Last-Second-Schock: Karlsruher SC verpasst Befreiungsschlag beim 1. FC Magdeburg
Lange sieht der Karlsruher SC beim 1. FC Magdeburg wie der sichere Sieger aus. Ein Gegentor in der Nachspielzeit verhindert letztlich den Befreiungsschlag der Badener:
- 2. Bundesliga am Sonntag: Karlsruher SC verpasst Sieg beim 1. FC Magdeburg.
- Der KSC wartet nun seit acht Spielen auf einen Sieg.
- Magdeburg gegen Karlsruher SC – Endstand: 1:1 (0:1).
Der Karlsruher SC hat seinen Befreiungsschlag beim 1. FC Magdeburg denkbar knapp verpasst. Am Sonntag (5. Februar) sind die Badener nach langer Führung nur zu einem 1:1 (1:0) gekommen. Sebastian Jung (3.) hat den KSC zunächst früh in Führung gebracht. Im Anschluss hatten die Gäste gegen über weite Strecken ideenlose Magdeburger alles unter Kontrolle.
Partie | 1. FC Magdeburg – Karlsruher SC 1:1 (0:1) |
1. FC Magdeburg | Reimann - Piccini, Elfadli, Heber - Bockhorn, A. Müller (79. Conde), El Hankouri, Gnaka (89. Lawrence) - Kwarteng, Castaignos (79. Brünker), T. Ito (70. Ceka) |
Karlsruher SC | Gersbeck - S. Jung, M. Franke, Kobald, Heise - Breithaupt (89. Gordon), Gondorf, Wanitzek, Choi (81. Cueto) - Kaufmann (74. Rossmann), Schleusener (81. Batmaz) |
Tore | 0:1 Jung (3.), 1:1 Elfadli (90.) |
Schiedsrichter | Robin Braun (Wuppertal) |
Last-Second-Schock: Karlsruher SC verpasst Befreiungsschlag beim 1. FC Magdeburg
Mit der letzten Aktion des Spiels kommt der FCM in der fünften Minute der Nachspielzeit durch Daniel Elfadli schließlich doch noch zum Ausgleich, weshalb der KSC auch im achten Spiel in Folge sieglos bleibt.
1. FC Magdeburg rettet Remis gegen Karlsruher SC – der Ticker zum Nachlesen
Nun ist Schluss! Magdeburg rettet einen Punkt gegen den KSC.
90.+5. Minute: Wahnsinn! Mit der letzten Aktion des Spiels gleicht Magdeburg durch Elfadli nach einem Freistoß aus. Gersbeck sieht dabei nicht gut aus.
90. Minute: Vier Minuten werden nachgespielt.
87. Minute: Die Drangphase der Gastgeber bleibt bislang aus.
82. Minute: Doppelwechsel bei den Gästen: Cueto und Batmaz sind für Choi und Schleusener neu drin.
80. Minute: Die Uhr tickt weiter gegen die Gastgeber, denen aktuell nicht viel einfällt.
74. Minute: Rossmann kommt für Kaufmann ins Spiel.
68. Minute: Der KSC verpasst die Vorentscheidung: Wanitzek scheitert an Reimann, den Abpraller schießt Choi am tor vorbei.
61. Minute: Nächster Abschluss von El Hankouri, wieder ist Gersbeck zur Stelle.
57. Minute: Plötzlich wird es auf der anderen Seite gefährlich: Reimann macht die kurze Ecke zu und rettet gegen Wanitzek.
52. Minute: Gersbeck klärt einen Distanzversuch von Gnaka mit Mühe zur Ecke. Der Ausgleich liegt derzeit in der Luft.
49. Minute: Guter Schuss von Castaignos, die Kugel geht ans Außennetz.
46. Minute: Weiter gehts.
1. FC Magdeburg gegen Karlsruher SC hinten – so lief die 1. Halbzeit
Pause in Magdeburg. Der KSC hat einen Traumstart erwischt und ist mit der ersten Chance durch Jung in Führung gegangen. In der Folge hatte der FCM die besseren Chancen, es fehlte jedoch die letzte Präzision. Wir melden uns gleich zurück.
44. Minute: Beste Chance für Magdeburg! Müllers Schuss klärt Gersbeck mit einer tollen Parade zur Ecke.
40. Minute: Müllers Ecke köpft Gnaka übers Tor.
33. Minute: Gefährlich! Nach einem Freistoß landet der Ball bei El Hankouri, dessen Schuss das Tor knapp verfehlt.
26. Minute: Ein flacher Schuss von Kwarteng geht einige Meter links am Pfosten vorbei.
22. Minute: Wanitzek wird steil geschickt, Reimann ist jedoch rechtzeitig draußen.
18. Minute: Müller führt eine FCM-Ecke kurz aus, danach folgt eine Flanke aus dem Halbfeld. Diese ist kein Problem für Gersbeck.
13. Minute: Kwartengs Schuss aus kurzer Distanz wird zur Ecke geblockt.
11. Minute: Karlsruhe steht kompakt, der FCM sucht die Lücke.
8. Minute: Der frühe Treffer hat Spuren bei den Magdeburgern hinterlassen.
3. Minute: Traumstart für die Gäste! Eine flache Hereingabe von Schleusener landet im Rückraum bei Jung, der die Kugel aus vollem Lauf flach ins linke Eck platziert.
2. Minute: Über 1.000 KSC-Fans sind heute in Magdeburg dabei.
1. Minute: Die Partie läuft, der KSC hat Anstoß.
LIVE! 1. FC Magdeburg gegen Karlsruher SC – das sind die Aufstellungen
12:55 Uhr: Die Aufstellung des Karlsruher SC beim 1. FC Magdeburg ist da. KSC-Coach Christian Eichner muss im Vergleich zum 0:1 gegen den SC Paderborn auf Ambrosius (fünfte Gelbe Karte) verzichten. Franke rückt dafür in die Innenverteidigung. Magdeburgs Trainer Christian Titz wechselt nach dem 2:3 bei Fortuna Düsseldorf dreimal: El Hankouri, Müller und Ito starten. Schiedsrichter der Partie ist Robin Braun.
Aufstellung 1. FC Magdeburg: Reimann - Piccini, Elfadli, Heber - Bockhorn, A. Müller, El Hankouri, Gnaka - Kwarteng, Castaignos, T. Ito
Aufstellung Karlsruher SC: Gersbeck - S. Jung, M. Franke, Kobald, Heise - Breithaupt, Gondorf, Wanitzek, Choi - Kaufmann, Schleusener
1. FC Magdeburg gegen Karlsruher SC – alle Infos zur KSC-Partie im Live-Ticker
Last-Minute-Neuzugang Budu Siwsiwadse könnte beim wichtigen Auswärtsspiel des Karlsruher SC am Sonntag (5. Februar/13:30 Uhr) beim 1. FC Magdeburg direkt im Kader stehen. „Wir haben diese Woche im Pokalspiel unseres letzten Gegners SC Paderborn gesehen, dass auf der anderen Seite ein Spieler reinkam, der noch keine 24 Stunden im Club war“, sagt KSC-Trainer Christian Eichner am Freitag.
Der Coach spielt damit auf den Treffer des Portugiesen Gil Dias an, den der VfB Stuttgart einen Tag zuvor verpflichtet hat. „Ich hätte nichts dagegen, wenn er einen ähnlichen Einstand hätte“, sagt Eichner nun über seinen neuen georgischen Mittelstürmer, der vom Fehérvár FC aus Ungarn kam und die Karlsruher vor dem Abstieg aus der 2. Bundesliga bewahren soll.
Karlsruher SC gastiert beim 1. FC Magdeburg
Umbauen muss der KSC-Trainer am Sonntag unter anderem in der Innenverteidigung. Marcel Franke wird für den gelbgesperrten Stephan Ambrosius in die Startelf zurückkehren. Auch Mittelfeldspieler Paul Nebel fehlt wegen einer Gelbsperre. Die Badener sind seit sieben Liga-Partien sieglos und liegen auf Tabellenplatz 15.
Für Eichner ist das Duell mit Schlusslicht Magdeburg dennoch ein ganz normales Spiel, wie er erklärt. Spielerisch müsse sein Team allerdings mehr bieten als zuletzt beim 0:1 gegen Paderborn. „Das war nicht gut genug. Es war nicht so, wie ich es von meiner Mannschaft kenne“, sagte der 40 Jahre alte Coach. (mab)