Zu Gast bei Tormaschine Paderborn: SV Sandhausen will „hohe Hürde“ nehmen
Der SV Sandhausen will den Schwung aus dem Sieg gegen Magdeburg nutzen, um nun nachzulegen. Am Sonntag wartet auf die Schwartz-Elf aber eine schwierige Aufgabe:
„Dem Präsidenten darf man nie widersprechen, oder?“, fragt Alois Schwartz am Freitag (14. Oktober) mit einem leichten Augenzwinkern, als er auf die Aussagen von Jürgen Machmeier angesprochen wird. Der Präsident des SV Sandhausen hat sich nach dem knappen 1:0-Sieg am Sonntag gegen Magdeburg zwar erleichtert gezeigt, aber war auch nicht komplett zufrieden.
SV Sandhausen nach Sieg gegen Magdeburg erleichtert
„Die zweite Halbzeit war ordentlich, aber wir haben lange noch nicht das gezeigt, was wir können“, sagt Machmeier, nachdem die Kurpfälzer ihre Sieglos-Serie beendet haben.
„Jeder sieht es ein bisschen anders. Wir müssen froh sein, dass wir nach dieser Zeit jetzt einen Dreier eingefahren haben. Mir war es egal wie, wir mussten einfach mal wieder drei Punkte sammeln. Wir sehen, wie eng die Liga ist“, blickt Schwartz auf den wichtigen Heimerfolg zurück und fügt hinzu. „Ich denke, dass nach dem 1:0 eine Last abgefallen ist und wir dann zielstrebiger waren.“
SV Sandhausen am Samstag zu Gast beim SC Paderborn
Dass der Rucksack bei seinen Spielern nach der langen Negativserie nicht mehr ganz so schwer ist, hat der Fußball-Lehrer auch in den vergangenen Trainingstagen beobachten können. Diesen Schwung wollen die Sandhäuser nun auch mit in das kommende Spiel nehmen.
Die Aufgabe wird nämlich alles andere als einfach. Der SVS gastiert am Sonntag (16. Oktober/13:30 Uhr) beim Tabellendritten SC Paderborn. Das Team von Trainer Lukas Kwasniok hat mit Abstand die beste Offensive der Liga. „Das wird eine hohe Hürde“, betont Schwartz, der für seinen Trainerkollegen voll des Lobes ist: „Sie haben eine gute Mannschaft geformt und ich glaube, dass sie bis zum Schluss oben dranbleiben können.“
SV Sandhausen reist mit Trybull nach Paderborn
Beim Personal sind keine großen Änderungen zu erwarten: Kapitän Dennis Diekmeier ist noch nicht komplett ohne Beschwerden und könnte erneut nur auf der Bank sitzen. Immerhin wird Tom Trybull nach seiner abgesessenen Sperre wieder zur Verfügung stehen. (nwo) Transparenzhinweis: HEIDELBERG24 ist Medienpartner des SV Sandhausen 1916 e.V.