ein interessantes Gerücht zum Karlsruher SC: Der Zweitligist soll einen Spieler des BVB auf dem Zettel haben.

Der Saisonstart des Karlsruher SC war vermutlich so zu erwarten. Nach zwei Niederlagen und einem Unentschieden gab es gegen den SV Sandhausen den ersten KSC-Sieg in der Liga. Besser lief es im DFB-Pokal, wo sich die Karlsruher mit einem Kantersieg durchsetzen konnten und in Runde zwei stehen. Doch nicht nur auf dem Platz geht es in der Fächerstadt rund, auch im Transferkarussell.

NameAntonio Papadopoulos
Geburtsdatum10.09.1999
HerkunftStuttgart
aktueller VereinBorussia Dortmund II
PositionInnenverteidigung

KSC-Sportchef Kreuzer in Saarbrücken gesichtet

So war Sportchef Oliver Kreuzer zuletzt im Saarland unterwegs. Beim Spiel des 1. FC Saarbrücken gegen Borussia Dortmund II saß Kreuzer wohl auf der Tribüne und beobachtete, nach Informationen der BNN, Verteidiger Antonio Papadopoulos. Der gebürtige Stuttgarter, der am kommenden Wochenende mit seinem BVB auf Waldhof Mannheim trifft, hat einen Marktwert von 350.000 Euro.

Sein Vertrag beim BVB II läuft noch bis Sommer 2023, falls dieser nicht verlängert wird, wäre es jetzt also an der Zeit nochmal Geld für den Abwehrspieler zu bekommen. Dass Papadopoulos durchaus giftig ist, zeigt die Bilanz des Deutsch-Griechen nach vier Spielen: Drei Gelbe Karten. Zum Vergleich: Der KSC hat in vier Spielen im Gesamten erst elf Gelbe Karten bekommen.

Behebt Abwehrspieler Papadopoulos die KSC-Verletzungsprobleme?

Die Personalsorgen in der Defensive des Karlsruher SC sind aktuell sehr groß. Eine Verpflichtung des noch 22-Jährigen (Anfang September Geburtstag) könnte dem KSC durchaus helfen. Allerdings haben die Badener am Dienstag die Leihe von HSV-Talent Stephan Ambrosius bekanntgegeben. Ob nun auch noch Papadopoulos folgt, ist fraglich.

Übrigens: Papadopoulos wuchs in Stuttgart auf und spielte in der Jugend für die Stuttgarter Kickers. Von dort aus ging es für ihn nach Wiablingen und anschließend zum VfR Aalen. Über den Halleschen FC landete „Papa“ dann beim BVB II. (tobi)

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