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Medizinischer Notfall bei RB Leipzig gegen Hoffenheim – Fan muss reanimiert werden

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Von: Marco Büsselmann

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Vor dem Heimspiel von RB Leipzig gegen die TSG Hoffenheim hat es einen medizinischen Notfall gegeben. Die Fans der Sachsen stellen deshalb ihren Support ein:

Während des Heimspiels am Mittwoch (1. Februar) von RB Leipzig im Achtelfinale des DFB-Pokals gegen die TSG Hoffenheim stellen die Fans beider Mannschaften größtenteils ihre Unterstützung ein, sodass in der Red Bull Arena gebannte Stille herrscht. Grund ist ein medizinischer Notfall, der sich am Stadioneinlass ereignet hat.

Medizinischer Notfall bei RB Leipzig gegen TSG Hoffenheim – Fans stellen Support ein

„Am Stadioneinlass musste vor dem Spiel eine Person reanimiert werden, wurde notärztlich versorgt und ins Krankenhaus gebracht. Durch diesen Vorfall haben die Fans den Support im Stadion aktuell eingestellt“, teilt RB Leipzig während der Partie auf Twitter mit.

Als Emil Forsberg (8. Minute) zur frühen RB-Führung getroffen hat, ist die bizarre Stille im Stadion noch kurz unterbrochen worden. Erst nach und nach verbreitete sich unter den 34 822 Zuschauenden die Kunde vom Notfall vor dem Spiel. Noch vor der Halbzeit erhöht Konrad Laimer (41.), der Jubel war verhalten, der Stadionsprecher verkündete besonnen den neuen Spielstand.

Stille bei Pokalspiel zwischen RB Leipzig und TSG Hoffenheim – Person muss vor Stadion reanimiert werden

Kasper Dolberg (77.) gelingt in der Schlussphase noch der Anschluss für Hoffenheim, ehe Timo Werner (84.) kurz darauf alles klar gemacht hat. Kurz vor Schluss sieht Verteidiger Stanley Nsoki bei den Gästen noch die Gelb-Rote Karte (86.). Die seit nun 17 Spielen ungeschlagenen Leipziger hat die ungewohnte Atmosphäre nicht irritiert. Das Team ist routiniert aufgetreten und hat den kriselnden Gegner aus dem Kraichgau stets im Griff gehabt. (mab)

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