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Schreuder fordert „ehrgeizigen und ambitionierten Auftritt“ – Trio fällt gegen Würzburg aus!

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Von: Marco Büsselmann

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Alfred Schreuder gibt gegen die Würzburger Kickers sein Pflichtspiel-Debüt als TSG-Coach.
Alfred Schreuder gibt gegen die Würzburger Kickers sein Pflichtspiel-Debüt als TSG-Coach. © picture alliance/dpa

In der ersten DFB-Pokalrunde ist die TSG 1899 Hoffenheim bei den Würzburger Kickers gefordert. Bei seinem Pflichtspiel-Debüt als TSG-Trainer muss Alfred Schreuder auf drei Spieler verzichten:

Zum Start der neuen Saison gastiert die TSG Hoffenheim am Samstag (10. August/18:30 Uhr) in der ersten DFB-Pokalrunde bei den Würzburger Kickers. Gleichzeitig ist es das erste Pflichtspiel von Neu-Trainer Alfred Schreuder: „Für uns ist es erstmal wichtig, eine Runde weiterzukommen“, möchte der 46-Jährige ein Wettbewerbs-Ziel zunächst vermeiden, fügt aber an: „Ich weiß aus meiner Erfahrung in den Niederlanden, dass es sehr sehr schön ist, Pokalsieger zu sein.“   

DFB-Pokal: TSG Hoffenheim gastiert bei Würzburger Kickers

Eben diesen hat Schreuder in der vergangenen Saison mit Ajax Amsterdam gewonnen. Gleichzeitig kennt er aber auch das Gefühl, frühzeitig auszuscheiden: „Als Spieler bei Waalwijk bin ich einmal gegen einen Zweitligisten rausgeflogen“, erinnert sich der Fußballlehrer nur ungern zurück.  

Um diese Erfahrung nicht auch als Trainer zu machen, ist ein Sieg gegen die Würzburger Kickers (live auf Sky und im HEIDELBERG24-Ticker) Pflicht. Der Drittligist befindet sich nach einem holprigen Saisonstart derzeit auf dem 17. Tabellenplatz. „Sie haben viele junge Spieler und werden gegen uns bereit sein“, weiß der Niederländer um die Stärken des Gegners: „Wir haben uns ein paar Spiele angeschaut und werden auf mehrere Fälle vorbereitet sein.“

Rund 1.600 TSG-Fans werden in Würzburg erwartet

Die Kraichgauer gehen als klarer Favorit in die Partie, demnach fordert Schreuder einen „ehrgeizigen und ambitionierten Auftritt“ seiner Mannschaft. Fehlen werden neben Leonardo Bittencourt auch Sargis Adamyan und Andrej Kramaric. Die zuletzt verletzten Kevin Vogt und Ishak Belfodil sind dagegen wieder fit. Rund 1.600 TSG-Fans werden in Würzburg erwartet. 

mab 

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