Deutschland startet heute in die Frauen-EM: Infos zum Auftakt gegen Dänemark
Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft trifft heute bei der Europameisterschaft in England auf Dänemark. Alle Infos zum Auftakt des DFB-Teams:
In Bestbesetzung kann die deutsche Frauen-Nationalmannschaft bei ihrem ersten Gruppenspiel der Europameisterschaft in England gegen Dänemark antreten (hier geht es zum kompletten EM-Spielplan).
Wettbewerb | Fußball-EM der Frauen |
Partie | Deutschland – Dänemark |
Anstoß | Freitag, 8. Juli um 21 Uhr (MESZ) |
Live-Übertragung | ZDF, DAZN |
Deutschland startet heute in die Frauen-EM: Infos zum Auftakt gegen Dänemark
„Alle 23 Spielerinnen, die im Kader sind, sind einsatzfähig. Von daher haben wir keine Probleme“, sagt Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg vor der Partie des Rekord-Europameisters gegen den EM-Zweiten von 2017 am Freitag (21 Uhr MESZ) im Brentford Community Stadium im Londoner Westen. Deutschland gegen Dänemark wird live im Free-TV übertragen.
Auch Spielmacherin Sara Däbritz, die diesen Sommer von Paris Saint-Germain zum Champions-League-Sieger OlympIque Lyon wechselt, hat ihre leichten muskulären Beschwerden auskuriert und trainierte zuletzt wieder voll mit der Mannschaft. Ihren Trainingsrückstand nach einer Corona-Erkrankung hat offenbar auch Kapitänin Alexandra Popp vom VfL Wolfsburg überwunden.
Frauen-Europameisterschaft: Deutschland heute gegen Dänemark
Allerdings gilt Bundesliga-Torschützenkönigin Lea Schüller vom FC Bayern als Kandidatin Nummer eins für die Sturmspitze. Besonders gespannt darf man zudem auf Top-Talent Jule Brand sein.
Nach drei Trainingslagern und den letzten Vorbereitungen seit vergangenen Sonntag vor Ort sehen die Spielerinnen voller Ungeduld der ersten Herausforderung bei der 13. EM entgegen. „Wir sind voller Vorfreude, es muss jetzt endlich losgehen. Jetzt wird‘s Zeit!“, sagt Voss-Tecklenburg am Freitagabend.
Deutschland startet heute in die Frauen-EM
Dass das Spiel „eine große Aufgabe“, so die Bundestrainerin, wird, ist allen im Team klar. Deutschland ist erstmals seit dem WM-Viertelfinal-Aus 2019 gegen Schweden wieder bei einem großen Turnier dabei - und gehört nicht zu den Topfavoriten wie zum Beispiel der zweite Vorrundengegner Spanien am 12. Juli. (mab mit dpa)