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Nagelsmann sentimental: „Hatte Tränen in den Augen!“

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Von: Marco Büsselmann

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Borussia Dortmund - 1899 Hoffenheim
Julian Nagelsmann hat sich zum bevorstehenden Ende seiner Ära geäußert. © picture alliance/dpa

Die TSG 1899 Hoffenheim gastiert am Sonntag (7. April) beim FC Augsburg. Vor der Partie hat sich Julian Nagelsmann zum bevorstehenden Ende seiner Ära geäußert:

Sieben Spiele sitzt Julian Nagelsmann noch auf der Trainerbank der TSG Hoffenheim. Je näher der Abschied rückt, desto sentimentaler wird der 31-Jährige: „Ich kann das Ende nicht ausblenden, es ist ein trauriges Gefühl", gibt der Fußballlehrer zu. 

Vor allem beim Heimsieg gegen Leverkusen sind dem gebürtigen Landsberger die Emotionen hochgekocht: „Ich hatte nach dem vierten Tor Tränen in den Augen und war sehr stolz auf die Jungs"

TSG Hoffenheim reist mit positiver Statistik zum FC Augsburg 

Bereits im November hat sich der Fußball-Lehrer im Gespräch mit HEIDELBERG24 zu seinem bevorstehenden Wechsel geäußert: „Der Abschied wird für mich und meine Familie sehr, sehr hart. Aber man trifft im Leben Entscheidungen, die einen weiterbringen und die einen etwas Neues kennenlernen lassen.

Mit leeren Händen will sich Nagelsmann, der im Sommer nach Leipzig wechseln wird, aber nicht verabschieden. „Ich möchte dem Klub mit dem Erreichen eines internationalen Startplatzes etwas zurückgeben", so der 31-Jährige. Voraussetzung dafür ist ein Auswärtssieg am Sonntag (7. April, 15:30 Uhr, live auf Sky und im HEIDELBERG24-Ticker) beim FC Augsburg.

Die Statistik spricht dabei für Hoffenheim: Bei den Fuggerstädtern haben die Kraichgauer die letzten drei Partien gewonnen. Die letzte Niederlage gegen den Tabellen-15. liegt über vier Jahre zurück. Dennoch rechnet Nagelsmann, der nach der Saison von Alfred Schreuder beerbt wird, mit harter Gegenwehr: „Ich erwarte einen sehr aggressiven Gegner, der zuletzt sehr erfolgreich war." 

Vor Spiel gegen Augsburg: Nagelsmann lobt Hoffenheim-Leihgabe Kobel 

Ein Wiedersehen wird es mit Gregor Kobel geben, der bis Sommer von der TSG an Augsburg verliehen ist und sich dort als Nummer eins etabliert hat. „Er hat viele gute Spiele gemacht, kassiert aber grundsätzlich noch zu viele Gegentore. Dennoch ist er ein großes Talent und hat sich super entwickelt", lobt Nagelsmann das Torwart-Talent.

Personell müssen die Kraichgauer auf Joelinton (Syndesmose-Riss), der sich gegen Leverkusen verletzt hat, und Reiss Nelson (muskuläre Probleme) verzichten. Oliver Baumann, der unter der Woche mit Rückenproblemen zu kämpfen gehabt hat, ist dagegen rechtzeitig fit geworden. 

mab

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