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Nächster Trainerwechsel: SV Sandhausen stellt Tomas Oral frei

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Von: Nils Wollenschläger

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Sandhausen - Das Zweitliga-Schlusslicht SV Sandhausen nimmt erneut einen Trainerwechsel vor. Nach nur wenigen Wochen muss Tomas Oral gehen. Alle Infos:

Bereits zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen nimmt der SV Sandhausen einen Trainerwechsel vor. Nach der 0:2-Niederlage gegen Greuther Fürth wird Tomas Oral freigestellt. Das teilt der Tabellenletzte der 2. Bundesliga am Montag (10. April) mit. Oral hat das Amt erst am 20. Februar von Alois Schwartz übernommen. Unter seiner Leitung hat Sandhausen kein Spiel gewonnen.

SV Sandhausen trennt sich von Trainer Tomas Oral

Wer Nachfolger von Oral wird, ist noch offen. Die Co-Trainer Gerhard Kleppinger und Oscar Corrochano werden das Training interimsweise übernehmen. Am kommenden Samstag gastieren die Kurpfälzer beim 1. FC Magdeburg. Am Sonntag hatte Sandhausen-Präsident Jürgen Machmeier noch erklärt, dass ein „Trainerwechsel keine Option“ sei. Nun die Kehrtwende.

„Wir hatten die Hoffnung mit Tomas Oral als neuem Trainer den entscheidenden Impuls für einen erfolgreichen Abstiegskampf zu setzen. Nach nur zwei Punkten aus den zurückliegenden sechs Partien, darunter die indiskutablen Heimauftritte gegen St. Pauli und Greuther Fürth, müssen wir erkennen, dass dies leider nicht geglückt ist. Dieser Schritt fällt uns nicht leicht, aber wir sehen keine andere Möglichkeit, um diese Saison doch noch mit dem Klassenerhalt zu beenden“, so Machmeier.

Fussball, 2. Bundesliga, SV Sandhausen - SpVgg Greuther Fürth
Tomas Oral beim Heimspiel gegen Greuther Fürth. © PIX-Sportfotos/Oliver Zimmermann

Nach nur wenigen Wochen: SV Sandhausen stellt Trainer Oral frei

„Wir haben an den Turnaround mit Tommy geglaubt. Jedoch ist die bisherige Punktausbeute alles andere als erfreulich. Daher sehen wir uns gezwungen Tomas freizustellen. Ich wünsche ihm alles Gute und möchte mich für sein Engagement bedanken“, erklärt Mikayil Kabaca, der Sportliche Leiter des SVS.

SVS-Geschäftsführer Volker Piegsa: „Tomas Oral hat mit viel Engagement und Einsatzbereitschaft versucht den Abstiegskampf anzunehmen. Leider ist es Ihm nicht gelungen, nachhaltig die Trendwende einzuleiten. Die Freistellung ist damit im Sinne des Vereins unvermeidbar und ich wünsche Ihm alles Gute für seine weitere sportliche Zukunft.“ (nwo)

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