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Deal mit TV-Sender? Boris Becker wohl im Privatjet zurück nach Deutschland

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Von: Marco Büsselmann

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Boris Becker wird wohl bereits in der kommenden Woche nach Deutschland abgeschoben. Angeblich soll es per Privatjet zurück in die Heimat gehen. Was dahinter steckt:

Vor zwei Tagen ist von der englischen Zeitung Mirror die Nachricht verbreitet worden, dass Boris Becker bereits in der kommenden Woche aus dem britischen Huntercombe-Gefängnis nach Deutschland abgeschoben wird und somit Weihnachten womöglich bei seiner Mutter Elvira in Leimen verbringen darf.

Boris Becker soll im Privat-Jet nach Deutschland abgeschoben werden

Nun dürfte die Rückkehr der Tennis-Legende noch einmal schneller gehen - und luxuriöser werden: Wie die englische Daily Mail nämlich erfahren haben will, geht es für Becker angeblich im Privatjet nach Deutschland. Dass der Leimener dann nur insgesamt fast acht Monate seiner eigentlich zweieinhalbjährigen Haftstrafe abgesessen hat, liegt am sogenannten „Early Removal Scheme“, zu welchem er offenbar zugelassen worden ist.

Hierbei werden ausländische Häftlinge in ihre Heimatländer entlassen, um die britischen Gefängnisse zu entlasten und Geld zu sparen. Becker, der am 29. April von einem Londoner Gericht verurteilt wurde, weil er seinen Insolvenzverwaltern Vermögenswerte in Millionenhöhe verschwiegen hat, wird den Luxus-Flug nicht selbst bezahlen.

Boris Becker wohl im Privat-Jet zurück nach Deutschland – Deal mit TV-Sender?

Laut Daily Mail kommt ein nicht namentlich genannter Münchner Fernsehsender für die Kosten auf. Das Ganze sei Teil eines Deals, bei dem Becker im Gegenzug sein erstes großes Interview nach dem Gefängnis-Aufenthalt geben wird.

„Boris ist immer noch einer der berühmtesten Sportler Deutschlands, und sein erstes Interview ist sehr viel wert“, sagt eine namentlich nicht genannte Quelle gegenüber Daily Mail. „Das Interesse an seiner Freilassung wird groß sein und der Privat-Jet sorgt dafür, dass er von anderen Medien nicht gesehen wird. Der Fernsehsender wird für den Jet bezahlen, das ist Teil der Vereinbarung für das Interview“, so der Insider weiter. (mab)

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