Am Sonntag kommt es zum Wiedersehen mit Ex-TSG-Coach Markus Gisdol, unter dem Nagelsmann 2013 Co-Trainer gewesen ist. „Das war eine sehr intensive, spannende und emotionale Zeit“, erinnert sich der junge Fußball-Lehrer an die gemeinsame Zusammenarbeit.
Auch wenn Gisdol bislang erst einen Punkt als HSV-Trainer geholt hat, lobt Nagelsmann seinen Trainerkollegen: „Er hat dort schon einiges bewirkt. In den Spielen unter seiner Leitung hat man schon gesehen, wo es hingehen soll. Sie gehen früh drauf, verteidigen hoch und schalten schnell um - das sind alles Dinge, für die er steht. Die vergangenen Spiele sind mit den Roten Karten nicht glücklich für sie gelaufen - das muss man berücksichtigen.“
Personell gibt es bei den Kraichgauern positive Nachrichten. Nach sechs Wochen Pause ist Mark Uth wieder ins Training eingestiegen und könnte gegen den HSV zumindest wieder in den Kader rücken. Verzichten muss Nagelsmann lediglich auf den langzeitverletzten Pirmin Schwegler.
Nicht nur die tabellarische Situation spricht für Hoffe, sondern auch die Bilanz der letzten Jahre. Von den letzten sechs Duellen hat 1899 vier gewonnen. Ob die TSG diese Serie weiter ausbauen kann, wird sich am Sonntag, 20. November, um 15:30 Uhr in der Wirsol Rhein-Neckar-Arena zeigen.
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