Matarazzo legt bei der TSG Hoffenheim los – „Erstes Ziel ist der Klassenerhalt“
Hoffenheims neuer Trainer Pellegrino Matarazzo ist am Donnerstag offiziell vorgestellt worden. Das sagt der 45-Jährige zu seiner Rückkehr:
Einen Tag nach der offiziellen Bestätigung ist Pellegrino Matarazzo am Donnerstag (9. Februar) als neuer Trainer der TSG Hoffenheim vorgestellt worden. Der 45-Jährige übernimmt die Nachfolge von André Breitenreiter und soll die TSG aus der unteren Tabellenhälfte führen. „Ich habe sofort eine gewisse Bindung und Emotionalität gespürt und freue mich auf diesen Verein und das nächste Kapitel“, sagt Matarazzo, der bereits zwischen 2017 und 2019 in Hoffenheim tätig gewesen ist, über seine Rückkehr in den Kraichgau.
TSG Hoffenheim: So lief die Vorstellung von Trainer Pellegrino Matarazzo
Für Sportchef Alexander Rosen ist dies auch einer der Gründe für die Trainer-Entscheidung gewesen. „Mit Rino (Pellegrino Matarazzo, Anm. d. Red.) gab es damals schon eine Top-Zusammenarbeit, wir haben den Kontakt nie abgebrochen. Er hat eine Art den Fußball zu verstehen, die sehr gut zu uns passt.“
Nach seiner Entlassung im Oktober vergangenen Jahres beim VfB Stuttgart hat der US-Amerikaner erst einmal Abstand vom Fußball genommen. „Die ersten Wochen habe ich viel Zeit damit verbracht, den Keller auszuräumen und mit dem Hund spazieren zu gehen“, lacht er. „Mitte Januar habe ich dann wieder das Kribbeln gespürt.“
Pellegrino Matarazzo legt bei der TSG Hoffenheim los – „Erstes Ziel ist der Klassenerhalt“
Als die Anfrage von Hoffenheim gekommen ist, musste er nicht lange zögern. „Ich hätte nicht die nächste Möglichkeit genommen, sondern wollte etwas, das zu mir passt - und das war bei der TSG ideal“, betont der Fußballlehrer. Sein erstes Training hat Matarazzo am Mittwoch (8. Februar) geleitet, von der Mannschaft hatte er dabei einen positiven Eindruck. „Ich habe Freude gespürt und das Team als sehr energetisch empfunden.“

Bis zu seinem Debüt am Samstag (11. Februar/15:30 Uhr) beim Heimspiel gegen Bayer Leverkusen liegt der Fokus darin, die Defensive zu stabilisieren und auf mentalen Elementen. „Wir dürfen auch Fehler machen, solange die Reaktion dazu passt.“ Aktuell steht Hoffenheim drei Punkte vor der Abstiegszone auf Platz 14. „Das erste Ziel ist der Klassenerhalt und dann schauen wir weiter“, so Matarazzo. (mab)